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Events - alte TV-Tips: 02.2006

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Mi   01. Februar 2006
12:30 SR Der Herr der Wölfe  

bis 13:15 45 min    Tierreportage

Christoph Promberger hat zwei junge Wölfe aus einer rumänischen Wolfsfarm gerettet und dafür gesorgt, dass ihnen das Fell nicht über die Ohren gezogen wird. Er erforscht das Verhalten der zahmen Welpen und führt sie Ökotouristen vor, die wilde Wölfe kaum zu Gesicht bekommen. Und genau denen gilt das Hauptinteresse Prombergers. In einer Lappjagd fängt er Timisch, eine stattliche Wölfin, und legt ihr einen Sender an. Geführt von der Peilantenne der Wildbiologen dokumentiert Kameramann Markus Zeugin das Leben der Karpaten-Wölfe. Er ist der erste, dem Bilder von der Aufzucht wildlebender Wölfe in Europa gelingen. In ihrem traditionellen Jagdrevier stehen heute Wohnblocks. Timisch zieht bis zum Morgengrauen durch die Straßen, und sogar Braunbären kommen in die Stadt Brasov (Kronstadt) und plündern die Mülltonnen. In Deutschland wäre längst Panik ausgebrochen, doch die Rumänen lassen sich davon nicht irritieren. So kann Christoph Promberger, der "Herr der Wölfe", in Ruhe seine Forschungen durchführen. Sie sollen dazu beitragen, die bedrohte Tierart zu retten.  


22:45 arte Mit offenen Karten  

bis 22:55 10 min Rumänien (1/2): Grenzverschiebungen  Geopolitisches Magazin

Im Januar 2007 wird Rumänien voraussichtlich EU-Mitglied. Zur Entdeckung dieses Landes zeigen zwei Ausgaben der Sendung die historischen Zusammenhänge auf. Dies fördert das Verständnis der wechselvollen Gebietsentwicklung des Landes.  


Do   02. Februar 2006
08:00 NDR Weltbilder kompakt  

bis 08:10 10 min Rumänien  Impressionen

 


Fr   10. Februar 2006
12:30 BR ARD-Ratgeber: Recht  

bis 13:00 30 min    Ratgeber-Magazin/Recht

Thema (u.A.):
- Schwarzmarkt Altenpflege: Was ist erlaubt, was ist strafbar?
Ambulante Pflege zu Hause ist sehr teuer. Viele Familien engagieren deshalb Pflegekräfte aus Osteuropa. Sie arbeiten für einen Bruchteil des Lohnes, den deutsche Pflegekräfte kosten. Wer allerdings osteuropäische Pflegekräfte schwarz beschäftigt, macht sich strafbar. Welche rechtlichen Möglichkeiten gibt es, um die Hilfen aus Polen oder Rumänien legal zu beschäftigen. Unter welchen Voraussetzungen dürfen Pflegekräfte aus Osteuropa überhaupt in Deutschland arbeiten? Was muss man bei einer ambulanten Pflege rechtlich beachten?

00:15 EinsExtra Deutsche Spurensuche in Rumänien  

bis 01:00 45 min    Dokumentation

 


Sa   11. Februar 2006
16:03 EinsExtra Deutsche Spurensuche in Rumänien  

bis 17:00 57 min    Dokumentation

In Rumänien bildeten über Jahrhunderte die Deutschen neben den Ungarn eine bedeutende Minderheit mit über fünf Prozent Anteil an der Gesamtbevölkerung.

Am bekanntesten sind wohl die Siebenbürger-Sachsen, Kolonisten, die um 1150 vom ungarischen König Geza auf dem "Königsboden", der Gegend um Hermannstadt (heute rum. Sibiu), angesiedelt wurden. Die Rumäniendeutschen brachten eine Anzahl herausragender Persönlichkeiten hervor wie z. B. den Reformator Johannes Honterus, den Raketenpionier Herman Oberth oder die Schriftsteller Paul Celan und Herta Müller. Nach dem großen Dichter Lenau wurde sogar eine Stadt benannt: Lenauheim.


So   12. Februar 2006
18:45 phoenix Die Hoffnungsmacher - Aufbruchstimmung in Hermannstadt  

bis 19:15 30 min    Dokumentation/Europa

Laut einer Umfrage leben in Sibiu, zu deutsch Hermannstadt, die glücklichsten Rumänen. 2004 wählten die Einwohner der Stadt zum zweiten Mal den deutschstämmigen Klaus Johannis zum Bürgermeister. Und Johannis gelang, worauf viele rumänische Städte immer noch hoffen: Er konnte Investoren anlocken, die Arbeitsplätze schufen und den Bewohnern zu einer wirtschaftliche Basis verhalfen.  

