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Events - alte TV-Tips: 08.2007

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Mi   01. August 2007
10:25 EinsFestival Rumänische Volkstänze

bis 10:30 5 min Das NDR-Sinfonieorchester spielt unter Leitung von John Carewe den 1., 2., und 4. Tanz aus 'Rumänische Volkstänze' von Bela Bartok.  

Béla Bartók strebte eine volksverbundene Kunstmusik an. Er gab Bearbeitungen heraus, in welchen ungarische und rumänische Lieder stilgerechte Behandlung erfuhren. Zu den wichtigsten Werken auf diesem Gebiet zählen die "Rumänischen Volkstänze".



Do   02. August 2007
00:00 EinsExtra Nachbarn

bis 00:30 30 min Osteuropas flinke Katze? - Bulgarien und die EU  

Es hat lange gedauert, bis Bulgarien nach dem Zerfall des Ostblocks wirtschaftlich wieder Tritt gefasst hat. Aber jetzt ist das Land auf dem besten Weg, ein attraktiver Investitionsstandort zu werden. Ein Million der 7,5 Millionen Bulgaren sind arm, besonders auf dem Land. Dennoch: US-Investoren nennen Bulgarien die 'flinke Katze' Europas in Anspielung auf die asiatischen 'Tiger-Staaten'. Zumindest für die Hauptstadt trifft das zu - hier sind die Zeichen des Aufschwungs überall sichtbar. Umweltverschmutzung, die verschleppte Justizreform und die katastrophalen Lebensbedingungen der Roma - das sind die Bereiche, in denen Bulgarien bis zum Beitritt noch seine Hausaufgaben erledigen muss. Doch die lange Regierungsbildung nach den Wahlen hat die Umsetzung der Reformvorhaben verzögert. Die neue Regierung, eine große Koalition aus Sozialisten und der Partei des letzten Zaren Simeon, muss wichtige Gesetzentwürfe neu beraten. Deutsche Unternehmer in Bulgarien fürchten, dass die Lohnkosten nach dem Beitritt steigen werden, weil die bulgarischen Arbeitnehmer dann in die Nachbarländer auswandern, um dort bessere Einkommen zu erzielen. Der EU-Beitritt ist bereits beschlossene Sache. Spätestens am 1. Januar 2008 gehören Bulgarien und das Nachbarland Rumänien dazu. Brüssel hat sich dadurch einer wirkungsvollen Möglichkeit beraubt, Reformdruck auf die bulgarische Regierung auszuüben.  

08:55 EinsFestival Rumänische Volkstänze

bis 09:00 5 min Das NDR-Sinfonieorchester spielt unter Leitung von John Carewe den 1., 2., und 4. Tanz aus 'Rumänische Volkstänze' von Bela Bartok.  

Béla Bartók strebte eine volksverbundene Kunstmusik an. Er gab Bearbeitungen heraus, in welchen ungarische und rumänische Lieder stilgerechte Behandlung erfuhren. Zu den wichtigsten Werken auf diesem Gebiet zählen die "Rumänischen Volkstänze".



Sa   04. August 2007
17:05 ORF2 Erlebnis Österreich

bis 17:30 25 min Dokumentation  

Ab 1945 zog ein gewaltiger Strom volksdeutscher Flüchtlinge und Heimatvertriebener nach Österreich. Sie kamen aus der Tschechoslowakei, aus Ungarn, aus Rumänien, Jugoslawien und Polen. 350.000 fanden in Österreich eine neue Heimat: Böhmerwäldler, Sudetendeutsche, Donauschwaben, Rumaer, Karpatendeutsche, Landler, Siebenbürger Sachsen ... Sie alle haben die Kultur ihres Volkstums aus der alten Heimmat mitgebracht. Diese Sendung dokumentiert, ob und wie es ihnen gelingt, ihre Traditionen zu bewahren.  

18:05 EinsExtra Deutsche Spuren in der Slowakei

bis 19:00 55 min D 2001  

Die Slowakische Republik, seit 1993 unabhängig von der damaligen #U Tschechoslowakei, ist die Heimat der Karpatendeutschen. Fünf Verbände in Preßburg, Hauerland, Ober- und Unterzips und dem Bodwatal versuchen heute, die Traditionen der Karpatendeutschen zu bewahren. Peter Prestel und Rudolf Sporrer verfolgen die Geschichte der Karpatendeutschen, die vor über 800 Jahren in das Gebiet der heutigen Slowakei einwanderten.  

