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Events - alte TV-Tips: 07.2005

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ARTE
15.15
Fr.
01. 07.
   Magazin
KurzSchluss - Das Magazin

Beiträge:
- Cannes-Eindrücke von Thierry Jousse
- Kurzfilme: Be Kunko (30 Minuten)/Spielpartner (6 Minuten)/Die grünen Eichen (34 Minuten)

"KurzSchluss - Das Magazin" zeigt nicht nur die neuesten Kurzfilme aus aller Welt, sondern wirft auch einen Blick hinter die Kulissen: mit Porträts, Drehberichten, aktuellen Festival- und Filmtipps und Ausflügen in die Filmgeschichte. Im zweiten Teil des Magazins kommt ein besonderes Format zu seinem Recht: der mittellange Kurzfilm.

Die grünen Eichen (Les chênes verts), Kurzfilm, Schweiz 2003
Erstausstrahlung
Regie: Ruxandra Zénide; Buch: Ruxandra Zénide; Kamera: Martin Matiasek; Schnitt: Jeannetta Ionesco; Ton: Mihai Bogos; Musik: Antoine Auberson; Produzent: Ruxandra Zénide; Produktion: Standing Still
Mit: George Hoffmann, Maria Dinulescu, Valentin Popescu, Julieta Strimbeanu, Dorotéa Brandin, Roberto Molo
In einem vergessenen Landstrich Rumäniens lebt George mit seiner kleinen Schwester Gabi in einem Kinderheim. Der Alltag ist hart, doch sie haben einander. Bis eines Tages das Schicksal einen Besuch abstattet und seine Rechte einfordert. Der kleine George muss sich entscheiden: Soll er für Gabi kämpfen? Oder soll er sie mit dem französischen Ehepaar ziehen lassen, das ihr eine bessere Zukunft ermöglichen kann? Vor diese Entscheidung gestellt, muss sich George abrupt von seiner Kindheit verabschieden...
Mit viel Detailgespür und Sympathie für die Protagonisten hat die Regisseurin das ärmliche Milieu und die Aussichtslosigkeit der jungen Waisen dargestellt. Dabei droht sie nicht mit dem moralischen Zeigefinger, sondern überlässt es dem Zuschauer, ein Urteil zu fällen.
Ruxandra Zénide, 1975 in Bukarest geboren, studierte an der New Yorker Universität Regie und absolvierte anschließend ein Aufbaustudium an der renommierten Filmhochschule FAMU in Prag. Nach mehreren Kurzfilmen, darunter "The Hole" (1999), "The Waiting Room" (2001) und "Dust" (2002), arbeitet sie momentan an ihrem ersten Langfilmprojekt "Ryna".

KurzSchluss - Das Magazin - Magazin, F 2005 Freitag, 01.07.2005
Beginn: 15.15 Uhr Ende: 16.45 Uhr Länge: 90 Min.
VPS: 15.15



WDR
23.30
Fr.
01. 07.
WDR-dok   Historische Dokumentation
Der große Kommunistische Bankraub

An einem ruhigen Augustmorgen im Jahr 1959 wird ein Wagen der Nationalen Bank von Rumänien vor deren Zentrale in Bukarest ausgeraubt. Eine Gruppe bewaffneter und maskierter Männer entkommt mit 1,6 Millionen Lei, einer Summe, die damals dem Gegenwert von 5.000 Gehältern entsprach.

Kaum ein Jahr später faszinierte ein einstündiger Film das Publikum in ganz Rumänien, denn er erzählte die eigentlich unglaubliche Geschichte dieses Bankraubs in einem der sichersten Länder der Welt. Der Film hatte einen einzigartigen "Schauwert": die echten Bankräuber spielten darin mit. Nur zwei Monate nach dem Überfall waren sie gefasst worden, fünf Männer und eine Frau, die nun willig ihre eigenen Rollen in dieser Polizei-Rekonstruktion übernahmen - von der Regierung waren ihnen dafür mildernde Umstände zugesichert worden.

Von den Tätern war das Publikum so überrascht wie die berüchtigte Geheimpolizei "Securitate": Hochrangige frühere Parteimitglieder, Männer, die zuvor selbst für die Securitate gearbeitet hatten, einer war sogar der Schwager des Ministers für Innere Angelegenheiten. Alle sechs waren Juden und alle gehörten während des Zweiten Weltkriegs zur kommunistischen Widerstandsbewegung.

Diesen sechs Menschen wurde ein Aufsehen erregender Schauprozess gemacht, die Tat als politische Bedrohung des kommunistischen Regimes dargestellt. Auch im Gerichtssaal wurde gefilmt - und noch während der Film dem entsetzten Publikum vorgeführt wurde, verurteilte man die "roten Gangster" zum Tode und exekutierte sie.

