Kopfzeile Druck

Events - alte TV-Tips: 10.2002

            alte TV-Tips zurück zu den aktuellen TV-Tips

WDR
13.30
Sa.
05. 10.


WDR
17.30
Di.
09. 10.
   Reisereportage
Albatros
Folge 1, "Transsilvanien! Durch die rumänischen Karpaten"

Transsilvanien, das klingt fremd, ein bisschen unheimlich und vor allem sehr nach Dracula.
Umgeben und geschützt von 1500 Kilometern Karpatenbogen gibt es in dieser Region Rumäniens viel zu entdecken: endlose Wälder, magische Landschaft, Wildtiere, viel europäische und deutsche Geschichte und vor allem: unfassbar gastfreundliche, aufgeschlossenen Menschen.

Der Film beginnt in den Waldkarpaten, nahe der ukrainischen Grenze. Das Ziel: einmal von Norden nach Süden durch die rumänischen Karpaten. Und dabei kommt das Fernsehteam an Orte, wo bisher noch nie ein deutsches Kamerateam gedreht hat.

In der Maramuresch, so heißt das Gebiet der Waldkarpaten, bezaubert die liebliche Landschaft mit ihren sanft geschwungenen Hügeln. Die Maramuresch liegt in einem nicht ganz leicht zugänglichen Talkessel und dadurch ist eine ganz besondere Region erhalten. Denn die unzähligen Eroberer, die im Laufe der Jahrhunderte durch Osteuropa zogen, haben es nie geschafft, die abgelegene Maramuresch zu erobern. So trifft der Reisende hier auf eine Landschaft und Menschen, die sich sehr viel Ursprüngliches und Eigenes bewahrt haben. Pferdewagen sind das wichtigste Verkehrsmittel, die Wiesen werden mit Sensen gemäht und das Feld mit Hacken und Ochsenkarren beackert. Eine Reise nach Transsilvanien bedeutet auch eine Reise in die Vergangenheit. Vor den Häusern sitzen die Menschen und spinnen die geschorene Wolle. Ihr stolzer Blick verrät, dass sie sich ihrer Geschichte bewusst sind.

In den wilden Wäldern gibt es nur wenig Strassen. Im Holzfällertal bei Viseu de Sus übernimmt eine Waldeisenbahn den Transport. Die kleine Dampflok kämpft tapfer gegen das 21. Jahrhundert an. Die Waldbahn im Wassertal ist die letzte ihrer Art in Europa. Vor 80 Jahren noch gab es Dutzende dieser Bahnen. Sie lösten das umständliche Flössen ab und galten damals als technische Revolution des Holztransportes. Die Dampflok bringt die Holzfäller zur Arbeit. Hoch hinauf in den in den gigantischen Wald. Die gefällten Bäume nimmt die Schmalspur-Bahn auf dem Rückweg durchs enge Tal mit hinunter.

Wir verlassen das Gebirge und folgen dem Fluss Bistritz. In dem kleinen Ort Holda treffen wir Dietmar Schüler. Vor zehn Jahren kam er bei einer Urlaubstour mit dem Schlauchboot durch Holda und verliebte sich in die Rumänin Manu. Heute haben die beiden drei Kinder, ein kleines Haus und ein Sägewerk. Die Schülers haben sich ganz bewusst für ein einfaches, sehr naturverbundenes Leben in Rumänien entschieden.

Weiter auf dem Weg Richtung Süden trifft das Fernsehteam auf Schäfer, die das ganze Jahr durch mit ihren Tieren über die unendlichen Wiesen ziehen und jeden Tag aufs neue ihren köstlichen Schafskäse herstellen. Zum Schutz vor Wolf und Bär halten sie ihre berühmten Hirtenhunde.

Auch auf die Spuren der Wildtiere begibt sich das WDR-Team. Denn nirgendwo in Europa gibt es noch so viele Wölfe, Bären und Luchse. Der deutsche Biologe Christoph Promberger hat in den letzten zehn Jahren ein einzigartiges Tier- und Naturschutzprojekt aufgebaut, direkt am Nationalpark Königstein.

Mehr zur Sendung

Albatros - Reisereportage Samstag, 12.10.2002
Beginn: 13.30 Uhr Ende: 14.00 Uhr Länge: 30 Min.
VPS: 13.30



WDR
13.30
Sa.
12. 10.