19:20 3sat Foyer spezial

bis 20:00 40 min Theatermagazin  

Spätestens seit der Ernennung zur europäischen Kulturhauptstadt 2007 macht Sibiu/Hermannstadt eine Bilderbuch-Karriere als rumänische Boomtown. Im 12. Jahrhundert von deutschen Kolonisten gegründet, später kulturelles Zentrum der Siebenbürger Sachsen, dann rumänisches Provinznest: Das sind nur einige Stationen im bewegten Lebenslauf einer Stadt, in der seit Jahrhunderten Rumänen und Deutsche zusammenleben, und in der die Deutschen seit jeher eine bedeutende Rolle spielen. Sibiu/Hermannstadt gilt als Zukunftswerkstatt für das Zusammenleben im neuen, grösseren Europa. Ein Motor dafür ist das seit Anfang der 1990er Jahre dort stattfindende Theaterfestival. Es ist mittlerweile das grösste seiner Art in Südosteuropa. Die Schauspielerin Renate Müller-Nica ist seit den Anfängen dabei. Sie hat für den Erhalt der deutschen Abteilung des Hermannstädter Theaters gekämpft. Ihr Sohn Radu Nica ist der Starregisseur der rumänischen Abteilung. Mittlerweile entscheiden sich auch deutsche Schauspieler für ein Engagement in Hermannstadt. Lutz Ehrlich über das Leben und die künstlerischen Herausforderungen in einer Region, in der die Geschichte nicht nur ständig präsent ist, sondern jeden Tag neu gemacht wird.



So   05. August 2007
04:50 3sat Auf deutschen Spuren in Siebenbürgen

bis 05:35 45 min Die ersten deutschen Siedler in Transsylvanien  

Die Rumänen nennen das von den Karpaten umschlossene Land Transsylvanien, uns ist es als Siebenbürgen bekannt. Es war durch Jahrhunderte die Heimat der Siebenbürger Sachsen, sie prägten das Land in weiten Teilen mit ihrer Kultur, die sich seit dem 2. Weltkrieg immer weiter aufgelöst hat. Die Siebenbürger Sachsen waren gar keine Sachsen, sondern die ersten Siedler kamen von Mosel und Rhein, aus Luxemburg und Lothringen. Ein "Goldener Freibrief" des ungarischen Königs verschaffte den deutschen Siedlern persönliche Freiheiten und Selbstverwaltung, die sie als Bauern in ihrer Heimat nicht gekannt hatten. "Königsland" wurde ihnen überlassen, das aus fruchtbarstem Boden bestand. Der "Reiseweg" folgt der Geschichte ihrer Dörfer und Städte: Mongolenstürme, Tatarenfeldzüge, Türkenkriege sind darüber hinweggegangen. In der ständigen Bedrohung entwickelten die Siebenbürger Sachsen eine einmalige Architektur, ihre Wehrburgen. Sie boten der ganzen Dorfgemeinschaft Schutz während der Überfälle. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten die Siebenbürger Sachsen eine eigenständige Kultur, ein selbstbewusstes Bürgertum entstand, das den Städten Klausenburg, Hermannstadt, Kronstadt und Schässburg zu wirtschaftlicher und kultureller Blüte verhalf. Die Geschichte der Sachsen in Siebenbürgen ist eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte. Der Film geht auch der Frage nach, wie es dazu kommen konnte und warum immer mehr Sachsen nach dem 2. Weltkrieg zurückliessen, was sie durch Jahrhunderte geschaffen hatten.  