"Rekonstruktion" ist der Titel dieses Films, der mehr verbirgt als er enthüllt: Warum sollte eine Gruppe von Apparatschiks das System angreifen, für das sie gekämpft hatte? Was sollte sie mit dem Geld anfangen in einem Land, das sie nicht verlassen konnte? Nach über 40 Jahren sind noch immer viele Fragen offen, und in der "Rekonstruktion", im dunklen Zerrspiegel dieses Propagandafilms zeichnet sich das Bild einer Welt der Lügen und der Manipulation ab.

Alexandru Solomons Film "Der große Kommunistische Bankraub" beginnt, die verschiedenen Schichten der Manipulation abzutragen, um näher an die Realität zu kommen, und erzählt so auch eine Detektiv-Geschichte, die Geschichte einer Suche nach der Wahrheit.

Der große Kommunistische Bankraub - Historische Dokumentation, 2005 Freitag, 01.07.2005
Beginn: 23.30 Uhr Ende: 00.45 Uhr Länge: 75 Min.
VPS: 23.30



WDR
10.30
Sa.
02. 07.
Länder - Menschen - Abenteuer   Auslandsreportage/Natur
Das Donaudelta - Fremde Welt der Sümpfe

RECHTEHINWEIS: - Honorarfreie Verwendung nur im Zusammenhang mit genannter Sendung und bei Nennung 3000 Kilometer hat die Donau zurückgelegt, bis sie in das Schwarze Meer mündet. Im äußersten Osten Rumäniens bildet sie ein riesiges Delta, eine Wunderwelt der Natur. Drei mächtige Flussarme, dazwischen ein Labyrinth von Kanälen, weite Schilfflächen, Sümpfe, Seen, Wälder. Eine Landschaft mit großer Vergangenheit, entstanden in 10.000 Jahren. Eine Landschaft, die sich ständig verändert, denn die Donau sucht sich immer neue Wege zum Meer.

Viele der Menschen, die hier leben, gehören zu zwei Minderheiten in Rumänien, zu den Lipovenern und den Aromunen. Die einen, die Lipovener, sind vor langer Zeit aus Russland zugewandert, die Aromunen hingegen sind die Nachkommen der Bewohner der ehemaligen römischen Provinz Makedonien. Viele verlassen heute das Delta, weil die Arbeit dort knapp ist und der Lohn karg. Aber manche der Jungen bleiben doch, so die Familie Bildani. Sie züchten Schafe und Ziegen auf dem Festland zwischen den Donauarmen und wollen dieses Leben nicht aufgeben. Sie glauben an die Zukunft der Menschen im Delta, nachdem nun die Zukunft der Natur des Deltas gesichert ist. Denn bis zur Wende 1989 wurde das Delta rücksichtslos ausgebeutet, nach der Wende aber wurden weite Teile des Deltas unter Schutz gestellt. Nun hat sich die Natur erholt, aber zugleich haben viele Menschen, die von der Ausbeutung des Deltas lebten, ihre Existenzgrundlage verloren. Und doch, nach und nach kommen Natur und Menschen auch hier wieder in Einklang.

Das Donaudelta - Fremde Welt der Sümpfe - Auslandsreportage/Natur Samstag, 02.07.2005
Beginn: 10.30 Uhr Ende: 11.15 Uhr Länge: 45 Min.
VPS: 10.30



HR
14.15
Di.
12. 07.
Wissen und mehr   Naturreportage
Natur-Nah
Folge 10/29, "Naturparadies am schwarzen Meer - Das Donaudelta"

NDR/Michael Kluth Das Donaudelta ist eine noch weitgehend unberührte Naturlandschaft, ein Paradies für über 170 Vogelarten, die hier brüten, für Schlangen und zahlreiche weitere Tiere und Pflanzen. Damit es dabei bleibt, wurde im rumänischen Teil des Deltas ein Biosphärenreservat eingerichtet. Hier sollen Mensch und Natur im Einklang leben. Der Film entstand im rumänischen Tulcea. Er zeigt die unterschiedlichsten Biotope an der Mündung der Donau ins Schwarze Meer. Ob Krauskopfpelikan, Löffler, Bienenfresser, Stelzenläufer, Sumpfschildkröte, Würfelnatter oder Ziesel - ihm entgeht nichts.