WDR
17.30
Di.
15. 10.
   Reisereportage
Albatros
Folge 2, "Transsilvanien! Durch die rumänischen Karpaten"

siehe oben                                                                                                                                                                                                          

Albatros - Reisereportage Samstag, 12.10.2002
Beginn: 13.30 Uhr Ende: 14.00 Uhr Länge: 30 Min.
VPS: 13.30



SFB1
23.35
Sa.
19. 10.
GERNSEHABEND "Reise nach..."   Reisereportage
Siebenbürgen
"Eine Reise nach Rumänien"

Siebenbürgen ist geographisch die von den dichtbewaldeten Karpaten in einem hufeisenförmigen Bogen umschlossene Landschaft Zentralrumäniens. Siebenbürgen heißt im rumänischen "Transsilvanien". Wir besuchten die Städte Schäßburg, Kronstadt, Hermannstadt und Klausenburg, die seit dem 12. Jahrhundert von Deutschen besiedelt wurden. Jahrhunderte lang lebte hier eine multikulturelle Bevölkerung von Rumänen, Ungarn und anderen Nationalitäten friedlich zusammen. Heute sind viele Dörfer wie leergefegt. Die über Jahrhunderte geschaffene siebenbürgische Kultur ist seit Anfang der 1990er Jahre, mit dem "Exodus", dem Verfall preisgegeben. Hunderttausende "Siebenbürger-Sachsen" haben Rumänien verlassen und sind nach Deutschland übergesiedelt.

Siebenbürgen - Reisereportage Samstag, 19.10.2002
Beginn: 23.35 Uhr Ende: 00.20 Uhr Länge: 45 Min.
VPS: 23.30



ARTE
20.15
Diese Sendung wurde auf den 13.12.02 verschoben.
   Reportage
Die Gypsy-Kings der Blechmusik

fanfare Sie nennen sich "Fanfare Ciocârlia", das heißt "Die Lerchen-Bläser" und sie sind die Stars einer wachsenden Fan-Gemeinde von Ethno-Musik. Sie kennen keine Noten, intonieren traditionelle rumänische Tanzmusik mit orientalischem Einschlag, "geblasen auf schwerem Blech mit krachendem Schwung", schrieb ein Westkritiker. Bis sie 1996 von einem Berliner Durchreisenden entdeckt wurden, waren sie bloß Bauern, sesshafte Roma, in einem 400-Seelen-Dorf in den abgelegenen moldawischen Hügeln am Rande der rumänischen Nord-Karpaten. Fast alle spielten irgendein Blechblasinstrument und sie traten bei Hochzeiten, Erntefesten und Familienfeiern in der Region auf. "Wir waren schon immer die schnellsten und lautesten", sagen sie stolz. Jetzt gehen sie auf Welttournee nach Europa und Amerika. Ihr Dorf "Zece Prajini", auf deutsch "Zehn Felder", ist heute berühmt, allmählicher Wohlstand macht sich breit. Doch auch Gerede, Neid und Missgunst: In den anderen armen Dörfern und auch im eigenen Weiler. Denn nicht alle Familien können von Ruhm und Geld profitieren. Derzeit üben mindestens drei Nachwuchsbands wie die Verrückten, weil sie auch gerne mit in die Welt fahren wollen. Mario Damolin und Bernhard Kilian zeigen uns in ihrer Reportage eine Dorfgemeinschaft in Rumänien, die von der musikalischen Globalisierung gleichermaßen profitiert und erschüttert wird.

Die Gypsy-Kings der Blechmusik - Reportage, D 2002 Freitag, 25.10.2002
Beginn: 20.15 Uhr Ende: 20.45 Uhr Länge: 30 Min.
VPS: 20.15



3sat
12.45
Di.
29. 10.
   Reportage/Soziales
Hilfe für Heimkinder
"Ein Unicef-Projekt in Rumänien"

In Rumänien wächst die Zahl der Heimkinder ständig. Rund 100.000 Kinder leben derzeit in den 653 Einrichtungen des Landes. Das Unicef-Projekt für Heimkinder in Rumänien möchte die Verhältnisse in den Einrichtungen verbessern sowie die Behörden bei ihrem Versuch unterstützen, immer mehr Kinder in Pflegefamilien und Wohngruppen unterzubringen und vor allem an der Situation in den Familien zu arbeiten.

Hilfe für Heimkinder - Reportage/Soziales Dienstag, 29.10.2002
Beginn: 12.45 Uhr Ende: 13.00 Uhr Länge: 15 Min.
VPS: 12.45




Ende: 0,067   -   Total: 0,067   -   Mozilla/5.0 AppleWebKit/537.36 (KHTML, like Gecko; compatible; ClaudeBot/1.0; +claudebot@anthropic.com)   -   7.4.33-nmm7   -   PC
Die Script-Zeitzone und die ini-set Zeitzone stimmen überein.