Mo   06. August 2007
06:25 3sat Foyer spezial

bis 07:00 35 min Theatermagazin  

siehe oben

09:05 3sat Foyer spezial

bis 09:45 40 min Theatermagazin  

siehe oben

12:10 arte Willkommen bei ...

bis 12:35 25 min Persönliche Geschichten  

Viorica ist gerade einmal 40 Jahre alt, zierlich gebaut, und ihr ungeschminktes Gesicht zeugt von einem eher zurückhaltenden Wesen. Doch hinter ihrer zarten und reservierten Erscheinung verbirgt sich eine lebendige Frau voller Energie. Viorica lebt mit ihren beiden heranwachsenden Töchtern im Norden Rumäniens und verdient ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf bemalter Eier. Von all den traditionellen rumänischen Motiven ist "der Irrweg" ihr liebstes - vielleicht, weil sich die junge Witwe in ihrem Leben so manches Mal verloren fühlte. Aber Viorica hat immer wieder auf den rechten Weg zurückgefunden, sie ist voller Hoffnung und Optimismus und hat einen grossen Traum: ein eigenes Haus. Zurzeit lebt sie nämlich noch bei ihrer Schwiegermutter, und das mittlerweile schon seit über 19 Jahren. Ein eigenes Grundstück besitzt sie bereits, und der Grundstein zum neuen Heim ist auch schon gelegt. Aber es wird wohl noch einige Jahre dauern, bis sich Vioricas Traum verwirklicht. Eine persönliche Begegnung mit einer Frau, die stolz ist auf das kulturelle Erbe und die Traditionen ihres Landes und zugleich selbstbewusst in die Zukunft blickt.  

13:00 NDR Donau kulinarisch

bis 13:30 30 min Von Bratislava bis Budapest  

Der Film folgt der Donau, entlang der slowakisch-ungarischen Grenze, zum Donauknie bis nach Budapest. Über der slowakischen Hauptstadt Bratislava, dem früheren Pressburg, thront der Hrad, die markante Burg mit ihren vier Türmen, über der fast vollständig restaurierten Altstadt. Im Norden der Stadt beginnen die Kleinen Karpaten. Schon seit der Römerzeit wird hier Wein angebaut. Nach der Wende haben sich die Winzer zur Karpatenweinstrasse zusammengeschlossen.  



Di   07. August 2007
22:30 NDR Weltbilder

bis 23:00 30 min Reportage- und Reisemagazin  

Romantische Ufer, wilde Natur und barocke Kunstwerke: Der Faszination Donau kann man sich nicht entziehen. Moderatorin Katty Salié reist in dieser Ausgabe der "Weltbilder" von West nach Ost entlang der Lebensader Europas. Ein Weg, gesäumt von Zeugen einer wechselvollen Geschichte: wehrhafte Burgen, mächtige Klöster und prächtige Paläste. Los geht es im lieblichen Westen des Stroms: In der österreichischen Wachau kostet Katty Salié regionale Spezialitäten und trifft urige Originale. Ausserdem werden einige touristische Geheimtipps in Wien verraten, dann geht es weiter durch die Slowakei und Ungarn. Hier hat der Fluss fast die Hälfte seines Weges zum Schwarzen Meer zurückgelegt. Eine sommerliche Flusskreuzfahrt für Geniesser.  



Fr   10. August 2007
12:15 NDR Expeditionen ins Tierreich

bis 13:00 45 min Naturdokumentation  

Steile Klippen, malerische Sandstrände und glasklares Wasser - das ist die Schwarzmeerküste Bulgariens. Sie ist Anziehungspunkt für sonnenhungrige Touristen aus ganz Europa: am Abend fröhlich klingende Musik, feurige Tänze und farbenfrohe Trachten. Das ist Balkanklischee pur! Doch Bulgarien hat mehr zu bieten als nur Meer und Strand: wildes, über 2.500 Meter hohes Gebirge, in dem Bären und Wölfe leben und schroffe Felsformationen, wo Geier nach Nahrung suchen. Die malerische Donautiefebene mit Bienenfressern und Blauracken machen den anderen, unbekannten Teil des Landes aus. In dem dünn besiedelten Balkanstaat zwischen Europa und Asien hat sich bis heute eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt erhalten. Während Wölfe und Bären im Pirin- und Rilagebirge hungrig im letzten Schnee des Winters nach Nahrung suchen, beginnt am Schwarzen Meer und in der Donautiefebene der Frühling. Tausende von Weissstörche ziehen nach Norden in ihre Brutgebiete. Entlang der Donau erschallt das Frühjahrskonzert der Frösche und Unken. In unzugänglichen Auwäldern paaren sich seltene Sumpfschildkröten. Bulgarien ist ein Land im Umbruch, gefangen zwischen Tradition und Moderne. Noch nehmen sich die Menschen Zeit für ein Schwätzchen am Wegesrand, noch sind Eselskarren und eine vielerorts archaisch anmutende Landwirtschaft keine Seltenheit. Jungfüchse spielen im Sonnenlicht. Ziesel geniessen das erste Grün. Wo die Menschen in mühevoller Arbeit das Holz mit Pferden aus dem Wald rücken, ziehen Schwarzstörche ihre Jungen gross. In unzugänglichen Gebirgsregionen treffen sich Gänse-, Mönchs- und Schmutzgeier zum Festmahl an einer verendeten Kuh. Eine Leopardnatter, Europas schönste Schlange, geht auf die Jagd. Bulgarien ist ein wahrer Garten Eden des Ostens mit einer farbenprächtigen Tierwelt, die darauf wartet, entdeckt zu werden.  

