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Events - alte TV-Tips: 06.2005

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BR3
19.30
Mi.
01. 06.
Untertitel 16:9

BR3
02.45
Do.
02. 06.
Untertitel 16:9
   Religionsmagazin
Stationen

Donauklöster: An der Mündung des Flusses: Die Klöster Cocos, Saon und Letea

Gut 2 800 Kilometer, zehn Länder und unzählige Klöster hat die Donau hinter sich gelassen, wenn sie sich kurz vor dem Schwarzen Meer in ein riesiges Delta ergießt. Das Donaudelta ist ein gigantisches Biosphärenreservat, ein Paradies für Flora und Fauna.

Ganz weit draußen, wo die Donau ihren Flussboden nach oben spült und der Wind daraus einige Dünen auftürmt, lebt der Mönch Calinic - ohne Strom, Heizung oder fließendes Wasser. Calinic ist alles andere als ein verschlossener Zeitgenosse. Der gastfreundliche 37-Jährige war in seinem früheren Leben Schweißer, Kfz-Mechaniker, Betonarbeiter und Tischler. So fühlt er sich bestens gerüstet für ein Leben jenseits der Zivilisation.

Nur mit dem Boot kann man diesen asketischen Ort erreichen. Der rumänisch-orthodoxe Erzbischof von Constanza nimmt einmal im Jahr die Strapazen einer fünfstündigen Bootsfahrt auf sich, um den "Leuchtturm" seines Bistums zu besuchen.

Erzbischof Teodosie fährt nicht allein zum letzten Kloster an der Donau. Mit an Bord des Schiffes sind Brüder und Schwestern aus den Nachbarklöstern Cocos und Saon, die am Eingang des Deltas gelegen sind. Dort, wo sich der Fluss mit dem Meer verbindet, wollen sie Gottesdienst halten und mit dem Mönch Calinic ein Festmahl feiern.

Stationen - