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"Siebenbürgen blüht" Rosenbauern in Rumänien Rückständige Dörfer, verwahrloste Städte, Armut, Elend - solche Bilder kennt man aus Rumänien. In Danes - nicht weit vom angeblichen Geburtsort Graf Draculas - sieht es anders aus. In Danes blühen nämlich Rosen. Als der Bürgermeister mit dem Anbau begann, zogen die anderen Dorfbewohner nach. Anfang Juni war die erste Ernte und eine Destille wurde in Betrieb genommen. Fünf Tonnen Rosenblüten brauchen die Bauern für einen Liter Öl - und der ist teurer als Gold. Normalerweise sucht in Danes jeder nach einem Job, doch im Sommer fehlen Arbeiter. Und so kommt es auf den Feldern zu ungewöhnlichen, bislang undenkbaren Begegnungen: Rumänen, Siebenbürger Sachsen und sogar Roma, die sonst ausgestoßen am Rand der Dörfer leben, arbeiten Hand in Hand. Die Rosen müssen früh am Morgen gepflückt werden, nur so bleiben sie frisch und können für eine Naturkosmetik-Firma destilliert werden. Reporter Günter Wallbrecht ist auch in aller Frühe aufgestanden und hat das neue Miteinander beobachtet - nicht nur auf dem Rosenfeld. |
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Christoph Promberger hat zwei junge Wölfe aus einer rumänischen Wolfsfarm gerettet und dafür gesorgt, dass ihnen das Fell nicht über die Ohren gezogen wird. Er erforscht das Verhalten der zahmen Welpen und führt sie Naturtouristen vor, die wilde Wölfe kaum zu Gesicht bekommen. Und genau denen gilt das Hauptinteresse Prombergers. In einer Lappjagd fängt er Timis, eine stattliche Wölfin, und legt ihr einen Sender an. Geführt von der Peilantenne der Wildbiologen dokumentiert Kameramann Markus Zeugin das Leben der Karpaten-Wölfe. Er ist der erste, dem Bilder von der Aufzucht wildlebender Wölfe in Europa gelingen. In ihrem traditionellen Jagdrevier stehen heute Wohnblocks. Timis zieht bis zum Morgengrauen durch die Straßen, und sogar Braunbären kommen in die Stadt Brasov und plündern die Mülltonnen. In Deutschland wäre längst Panik ausgebrochen, doch die Rumänen lassen sich davon nicht irritieren. So kann Christoph Promberger, der Herr der Wölfe, in Ruhe seine Forschungen durchführen. Sie sollen dazu beitragen, die bedrohte Tierart zu retten. |
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"Ungarn und Rumänien (Hungary and Romania)" Seit der Wende boomt in Rumänien und Ungarn die Tourismusbranche. Traveller Ian Wright beginnt seine Reise in Budapest. Von dort fährt er über Eger weiter in die Puszta. In Rumänien bereist er Siebenbürgen und beendet seine Reise in der Hauptstadt Bukarest. |
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Christoph Promberger hat zwei junge Wölfe aus einer rumänischen Wolfsfarm gerettet und dafür gesorgt, dass ihnen das Fell nicht über die Ohren gezogen wird. Er erforscht das Verhalten der zahmen Welpen und führt sie Naturtouristen vor, die wilde Wölfe kaum zu Gesicht bekommen. Und genau denen gilt das Hauptinteresse Prombergers. In einer Lappjagd fängt er Timis, eine stattliche Wölfin, und legt ihr einen Sender an. Geführt von der Peilantenne der Wildbiologen dokumentiert Kameramann Markus Zeugin das Leben der Karpaten-Wölfe. Er ist der Erste, dem Bilder von der Aufzucht wildlebender Wölfe in Europa gelingen. In ihrem traditionellen Jagdrevier stehen heute Wohnblocks. Timis zieht bis zum Morgengrauen durch die Straßen, und sogar Braunbären kommen in die Stadt Brasov und plündern die Mülltonnen. In Deutschland wäre längst Panik ausgebrochen, doch die Rumänen lassen sich davon nicht irritieren. So kann Christoph Promberger, der Herr der Wölfe, in Ruhe seine Forschungen durchführen. Sie sollen dazu beitragen, die bedrohte Tierart zu retten. |
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Mit Volldampf durch die Karpaten - "Die letzte Waldbahn Europas" ![]() |
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