14:15 hr Theissblüte

bis 15:00 45 min Tiere in der ungarischen Tiefebene  

Im Nordosten der ungarischen Tiefebene - nicht weit von der Grenze zur Slowakei, zur Ukraine und zu Rumänien - leben Tiere, die andernorts in Europa selten geworden sind. Die scheuen Grosstrappen sind z. B. Bewohner einsamer Grassteppen. Im Frühjahr und Sommer fliegen den ganzen Tag lang Silber-, Purpur- und Nachtreiher kilometerweit von ihren Brutgebieten im Süden zu den Nahrungsgebieten im Norden und wieder zurück. Die entscheidende Lebensader in diesem Gebiet ist der Fluss Theiss.  



Sa   11. August 2007
12:50 ORF2 Schöner leben - Schöner reisen

bis 13:00 10 min Rumänien - Siebenbürgen Zu den schönsten Klöstern und auf den Spuren Graf Draculas

Eine Reise durch eine wunderschöne und ursprüngliche Landschaft, durch die Bicaz-Klamm, ein beeindruckendes Naturdenkmal mit vielen hundert Meter hohen Kalksteinwänden, entlang des Lacu Rosu (Roter See), nach Siebenbürgen.
Die Ortschaft Bran in Siebenbürgen ist für eines weltbekannt: Für das hoch oben auf einem steilen Felsen gelegene Schloss Sigishoara, das Touristen gerne als die Dracula-Burg verkauft wird. Hier erfährt man, dass der berüchtigte Herrscher, Vlad III, das Schloss nie betreten hat. Fest steht allerdings, dass er ein grausamer Despot war und die Legenden um ihn als Vorlage für den Roman Dracula gedient haben.  

14:03 EinsExtra Donauklöster

bis 15:00 57 min Ungarns Heiliger Berg: Erzabtei Pannonhalma  Ungarns Heiliger Berg: Erzabtei Pannonhalma

/ In Ungarn tritt die Donau in eine große, weite Ebene. Europas mächtigster Strom wird hier noch gewaltiger und beherrscht das Landschaftsbild der Puszta. Vor rund 1000 Jahren kamen auf Einladung des Hl. Stephan, des ersten Königs von Ungarn, Benediktiner aus Böhmen und Bayern die Donau hinunter und gründeten auf einem seit Urzeiten als heilig geltenden Berg ein Kloster: das spätere Pannonhalma. Das Kloster wurde zum Ausgangspunkt der Mission im Karpatenbecken und zum spirituellen Mitbegründer Ungarns. Bis heute ist Pannonhalma die bedeutendste geistige Stätte Ungarns geblieben, von der im Laufe der Jahrhunderte immer wieder entscheidende Impulse ausgingen. In seiner Klosterschule wird Jahr für Jahr eine junge christliche Generation ausgebildet, die zur intellektuellen Elite Ungarns gehört. An dieser geistigen Kraft des Klosters biss sich selbst die kommunistische Regierung die Zähne aus. Während der langen Jahre der kommunistischen Diktatur konnte sich Pannonhalma erfolgreich gegen die Gleichschaltungsversuche des Regimes verteidigen. Unter den misstrauischen Blicken der Staatsmacht wurde es so zu einer Insel des christlichen Glaubens und des freien Denkens.  