Natur-Nah - Naturreportage Dienstag, 12.07.2005
Beginn: 14.15 Uhr Ende: 14.45 Uhr Länge: 30 Min.
VPS: 14.15



Eins Festival
11.45
So.
24. 07.
   Kulturreportage
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
"Sighisoara - Ort der kleinen Ewigkeiten, Rumänien"

In Transsilvanien messen die Uhren nicht die Zeit, sondern die Ewigkeit, sagt ein rumänisches Sprichwort. Wer sich den Weg durch dieses Land bahnt, über Schlaglöcher hinweg und vorbei an Ochsenkarren, hat bisweilen tatsächlich das Gefühl, dass die Zeit hier stehengeblieben ist. Irgendwo im Mittelalter.

In Sighisoara, einem kleinen Städtchen im Tal der Kokel, ist fast alles noch so, wie es um 1200 war, als sich vor allem deutsche Siedler hier niederließen. Die von ihnen gebaute Burganlage mit sieben Wehrtürmen und rund 150 Wohnhäusern ist das einzig erhaltene Ensemble dieser Art in Transsilvanien, zu deutsch Siebenbürgen. Was unzählige Kriege, Verwüstungen und Plünderungen im Laufe der Geschichte nicht geschafft haben, wäre einer abrisswütigen Diktatur beinahe gelungen. Bevor deren letztes Stündchen geschlagen hatte, wollten die Schergen Ceaucescus' die geschichtsträchtige Stadt niederwalzen. Sie schafften es nicht mehr. Das Regime ging zu Bruch, nicht Sighisoara.

Heute ist es der Zeitgeist, der dem Ort zu Leibe rückt. Ausländische Investoren haben die Stadt für den Tourismus entdeckt und beginnen an manchen Stellen, die morbide Schönheit Sighisoaras wegzusanieren. Noch erkennt man ihr altes Gesicht, noch spricht es Bände. Jedenfalls für die, die hinsehen können.

Schätze der Welt - Erbe der Menschheit - Kulturreportage Sonntag, 24.07.2005
Beginn: 11.45 Uhr Ende: 12.00 Uhr Länge: 15 Min.
VPS: 11.45



Eins Festival
11.45
Mo.
25. 07.
   Kulturreportage
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
"Klöster Nordmoldaviens - Bilderwelt des Glaubens, Rumänien"

Die Klöster Nordmoldaviens sind als geistige Bollwerke gegen den vorrückenden Islam gebaut worden. Nach dem Fall Konstantinopels an die Türken, Mitte des 15. Jahrhunderts, sah sich Rumänien als letzte christliche Bastion des Abendlandes. Der Kampf gegen die irdischen Feinde, gegen Türken, Tartaren und Sarazenen war für die Moldavier wie jener Kampf, den der Gläubige gegen den Teufel zu kämpfen hat. Der ganze Kosmos ist in diesen Kampf einbezogen. Aus diesem Glauben heraus wurden damals die schönsten Klöster Moldaviens erbaut. Sieben von ihnen zählen zum Weltkulturerbe, darunter Humor, Voronet, Sucevita und Moldovita, die in dem Film 'Bilderwelt des Glaubens' der Reihe 'Schätze der Welt' vorgestellt werden. Um die Fülle des Glaubens darzustellen, wurden die Klosterkirchen nicht nur innen bemalt, sondern auch außen. Da ist kein Zentimeter Wand, der unbemalt ist. Das war damals neu und einzigartig. Einzigartig auch die Art, wie die Bilder komponiert, wie Architektur und Fresko eine innere Einheit sind. Um die Farben wetterfest zu machen, wurden sie mit Kasein angemischt. Ihre Leuchtkraft hat bis heute nicht nachgelassen. Die Fresken außen verweisen auf die Bilderwelt im Innern. Innen und Außen werden so eins. Die Bilder sind flächig gemalt, ikonenhaft. Denn nach orthodoxer Tradition kann nur das zweidimensionale Bild den Blick für die Ewigkeit weiten. Die heiligen Frauen und Männer auf den Wänden schauen aus dieser Ewigkeit den Besucher an. Sie atmen Ruhe, ihre Gesten sind knapp und streng, dennoch durchzieht eine innere Bewegung diese ganze Schar der Heiligen, Engel, Mönche, Bischöfe und Apostel, die die Wände bevölkern.

Schätze der Welt - Erbe der Menschheit - Kulturreportage Montag, 25.07.2005
Beginn: 11.45 Uhr Ende: 12.00 Uhr Länge: 15 Min.
VPS: 11.45



ARTE
01.55
Di.
26. 07.
Stereo16:9

16.50
Do.
28. 07.
Stereo16:9
   Dokumentation
Ceausescu - Prunksucht eines roten Diktators

Am zweiten Weihnachtstag 1989 stirbt in der rumänischen Provinzstadt Targoviste Nikolae Ceausescu zusammen mit seiner Frau Elena durch die Kugeln eines Erschießungskommandos, nachdem zuvor ein Militärtribunal die beiden zum Tode verurteilt hatte. Das blutige Ende des letzten Ostblock-Diktators geht als Fernsehereignis um die Welt. Damit findet die wohl skurrilste Blüte des osteuropäischen Kommunismus ein Ende.

