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Events - alte TV-Tips: 02.2003

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SFB1
08.45
Sa.
01. 02.

07.40
14.00
Mo.
03. 02.
   Auslandsreportage
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
"Kloster Horezu - Rumänien"

Schätze der Welt Das Kloster Horezu in Rumänien wurde von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen. Constantin Brincoveanu, Fürst der Walachei, ließ es 1698 erbauen. Die rumänischen Fürsten waren damals Vasallen des Osmanischen Reiches. Das Kloster in den Süd-Karpaten war von Brincoveanu als Stützpunkt seiner Macht gedacht. In seinem Baustil, der als Brincoveanustil bekannt wurde, ist es von Byzanz, vom Barock und von der italienischen Renaissance beeinflusst. Die Kloster-Kirche ist eine Verbindung aus christlicher Kirche und orientalischer Prachtbau.

Kloster Horezu im Internet

Schätze der Welt - Erbe der Menschheit - Auslandsreportage Samstag, 01.02.2003
Beginn: 08.45 Uhr Ende: 09.00 Uhr Länge: 15 Min.
VPS: 08.45



NDR Fernsehen
13.45
Mo.
03. 02.
   Auslandsreportage
Schätze der Welt
"Sighisoara - Ort der kleinen Ewigkeiten, Rumänien"

Sighisoara In Transsilvanien messen die Uhren nicht die Zeit, sondern die Ewigkeit, sagt ein rumänisches Sprichwort. Wer sich den Weg durch dieses Land bahnt, über Schlaglöcher hinweg und vorbei an Ochsenkarren, hat bisweilen tatsächlich das Gefühl, dass die Zeit hier stehengeblieben ist. Irgendwo im Mittelalter.

In Sighisoara, einem kleinen Städtchen im Tal der Kokel, ist fast alles noch so, wie es um 1200 war, als sich vor allem Siedler hier niederließen. Die von ihnen gebaute Burganlage mit sieben Wehrtürmen und rund 150 Wohnhäusern ist das einzig erhaltene Ensemble dieser Art in Transsilvanien, zu deutsch Siebenbürgen.
Was unzählige Kriege, Verwüstungen und Plünderungen im Laufe der Geschichte nicht geschafft haben, wäre einer abrisswütigen Diktatur beinahe gelungen. Bevor deren letztes Stündchen geschlagen hatte, wollten die Schergen Ceaucescus' die geschichtsträchtige Stadt niederwalzen. Sie schafften es nicht mehr. Das Regime ging zu Bruch und nicht Sighisoara.

Heute ist es der Zeitgeist, der dem Städtchen zu Leibe rückt. Ausländische Investoren haben die Stadt als Ziel für den Tourismus entdeckt und beginnen an manchen Stellen, die morbide Schönheit Sighisoaras wegzusanieren. Noch erkennt man ihr altes Gesicht, noch spricht es Bände. Jedenfalls für die, die hinsehen können.


Mehr zur Sendung


Schätze der Welt - Auslandsreportage Montag, 03.02.2003
Beginn: 13.45 Uhr Ende: 14.00 Uhr Länge: 15 Min.
VPS: 13.45



NDR Fernsehen
13.30
Di.
04. 02.
   Reportage
360° Die Geo-Reportage
"Die Mörderinnen von Targsor"

ARTE / © Medienkontor FFP Es ist das einzige Frauengefängnis in Rumänien, überbelegt mit 1.500 Gefangenen: Targsor bei Ploiesti. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges gehörte das Gelände zu einem Kloster, danach wurde es ein Lager für Feinde des Ceausescu-Regimes. Erst seit der Wende ist es ein Frauenknast.

Etwa 300 Insassinnen des Frauengefängnisses von Targsor müssen eine lange Haftstrafe verbüßen, sie wurden alle wegen des gleichen Deliktes verurteilt: Mord am Ehemann. Seit dem Sturz des Diktators Ceausescu kam es in Rumänien viele Male zum Gattenmord. Ohne seinen harten Führer geriet die traditionell von Männern dominierte Gesellschaft des Landes ins Wanken. Um sich gegen ihre häufig gewalttätigen Männern zu wehren, entledigten sich zahlreiche Frauen ihres "Haus-Patriarchen" - in der Regel eine Verzweiflungstat.