18:35 discovery geschichte Die wahre Geschichte

bis 19:20 45 min Dracula - Die wahre Geschichte  Dracula - Die wahre Geschichte

 



Mo   13. August 2007
11:05 arte Willkommen bei ...

bis 11:30 25 min Persönliche Geschichten  Persönliche Geschichten

Viorica ist gerade einmal 40 Jahre alt, zierlich gebaut, und ihr ungeschminktes Gesicht zeugt von einem eher zurückhaltenden Wesen. Doch hinter ihrer zarten und reservierten Erscheinung verbirgt sich eine lebendige Frau voller Energie. Viorica lebt mit ihren beiden heranwachsenden Töchtern im Norden Rumäniens und verdient ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf bemalter Eier. Von all den traditionellen rumänischen Motiven ist "der Irrweg" ihr liebstes - vielleicht, weil sich die junge Witwe in ihrem Leben so manches Mal verloren fühlte. Aber Viorica hat immer wieder auf den rechten Weg zurückgefunden, sie ist voller Hoffnung und Optimismus und hat einen grossen Traum: ein eigenes Haus. Zurzeit lebt sie nämlich noch bei ihrer Schwiegermutter, und das mittlerweile schon seit über 19 Jahren. Ein eigenes Grundstück besitzt sie bereits, und der Grundstein zum neuen Heim ist auch schon gelegt. Aber es wird wohl noch einige Jahre dauern, bis sich Vioricas Traum verwirklicht. Eine persönliche Begegnung mit einer Frau, die stolz ist auf das kulturelle Erbe und die Traditionen ihres Landes und zugleich selbstbewusst in die Zukunft blickt.  

13:00 NDR Donau kulinarisch

bis 13:30 30 min Von Bratislava bis Budapest  Von Bratislava bis Budapest

Der Film folgt der Donau, entlang der slowakisch-ungarischen Grenze, zum Donauknie bis nach Budapest. Über der slowakischen Hauptstadt Bratislava, dem früheren Pressburg, thront der Hrad, die markante Burg mit ihren vier Türmen, über der fast vollständig restaurierten Altstadt. Im Norden der Stadt beginnen die Kleinen Karpaten. Schon seit der Römerzeit wird hier Wein angebaut. Nach der Wende haben sich die Winzer zur Karpatenweinstrasse zusammengeschlossen.  

01:20 EinsExtra Der 24. Längengrad

bis 02:05 45 min Von der Westukraine bis nach Athen  Von der Westukraine bis nach Athen

Mehrere Wochen reisten Petra Gute und Jens Stubenrauch mit ihrem Team durch Europa, von Tallinn bis nach Athen legten sie 6320 Kilometer zurück. Der 24. Grad östlicher Länge durchläuft die Außengrenze und die Anrainerstaaten der im Mai 2004 erweiterten Europäischen Union. Das Filmteam war unterwegs durch Estland, Lettland, Litauen, Weißrussland, streifte am Bug polnisches Gebiet. Weiter ging es durch die Ukraine, Rumänien, Bulgarien bis nach Griechenland. In allen Ländern begegneten den Autoren interessante Menschen, deren Biografien Kultur und Geschichte ihrer Völker spiegeln. 'Der 24. Längengrad' berichtet u.a. von einem Einsiedler im nördlichen Estland, einer erfolgreichen Modedesignerin aus Riga, einem ehemaligen Partisanen aus Litauen und einer jungen ukrainischen Nonne.  



Di   14. August 2007
22:30 NDR Weltbilder

bis 23:00 30 min Reportage- und Reisemagazin  Reportage- und Reisemagazin

Romantische Ufer, wilde Natur und barocke Kunstwerke: Die zweite Folge der "Weltbilder-Sommerreise" lädt zu einer Kreuzfahrt in den wilden Osten der Donau ein. Moderatorin Katty Salié reist von Belgrad bis Bukarest: durch legendenumwobene Landschaften, vorbei an der mächtigen Talsperre des Eisernen Tors. Sie führt uns durch das Höhlenkloster von Ivanovo, trifft einen alten Donaukapitän und geniesst die schmackhafte Küche am fischreichen Strom. Es gibt Tipps für eine unvergessliche Donaureise: das Cerna Tal mit seinen Bädern, das geschichtsträchtige Vidin, Russe mit seinen Bürgerhäusern im Sezessionsstil. Im ursprünglichen Delta der Donau ergiesst sich der Strom ins Schwarze Meer - das Ende einer sommerlichen Flussfahrt für Geniesser in dieser Ausgabe der "Weltbilder".  