19:15 phoenix Schwarze Wut - Die Aufstände der rumänischen Bergarbeiter  

bis 20:00 45 min    Historische Dokumentation

Einst war die Steinkohlengrube in Lupeni die Größte Südosteuropas - der Stolz Rumäniens. Doch nach dem Sturz des Diktators Ceausescu 1989 kam das Aus - Tausende Bergleute standen auf der Straße. 1990 marschierten die Bergarbeiter erstmals nach Bukarest, um ihrem Zorn Luft zu machen. Dieser erste Marsch und die Weiteren wurden zum Symbol für Gewalt und Manipulation durch ehemalige Geheimdienstoffiziere Ceausescus. Der Film schildert die Hintergründe.  

00:45 phoenix Die Hoffnungsmacher - Aufbruchstimmung in Hermannstadt  

bis 01:15 30 min    Dokumentation/Europa

Laut einer Umfrage leben in Sibiu, zu deutsch Hermannstadt, die glücklichsten Rumänen. 2004 wählten die Einwohner der Stadt zum zweiten Mal den deutschstämmigen Klaus Johannis zum Bürgermeister. Und Johannis gelang, worauf viele rumänische Städte immer noch hoffen: Er konnte Investoren anlocken, die Arbeitsplätze schufen und den Bewohnern zu einer wirtschaftliche Basis verhalfen.  


Mi   15. Februar 2006
22:25 arte Mit offenen Karten  

bis 22:40 15 min Moldawien: Eine geopolitische Untersuchung  Magazin

Kennen Sie Moldawien? Das Land ist 1991 nach dem Zusammenbruch der UdSSR auf den Europakarten erschienen. Worauf beruht die Gründung dieses am Rande Europas und der slawischen Welt gelegenen Staates, der eine Zeitlang russisch und dann sowjetisch war? Wie funktioniert er heute?  


Fr   17. Februar 2006
16:30 3sat Ein Hauch Wilder Osten  

bis 17:05 35 min Die letzten Waldbahnen in Rumänien  Dokumentation

Fast 5.000 Kilometer Gleise hatten österreichische und ungarische Ingenieure der K.u.K.-Monarchie 1918 in den Wäldern der Karpaten verlegt, um Holz, das Gold der Karpaten, aus den Bergen ins Tal zu bringen. Drei Strecken dieser Karpatenwaldbahn waren im September 1999 noch in Betrieb: die Bahn in Orastie, die Linie vom Hochtal Commandau nach Covasna und ganz im Norden, nahe der ukrainischen Grenze, die Waldbahn von Viseu de Sus. Ludwig Ott stellt die letzten Waldbahnen in Rumänien vor.  


Sa   18. Februar 2006
13:35 arte Mit offenen Karten  

bis 14:00 25 min Moldawien: Eine geopolitische Untersuchung  Magazin

Kennen Sie Moldawien? Das Land ist 1991 nach dem Zusammenbruch der UdSSR auf den Europakarten erschienen. Worauf beruht die Gründung dieses am Rande Europas und der slawischen Welt gelegenen Staates, der eine Zeitlang russisch und dann sowjetisch war? Wie funktioniert er heute?  


So   19. Februar 2006
10:15 mdr Mit Volldampf durch die Karpaten  

bis 11:00 45 min    Technische Reportage

Die letzte Waldbahn Europas

In den rumänischen Karpaten gibt es die letzte Dampflok-betriebene Waldbahn Europas. Seit über siebzig Jahren schnauft dieses Relikt vergangener Zeiten fast täglich über ausgefahrene Gleise und mit mindestens einer Reparatur pro Fahrt durch das so genannte Wassertal in der Nähe der Ortschaft Oberwischau. Die großen noch intakten Waldgebiete der Karpaten und die Schafzucht sind die Existenzgrundlage der hier lebenden Menschen, darunter auch noch etliche Deutschstämmige. Die Schmalspurbahn transportiert Holzfäller hinauf in die tiefen Wälder der Maramures und pro Fahrt rund 200 Tonnen Holz zurück ins Tal. Obwohl die Waldbahn in ihrer Existenz bedroht ist, durch Überschwemmungen wie auch durch die ökonomische Schwäche der Region, hat der junge Feuermacher Gheorghe Andreica nur einen Traum: Er will Lokführer der Waldbahn werden. Die Reportage führt uns in eine Welt, in der die Zeit stehen geblieben ist. Sonntags in der Kirche gibt es regelmäßig noch Teufelsaustreibungen und der Schnaps, den die Holzfäller und die Schäfer trinken, hat mindestens 50 % und ist selbstverständlich selbst gebrannt.


Mo   20. Februar 2006
00:10 wdr Verrat in Transsylvanien  

bis 00:35 25 min Die Geschichte des Eginald Schlattner  Porträt

Eginald Schlattner (68) ist evangelischer Dorfpfarrer im siebenbürgischen Rothberg. Wegen "Nichtanzeige von Hochverrat" wurde er 1957 verhaftet und in den Gefängnissen des rumänischen Geheimdienstes Securitate gefoltert. Am Tag seiner Verhaftung hatte er in die Kommunistische Partei eintreten wollen. Während seiner zweijährigen U-Haft hat er aus Überzeugung, die Siebenbürger Sachsen auf den Weg des Sozialismus führen zu können, eine Reihe von Schriftstellern und sogar seinen eigenen Bruder an die Securitate verraten, aus "freiem Entschluss". Seitdem ist sein Leben von dem Verrat überschattet. Mit ihm als Zeuge der Anklage im berüchtigten "deutschen Schriftstellerprozess" in Kronstadt wurden Kommilitonen und Literaten zu insgesamt 95 Jahren Zwangs- und Lagerarbeit verurteilt. Aus dem Gefängnis entlassen, ächteten ihn Nachbarn und Freunde. Schlattner zog sich zurück, arbeitete als Hilfsarbeiter, suchte ein neues Leben in den Karpaten und entschloss sich 1976, Theologie zu studieren und Pfarrer der Evangelischen Landeskirche der Siebenbürger Sachsen zu werden.  