So auch Daniela Hristodor. Die 35-Jährige arbeitet heute in der Gefängnisnäherei. Sie wurde zu zehn Jahren Haft verurteilt, weil sie bei einem Streit ihren betrunkenen Ehemann mit einem Stein erschlagen hat. Der Alltag im Gefängnis ist für die Gattenmörderinnen schwierig, denn sie fühlen sich nicht als Kriminelle, eher als Opfer, die keinen anderen Ausweg wussten. Seit die 39-jährige Zinica Trandafirescu Leiterin der Anstalt ist, hat sich in Targsor einiges geändert: Es gibt eine neue Krankenversorgung, besseres Essen sowie Theater- und Musikgruppen. Auch der Kontakt mit den Familien der Inhaftierten wird inzwischen gefördert. Trandafirescu, selbst verheiratet und Mutter zweier Kinder, möchte die Taten ihrer Gefangenen nicht bagatellisieren. Doch sie möchte in einem humanen Strafvollzug helfen, den sozialen Hintergrund eines Gattenmordes begreifbar zu machen.

Mehr zur Sendung

360° Die Geo-Reportage - Reportage, D 2002 Donnerstag, 23.01.2003
Beginn: 16.10 Uhr Ende: 16.40 Uhr Länge: 30 Min.
VPS: 16.15



3sat
15.15
Mi.
05. 02.

02.50
Do.
06. 02.
   Porträt - Sport
Aus anderer Sicht
"Doru Munteanu schwimmt sich frei"

Ein rumänischer Sportler auf dem Weg zu den Paralympics

Während derzeit in Deutschland über die Umsetzung der gesetzlichen Gleichstellung behinderter Menschen diskutiert wird, kämpfen Behinderte in Rumänien noch immer um eine menschenwürdige Existenz. Doru Munteanu, ein spastisch gelähmter Sportler, versucht auf seine Weise mit den Folgen seiner Behinderung zurechtzukommen. Schwimmen ist sein Leben. Sein Ziel sind die Paralympics 2004 in Athen.

Aus anderer Sicht - Porträt - Sport Mittwoch, 05.02.2003
Beginn: 15.15 Uhr Ende: 15.45 Uhr Länge: 30 Min.
VPS: 15.15



Phoenix
19.15
So.
09. 02.

08.15
So.
16. 02.
   Reisedokumentation
Die Donau
Folge 6/7, "Zwischen Rumänien und Bulgarien"

Zwischen Rumänien und Bulgarien Auf etwa 500 Kilometern Länge bildet die Donau die Grenze zwischen Rumänien und Bulgarien. Eine Grenze, die für ihre Anwohner immer spürbar ist: Denn es gibt auf der gesamten Strecke nur eine einzige Brücke über den Fluss. Das andere Ufer fotografieren, oder einfach hinüber fahren? Verboten! Schließlich handelt es sich ja um eine Staatsgrenze.

So beginnt der Film auch im Morgengrauen mit einer Festnahme von Benzinschmugglern durch die rumänische Grenzpolizei. Dann begegnen wir Menschen, die ihr ganzes Leben am Ufer der Donau verbracht haben und noch nie auf die andere Seite hinüber gekommen sind - ein Fluss, breiter als ein Ozean...

Die traumhaft schönen Landschaften, die wir unterwegs durchqueren, waren seit jeher "Grenzregionen": für die alten Griechen am Rande der ihnen bekannten Welt, für die Römer bitter umkämpfte Grenze ihres Riesenreichs, für Bulgaren und Rumänen Jahrhunderte lang Schauplätze blutiger Auseinandersetzungen, besonders im Kampf um die Befreiung vom "Türkenjoch".

Das Leben hier ist geprägt von extremen Gegensätzen: menschlich, landschaftlich, klimatisch, wirtschaftlich und ökologisch. Wir begegnen den unterschiedlichsten Menschen: einem Schafhirten, Schmugglern, einem Schiffskapitän, Bauern, Zigeunern, einem "Donau-Dichter" und ehemaligen Zwangsarbeitern am Donau-Schwarzmeer-Kanal. Allen ist eines gemeinsam: Auch zehn Jahre nach dem Zusammenbruch des Kommunismus haben sie es unendlich schwer, sich im neuen System zurecht zu finden, viele kämpfen jeden Tag ums nackte Überleben - und bleiben dabei dennoch auf anrührende Weise liebenswert und gastfreundlich.

Die Donau - Reisedokumentation, 2001 Sonntag, 09.02.2003
Beginn: 19.15 Uhr Ende: 20.00 Uhr Länge: 45 Min.



sf2
09.00
Di.
11. 02.
   Schulfernsehen
Der Herr der Wölfe
"Ein Wildbiologe in den Karpaten"

Christoph Promberger hat zwei junge Wölfe aus einer rumänischen Wolfsfarm gerettet und dafür gesorgt, dass ihnen das Fell nicht über die Ohren gezogen wird. Er erforscht das Verhalten der zahmen Welpen und führt sie Ökotouristen vor, die wilde Wölfe kaum zu Gesicht bekommen. Und genau denen gilt das Hauptinteresse Prombergers.