Do   16. August 2007
11:05 arte Willkommen bei ...

bis 11:30 25 min Persönliche Geschichten  Persönliche Geschichten

Das Leben von Petr Hlavacek dreht sich um Schuhe. Der Tscheche ist Professor für eine ganz besondere Wissenschaft - der Schuhwissenschaft. Dabei ist er stets auf der Suche nach dem perfekten Schuhwerk. Sollte er dies tatsächlich einmal finden, dann ganz bestimmt nicht unter der chinesischen Massenware, die mit verheerenden Folgen den Markt überschwemmt. An Wochentagen bewegt sich der Herr Professor ausschliesslich auf Gummisohlen. Am Sonntag schlüpft er mit Freuden in besonders ausgefallene Treter. Mit seinem treuen Assistenten testet er in den Karpaten Nachbildungen von Sandalen aus der Vorgeschichte. Für Petr steht fest: Die Geschichte der Menschheit beginnt mit den Füssen.  

22:55 SR Gefangen im Schwarzen Meer

bis 23:40 45 min Ein kaum bekanntes Kapitel des Zweiten Weltkriegs  Ein kaum bekanntes Kapitel des Zweiten Weltkriegs

Im Winter 1942 bleibt Hitlers Blitzkrieg im Schlamm des russischen Winters stecken. Die deutschen Truppen sind von den Nachschublinien abgeschnitten. Da beschliesst Hitler eine der ungewöhnlichsten Operationen des Zweiten Weltkriegs. Um die Versorgung der Truppen zu sichern, werden unter höchster Geheimhaltung sechs U-Boote und andere Schiffe von Kiel aus über Land ans Schwarze Meer transportiert. Ihr Auftrag ist es, die russische Kriegsflotte im Schwarzen Meer auszuschalten. Etwa 300 Soldaten gehören zur 30. U-Bootflottille, die meisten sind nicht älter als 20 Jahre. Ihr Stützpunkt wird die rumänische Hafenstadt Konstanza. Dieser Film erzählt von einem kaum bekannten Kapitel des Zweiten Weltkriegs. Zum ersten Mal erzählen Überlebende ihre Geschichte. Sie führt die Zuschauer über Rumänien, Georgien und die Türkei bis nach Finnland.  



Fr   17. August 2007
12:00 ORF2 Die Kinder von Wetschehaus

bis 12:25 25 min Elfriede Schweifer - gelebte Caritas  Elfriede Schweifer - gelebte Caritas

Seit 1993 betreibt die Caritas Burgenland gemeinsam mit der Caritas Temesvar eine Sozialstation im kleinen rumänischen Dorf Wetschehaus. Die Burgenländerin Elfriede Schweifer hat diese Einrichtung noch als aktive Caritas-Mitarbeiterin und später in ihrer Pension mit aufgebaut. Die mittlerweile 76-jährige Frau hat ihren Wohnsitz nach Rumänien verlegt und ist mit viel Engagement dabei, Waisenkindern aus der Region einen erfolgreichen Start ins Leben zu ermöglichen. Gemeinsam mit ihren MitarbeiterInnen und einem Kinderarzt aus dem Burgenland sorgt sie für die medizinische Betreuung ihrer Schützlinge. Elfriede Schweifer ist ein eindrucksvolles Beispiel für gelebte Caritas, also christlich motivierte Liebe zu den Armen.  



Di   21. August 2007
15:30 EinsPlus Weltbilder

bis 16:00 30 min Sommerreise - unterwegs an der Donau  Sommerreise - unterwegs an der Donau

Romantische Ufer, wilde Natur und barocke Kunstwerke:Die zweite Folge der "Weltbilder-Sommerreise" lädt zu einer Kreuzfahrt in den wilden Osten der Donau ein. Moderatorin Katty Salié reist von Belgrad bis Bukarest: durch legendenumwobene Landschaften, vorbei an der mächtigen Talsperre des Eisernen Tors. Sie führt uns durch das Höhlenkloster von Ivanovo, trifft einen alten Donaukapitän und genießt die schmackhafte Küche am fischreichen Strom. Es gibt Tipps für eine unvergessliche Donaureise: das Cerna Tal mit seinen Bädern, das geschichtsträchtige Vidin, Russe mit seinen Bürgerhäusern im Sezessionsstil.  