Mi   22. Februar 2006
14:30 arte Mit offenen Karten  

bis 14:40 10 min Moldawien: Eine geopolitische Untersuchung  Magazin

Kennen Sie Moldawien? Das Land ist 1991 nach dem Zusammenbruch der UdSSR auf den Europakarten erschienen. Worauf beruht die Gründung dieses am Rande Europas und der slawischen Welt gelegenen Staates, der eine Zeitlang russisch und dann sowjetisch war? Wie funktioniert er heute?  



Fr   24. Februar 2006
16:30 3sat Karpatenwaldbahn  

bis 17:15 45 min Mit Dampflokomotiven in die Urwälder  Dokumentation

Das Netz der Waldeisenbahnen in den Karpaten und Maramures wurde in der Zeit der Habsburger Donaumonarchie eingerichtet. Einige Dampfzüge versehen nach fast 100 Jahren immer noch ihren Dienst als Transportmittel für Personen, Vieh, Post und Holz in die unzugänglichen Wälder der Grenzregionen zu Moldawien und der Ukraine.  



So   26. Februar 2006
08:15 phoenix La Boheme in Bukarest  

bis 09:00 45 min    Europareportage

Die rumänische Hauptstadt Bukarest wurde einst "Paris des Ostens" genannt. Während der Ceausescu-Ära verlor die Stadt jedoch einen Großteil ihres Charmes. Der Film zeigt den Alltag von Bohemiens und Überlebenskünstlern in Bukarest der Gegenwart, die ihr Leben auch mit ihren Träumen von Europa verbinden.

Rumäniens Metropole Bukarest ist ein idealer Ort für Überlebenskünstler aller Couleur. Ehemalige Dissidenten verwandeln sich in Kleinunternehmer und probieren den Balanceakt zwischen Postkommunismus und Turbokapitalismus. So kämpft der Ingenieur Radu Filipescu heute mit gleicher Leidenschaft für die Vermarktung eines von ihm erfundenen Spezialwerkzeugs für Elektroniker wie 1989 gegen den Diktator Ceausescu. Mircea Dinescu, auf dem Balkan ein berühmter Lyriker, gibt heute zwei Satire-Zeitschriften mit doppeldeutigen Titeln heraus. Die eine heißt "Aspirin fürs Volk", die andere "Plai cu Boi" und meint "Politiker als Wiederkäuer". Unter den Postkommunisten genießt Dinescu Narrenfreiheit. Seine jungen Autoren ernährt er nicht nur mit Aufträgen für seine Zeitschriften, sondern auch mit Fisch und Wein aus eigener Produktion. Der Arzt und Aristokrat Konstantin Stolnic gehörte zu den einflussreichsten Bojarenfamilien des Landes. Die Bauern auf dem Familiengut in Stolnic verehren den alten Adligen immer noch als Patron und hoffen auf seine Hilfe. Doch der 80-Jährige verfügt nicht über die finanziellen Mittel, um den Ort an das Wirtschaftsniveau der Vorkriegsjahre heranzuführen. Aber er ließ die alte Gutsmühle instand setzen, ein Zeichen gegen die Vergeblichkeit, gegen Armut und das Sich-Abfinden. Beschränkt sich das Rumänienbild im Westen vorzugsweise auf Dracula und Waisenkinder, so erzählt dieser Film von den Bukarester Eliten, den Überlebenskünstlern und Bohemiens und ihrem Traum von Europa. Lange genug fühlten sich die Rumänen als vergessene Nation. Heute erinnern sie daran, dass man Bukarest einmal "Paris des Ostens" nannte, und die Stadt eine Metropole mit lebendigem Kulturleben war.

12:45 EinsPlus Schätze der Welt - Erbe der Menschheit  

bis 13:00 15 min Das Kloster Horezu, Rumänien  

Das Kloster Horezu in Rumänien wurde von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen. Constantin Brincoveanu, Fürst der Walachei, ließ es 1698 erbauen. Die rumänischen Fürsten waren damals Vasallen des Osmanischen Reiches. Das Kloster in den Süd-Karpaten war von Brincoveanu als Stützpunkt seiner Macht gedacht. In seinem Baustil, der als Brincoveanustil bekannt wurde, ist es von Byzanz, vom Barock und von der italienischen Renaissance beeinflusst. Die Kloster-Kirche ist eine Verbindung aus christlicher Kirche und orientalischer Prachtbau.




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