Seit seinem Amtsantritt als Chef von Rumäniens KP 1965 ist Ceausescu vor allem mit der Inszenierung seiner eigenen Macht beschäftigt. Nicht das kleinste Detail überlässt er dem Zufall. Jubelnde Massen und Menschenaufläufe begleiten alle seine Schritte. Im Fernsehen, in der Literatur, in der Kunst lässt er sich feiern: als "Conducator", "Genie der Karpaten", "Sohn der Sonne", ja als "süßester Kuss der Heimaterde". In gewaltigen Bühnenshows und Demonstrationen macht er das ganze rumänische Volk zu Darstellern in seinem Dauerspektakel. Mit Fantasie-Symbolen wie Zepter und Wappen wird ihm gehuldigt wie einem mittelalterlichen König. Doch die Wirklichkeit hält sich nicht an sein Drehbuch. Während er in Bukarest den größten Palast der Welt errichtet, verfällt Rumänien zusehends. Die Industrie verrottet, das Volk verarmt, die Freunde aus dem östlichen und westlichen Ausland wenden sich von ihm ab. Rumänien verkommt zum Armenhaus Europas. Am Ende ist sein ausgezehrtes Volk der ewigen Jubelarien so müde, dass es ihn 1989 davonjagt - in die Gewehrsalve des Militärpelotons.

Die Dokumentation von Ben Lewis erzählt die Geschichte und die Absurdität der Ceausescu-Fantasiewelt. Zahlreiche Zeitzeugen, vom Minister über den Fernsehreporter bis zum Arbeiter, zeigen, wie sehr sich auch die Rumänen selbst in dieses Trugbild verstrickt hatten.

Ceausescu - Prunksucht eines roten Diktators - Dokumentation, GB/DK 2002 Dienstag, 26.07.2005
Beginn: 01.55 Uhr Ende: 02.50 Uhr Länge: 55 Min.
VPS: 02.00
Regie: Ben Lewis



ARTE
17.45
Do.
28. 07.
   Kulinarische Reisereportage
Zu Tisch in... Rumänien

Im ostrumänischen Kloster namens "Celic Dere" herrscht Aufbruchsstimmung, nachdem die junge Äbtissin Cassiana ihr Amt angetreten hat. Cassiana lässt neue Gebäude errichten, die den jungen Nonnen als Wohnraum dienen sollen. Viele rege Hände werden hier gebraucht, denn das Kloster versorgt sich selbst mit Obst, Gemüse und Fleisch. In der Klosterküche werden für mehr als 70 Nonnen traditionelle Gerichte gekocht.

Schon früh am Morgen ruft der Klang der hölzernen Toaca die Nonnen des Klosters "Celic Dere" zu ihrer Morgenandacht. In einem festgelegten Rhythmus schlägt eine Schwester auf das lange Holz, dem man auf den ersten Blick nicht ansieht, welch frommen Zweck es erfüllt. Die lange Morgenandacht, der wichtigste Gottesdienst des Tages, wird durch ein erstes Glockengeläut eröffnet. In "Celic Dere", am Rande des Donaudeltas in der ostrumänischen Dobrudscha, sind die jahrhundertealten orthodoxen Klosterrituale bis heute lebendig. In der kommunistischen Ära blieben nur die alten Nonnen im Kloster zurück. Die jüngeren wurden einfach verjagt, der Eintritt ins Klosterleben sehr erschwert. So sollten klösterliche Gemeinschaften durch den Lauf der Zeit abgeschafft werden. Heute will die junge Äbtissin Cassiana neuen Schwung ins Kloster bringen und junge Frauen zum Eintritt in ihre Gemeinschaft bewegen. Viele Hände werden gebraucht, um die zahlreichen Arbeiten zu erledigen, die in "Celic Dere" anfallen, wo man sich mit allem selbst versorgt. Obst, Gemüse, Fleisch - alles produzieren die Nonnen selbst. Nur der Fisch kommt aus dem See, der bei dem großen, benachbarten Kloster namens "Saon" liegt. Aus einem Hecht bereiten die Nonnen von Saon "Gefüllten Fisch". Vorsichtig wird die Haut abgezogen und der von Gräten befreite Fisch durch den Wolf gedreht. Eier, Zwiebeln, Möhren und Kräuter reichern die Füllung an, die dann in die Hechthaut eingenäht wird - wie in einen Strumpf. Der geschmorte Hecht ist der Höhepunkt eines feierlichen Klostermahls.