Mi   22. August 2007
18:00 3sat Am Schauplatz

bis 18:30 30 min Die Reportage der Woche  Die Reportage der Woche

Der Herr Feri ist ein echter Wiener. Einer der mit dem Mundl durchaus Ähnlichkeiten hat. Sein Schmäh ist rauh, sein Arbeitsplatz nobel. Beim Stephansplatz wartet er auf Kundschaft und wer beim Feri in den Fiaker steigt bekommt ein Wienerisch zu hören, das heute nicht mehr viele beherrschen. Kaum jemand kommt auf die Idee, dass der Feri eine ganz andere Muttersprache hat. Er ist ein Zuwanderer, ein Flüchtlingskind. Vor einigen Jahren hat der Fiaker begonnen, nach seinen Wurzeln zu forschen. Die Familiengeschichte hat ihn nach Rumänien geführt, in eine kleine Ortschaft die einmal zur Monarchie gehörte.  

00:15 wdr Dieses Jahr in Czernowitz

bis 02:00 105 min Zurück ins Land der Vorfahren  Zurück ins Land der Vorfahren

Der vielfach preisgekrönte Filmemacher Volker Koepp kehrt zurück nach Czernowitz in die Bukowina. Schon einmal war er für einen Kinofilm ("Herr Zwilling und Frau Zuckermann", 1999) in dieser in Vergessenheit geratenen Stadt im Westen der Ukraine nahe der Grenze zu Rumänien. Einst gehörte Czernowitz zur österreichisch-ungarischen Monarchie und war bis 1941 Heimat eines mythisch beschworenen Völkergemischs: Ukrainer, Rumänen, Deutsche, Polen, osteuropäische Juden. Koepps Dokumentarfilm erzählt von Menschen, die nach vielen Jahren zum ersten Mal wieder das Land ihrer Vorfahren besuchen. Unter ihnen der Schauspieler Harvey Keitel und der Schriftsteller Norman Manea.  



Do   23. August 2007
23:30 EinsPlus Weltbilder

bis 00:00 30 min Sommerreise - unterwegs an der Donau  Sommerreise - unterwegs an der Donau

Romantische Ufer, wilde Natur und barocke Kunstwerke:Die zweite Folge der "Weltbilder-Sommerreise" lädt zu einer Kreuzfahrt in den wilden Osten der Donau ein. Moderatorin Katty Salié reist von Belgrad bis Bukarest: durch legendenumwobene Landschaften, vorbei an der mächtigen Talsperre des Eisernen Tors. Sie führt uns durch das Höhlenkloster von Ivanovo, trifft einen alten Donaukapitän und genießt die schmackhafte Küche am fischreichen Strom. Es gibt Tipps für eine unvergessliche Donaureise: das Cerna Tal mit seinen Bädern, das geschichtsträchtige Vidin, Russe mit seinen Bürgerhäusern im Sezessionsstil.  



So   26. August 2007
17:30 ARD Über die Lügenbrücke

bis 18:00 30 min Weiterleben in Hermannstadt  Weiterleben in Hermannstadt

Hermannstadt strahlt, Hermannstadt boomt. Sibiu, wie die Stadt auf rumänisch heißt, ist so etwas wie die Insel der Seligen: Ganz im Gegensatz zum Rest Rumäniens herrscht in der einst deutschen Stadt in Siebenbürgen Vollbeschäftigung. Der von der rumänischen Mehrheit gewählte deutsche Bürgermeister Klaus Johannis hat Investoren in die Stadt geholt, es gibt Arbeit und Geld für Kultur und Denkmalpflege. In diesem Jahr darf sich Sibiu "Europäische Kulturhauptstadt" nennen und feiern. Und im September ist die Stadt Gastgeber der "3. Europäischen Ökumenischen Versammlung". Doch hinter den renovierten Fassaden sind die sozialen Konflikte Rumäniens auch in Hermannstadt und seiner Umgebung allgegenwärtig: Die Krankenhäuser sind überfüllt, alte und kranke Menschen stoßen auf Ablehnung. Die Armut ist groß, manche Eltern schicken ihre Kinder anstatt zur Schule lieber zum Betteln. Die evangelische Kirchengemeinde betreibt ein "Offenes Haus" für Kinder und Jugendliche, die sonst auf der Straße leben müssten, die rumänisch-orthodoxe Gemeinde hat mit dem Verein "Der heilige Nicolaus" ebenfalls ein Projekt ins Leben gerufen, um Menschen in sozialen Schwierigkeiten zu unterstützen. Der evangelische Pfarrer Kilian Dörr und der rumänisch-orthodoxe Pope Simion Sasaujan arbeiten eng zusammen - doch nicht alle Gemeindemitglieder heißen das gut. Als an Weihnachten 1989 das Ceausescu-Regime zusammenbrach, verließen Zehntausende Siebenbürger Sachsen Hermannstadt, um nach Deutschland zu gehen. Eginald Schlattner, ein in ganz Europa bekannter Schriftsteller und evangelischer Pfarrer mit bewegter Biographie, blieb in Hermannstadt und musste zusehen, wie der Massenexodus seine Kirchengemeinde schrumpfen ließ. Heute ist Schlattner Gefängnisseelsorger und für alle in Rumänien inhaftierten Sachsen - sprich Deutsche - zuständig.  