In einer Lappjagd fängt er Timisch, eine stattliche Wölfin, und legt ihr einen Sender an. Geführt von der Peilantenne der Wildbiologen dokumentiert Kameramann Markus Zeugin das Leben der Karpaten-Wölfe. Er ist der erste, dem Bilder von der Aufzucht wild lebender Wölfe in Europa gelingen. In ihrem traditionellen Jagdrevier stehen heute Wohnblocks. Timisch zieht bis zum Morgengrauen durch die Straßen. Sogar Braunbären kommen in die Stadt Brasov (Kronstadt) und plündern die Mülltonnen. In Deutschland wäre längst Panik ausgebrochen, doch die Rumänen lassen sich davon nicht irritieren. So kann Christoph Promberger, der "Herr der Wölfe", in Ruhe seine Forschungen durchführen. Sie sollen dazu beitragen, die bedrohte Tierart zu retten.

Der Herr der Wölfe - Schulfernsehen Dienstag, 11.02.2003
Beginn: 09.00 Uhr Ende: 09.45 Uhr Länge: 45 Min.
VPS: 09.00



Phoenix
19.15
So.
16. 02.
   Reisedokumentation
Die Donau
Folge 7/7, "Im Ukrainischen Delta"

PHOENIX/BR Drei gewaltige Flussarme bilden das Donaudelta. Der nördlichste ist der größte: der Kiliaarm. Über 130 Kilometer bildet er die Grenze zwischen der Ukraine und Rumänien. Dieser Film folgt ihm dem ukrainischen Ufer entlang bis zur Mündung ins Schwarze Meer.

Die Reise führt in bulgarische und moldavische Dörfer und zur Stadt Ismail mit ihrem Hafen, den Werften und dem Markt, auf dem jeder feil bietet, was er entbehren kann und auf dem kaum einer so viel kaufen kann, wie er bräuchte.

Ismail war bis 1791 eine türkische Festung, dann hat General Suworow sie für den Zaren erobert. Fortan war Ismail russisch, dann rumänisch und nach dem Zweiten Weltkrieg sowjetisch. Jetzt ist Ismail ukrainisch, Heimathafen der ukrainischen, ehemals sowjetischen Donauschifffahrtsgesellschaft. Wie keine andere Stadt längs der Donau hängt Ismail von der freien Schiffbarkeit des Flusses ab. Aber von freier Schiffbarkeit ist seit dem Jugoslawien-Konflikt keine Rede, und die Stadt leidet sehr darunter.

Hinter Ismail beginnt das eigentliche Delta. Das letzte Städtchen vor der Mündung heißt Vilkovo. Vilkovo setzt sich aus mehreren Inseln zusammen. Die Menschen hier nennen ihre Stadt gerne "das kleine Venedig", denn wie in Venedig ist das Städtchen von Kanälen durchzogen und wie in Venedig ist das Boot das Hauptverkehrsmittel. Vor 300 Jahren erst sind die Menschen in diese Wildnis aus Schilf, Sumpf und Wasser gekommen. Sie wurden von den Soldaten des Zaren verfolgt, weil sie sich der Glaubensreform des Patriarchen Nicon widersetzten.

Die Donau - Reisedokumentation, 2001 Sonntag, 16.02.2003
Beginn: 19.15 Uhr Ende: 20.00 Uhr Länge: 45 Min.



WDR
16.00
So.
23. 02.
   Reisereportage
Erlebnisreisen
"Rumänien - Das Donaudelta"

                                                                                                                                                     

Erlebnisreisen - Reisereportage Sonntag, 23.02.2003
Beginn: 16.00 Uhr Ende: 16.30 Uhr Länge: 30 Min.
VPS: 16.00



Discovery
19.30
So.
23. 02.
   Dokumentation
Welt der Tiere
"Die wilden Räuber der Karpaten"

Karpaten Karpaten In den meisten Teilen Europas sind wilde Braunbären und Wölfe ausgerottet. Doch in den rumänischen Karpaten haben die Räuber einen sicheren Zufluchtsort gefunden. Dichte Wälder und weite Hügellandschaften bilden einen perfekten Lebensraum für diese gefährdeten Tiere.

Welt der Tiere - Dokumentation, D 2000 Sonntag, 23.02.2003
Beginn: 19.30 Uhr Ende: 20.00 Uhr Länge: 30 Min.
Orginal Titel: Zoo & Co




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