"Zu Tisch in..." geht in die Regionen Europas und schaut bei der Zubereitung traditioneller Gerichte zu. Die Küchenkultur europäischer Landschaften wird als Teil der Alltagskultur gezeigt. Verständnis für eine vielleicht fremde Lebensart soll geweckt werden. Rezepte können über Internet und Teletext abgerufen werden.

Zu Tisch in... Rumänien - Kulinarische Reisereportage, D 2003 Donnerstag, 28.07.2005
Beginn: 17.45 Uhr Ende: 18.15 Uhr Länge: 30 Min.
VPS: 17.45
Regie: Eberhardt Rühle



ARTE
14.45
Fr.
29. 07.

13.30
So.
31. 07.
   Magazin
ARTE Europa
"Ärzte ohne Grenzen"

Beiträge:
- Bulgarien: "Ärzte ohne Grenzen" gegen Aids
- Italien: Der Kinder-Herzchirurg
- Deutschland: Der Flughafenarzt
- Rumänien: Der Arzt der ältesten Mutter der Welt

Rumänien: Der Arzt der ältesten Mutter der Welt
67 Jahre alt ist die älteste Mutter der Welt, die jetzt in Rumänien ein Kind geboren hat. Neun Jahre lang hatte ihr Arzt, der Direktor der Frauenklinik in Bukarest, sie behandelt. Schwanger wurde sie schließlich durch In-Vitro-Fertilisation und trug die befruchteten Eizellen einer anderen Frau aus. Der Fall ist nicht nur reif für das Guinness-Buch der Rekorde, diese ärztliche Grenzüberschreitung hat auch eine heftige Diskussion in Rumänien über die Grenzen ärztlicher Hilfe bei Schwangerschaften ausgelöst.

ARTE Europa - Magazin, D 2005 Freitag, 29.07.2005
Beginn: 14.45 Uhr Ende: 15.15 Uhr Länge: 30 Min.
VPS: 14.45



Eins Festival
16.30
Sa.
30. 07.
Film

02.15
09.45
So.
31. 07.
Film
   Fernsehfilm
Fremde Liebe Fremde

Die beiden jungen Rumänen, Annalena, genannt Ali, und ihr Freund Step, schmieden Pläne für eine gemeinsame Zukunft. Sie träumen von Freiheit, von einer Reise in die Sonne, von Musik, von Jamaica. Jamaica, das ist alles, was hier nicht ist, in ihrer Band spielen sie die Lieder der Rastas, die in Rumänien unerwünscht sind. Noch ahnen die beiden nicht, dass auf Ali zu Hause ein Ausreisevisum in die Bundesrepublik wartet. Die Familie Leutschaft gehört zur Gruppe der Banater-Schwaben und will zu ihren Verwandten nach Deutschland auswandern.

Für Ali bricht die Welt zusammen. Auch ihre Großmutter fürchtet die Ausreise. Doch jeder Widerstand von Ali, die aus Wut und Verzweiflung aufhört zu sprechen, ist zwecklos. Gemeinsam verlässt die Familie Rumänien. Sie landen in einem verschlafenen Nest im Schwarzwald. Ein entfernter Verwandter, der seine Hilfe pressewirksam zu vermarkten weiß, vermittelt den Leutschafts eine Bleibe und Ali, die sich weiterhin hinter ihrem Schweigen verschanzt, einen Job in seiner Uhrenfabrik. Nicht nur Ali, die vor Sehnsucht nach Step fast vergeht, hat Anpassungsschwierigkeiten; auch der übrigen Familie fällt es nicht leicht, sich an die neuen Lebensbedingungen zu gewöhnen. Nach dem Umsturz in Rumänien verwirklicht Ali ihren größten Wunsch und kehrt in ihre Heimat zurück. Sie hat ihren Traum von Jamaica nicht aufgegeben...

Fremde Liebe Fremde - Fernsehfilm, D 1991 Samstag, 30.07.2005
Beginn: 16.30 Uhr Ende: 18.00 Uhr Länge: 90 Min.
VPS: 16.30
Darsteller: Meret Becker (Ali), Florian Fitz (Step), Marita Breuer (Els), Bruno Dallansky (Hans), Katharina Brauren (Oma), Heike Faber (Fax), Mark Bellinghaus (Kurti), Wolfgang Huhn (Flori), Erika Wackernagel (Wawi)
Regie: Jürgen Bretzinger




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