19:15 phoenix Die Karpaten

bis 20:00 45 min Leben in Draculas Wäldern  Leben in Draculas Wäldern

Die größte und mächtigste Naturfestung Europas, die Karpaten, erwachen zu neuem Leben. Vasile, der Schäfer, begibt sich auf Wanderschaft durch die Wälder des Grafen Dracula. Sein Weg führt durch traumhaft schöne Kulturlandschaften geprägt vom Kampf mit der Natur und von uralten Mythen und Bräuchen. Da begegnet er Delia, einem modernen Mädchen mit Sehnsucht nach dem "alten Leben". Acht Monate später, im Winter, wenn das raue Leben der Wanderhirten kurz innehält, schließt sich der Kreis. Vasile heiratet seine Delia. Und draußen in Eis und Schnee hüllen sich die Schäfer wieder in ihre weißen Pelze.  



Fr   31. August 2007
23:30 EinsExtra Über die Lügenbrücke

bis 00:00 30 min Weiterleben in Hermannstadt  

Hermannstadt strahlt, Hermannstadt boomt. Sibiu, wie die Stadt auf rumänisch heißt, ist so etwas wie die Insel der Seligen: Ganz im Gegensatz zum Rest Rumäniens herrscht in der einst deutschen Stadt in Siebenbürgen Vollbeschäftigung. Der von der rumänischen Mehrheit gewählte deutsche Bürgermeister Klaus Johannis hat Investoren in die Stadt geholt, es gibt Arbeit und Geld für Kultur und Denkmalpflege. In diesem Jahr darf sich Sibiu "Europäische Kulturhauptstadt" nennen und feiern. Und im September ist die Stadt Gastgeber der "3. Europäischen Ökumenischen Versammlung". Doch hinter den renovierten Fassaden sind die sozialen Konflikte Rumäniens auch in Hermannstadt und seiner Umgebung allgegenwärtig: Die Krankenhäuser sind überfüllt, alte und kranke Menschen stoßen auf Ablehnung. Die Armut ist groß, manche Eltern schicken ihre Kinder anstatt zur Schule lieber zum Betteln. Die evangelische Kirchengemeinde betreibt ein "Offenes Haus" für Kinder und Jugendliche, die sonst auf der Straße leben müssten, die rumänisch-orthodoxe Gemeinde hat mit dem Verein "Der heilige Nicolaus" ebenfalls ein Projekt ins Leben gerufen, um Menschen in sozialen Schwierigkeiten zu unterstützen. Der evangelische Pfarrer Kilian Dörr und der rumänisch-orthodoxe Pope Simion Sasaujan arbeiten eng zusammen - doch nicht alle Gemeindemitglieder heißen das gut. Als an Weihnachten 1989 das Ceausescu-Regime zusammenbrach, verließen Zehntausende Siebenbürger Sachsen Hermannstadt, um nach Deutschland zu gehen. Eginald Schlattner, ein in ganz Europa bekannter Schriftsteller und evangelischer Pfarrer mit bewegter Biographie, blieb in Hermannstadt und musste zusehen, wie der Massenexodus seine Kirchengemeinde schrumpfen ließ. Heute ist Schlattner Gefängnisseelsorger und für alle in Rumänien inhaftierten Sachsen - sprich Deutsche - zuständig.




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