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Rennkuckuck biologisch

Verbreitung: Südwesten der USA: von Südkalifornien, Utah, Kansas, südl. bis Mexiko
Habitat: steppenartiges offenes Gelände
Länge: 50-60 cm

Der Rennkuckuck im Großformat Der Wegekuckuck / Große Rennkuckuck / Erdkuckuck ist ein schlanker Vogel. Er hat einen kleinen, struppigen Schopf, einen langen Schwanz und lange Beine und ist ein Bodenvogel, der schnell laufen kann und Geschwindigkeiten bis zu 25 km/h erreicht. Seine kurzen, abgerundeten Flügel sind jedoch durchaus funktionsfähig, und er kann fliegen, wenn auch nur unbeholfen.

Wie sein Verwandter, der kleine Rennkuckuck (G. velox) aus Mexiko und Mittelamerika, lebt er in offenem Gelände und frisst wirbellose Bodentiere wie Grillen und Heuschrecken, Vogeleier, Eidechsen, Schlangen (sogar Klapperschlangen) und Früchte wie die der Kaktusfeige. Seine Beute tötet er, indem er plötzlich auf sie springt.

Dieser scheue Vogel ist oft auf Straßen zu finden und tut seinem englischen Namen "Roadrunner" alle Ehre, da er blitzschnell wegrennt, wenn er überrascht wird.

Paare gehen dauerhafte Verbindungen ein und leben das ganze Jahr über in einem Revier. Der Rennkuckuck baut ein kunstvolles, ziemlich flaches Nest aus Zweigen in einem Baum oder einer Kaktusgruppe, das er mit Blättern und Federn auspolstert. Im April oder Mai legt das Weibchen 2-6 Eier, die es in ca. 20 Tagen ausbrütet. Es dauert mehrere Tage, bis alle Jungen ausgeschlüpft sind; wenn nur wenig Nahrung vorhanden ist, bekommen die größeren Jungen alles, während die jüngeren, kleineren Vögel verhungern. Beide Eltern sorgen für die Küken, die hilflos und nackt geboren werden. Ihre Augen öffnen sich nach einer Woche, und nach ca. 16 Tagen sind sie in der Lage, selbst Nahrung zu suchen.

Wie ich zu diesem Spitznamen kam, verrate ich nur in persönlichen Gesprächen!

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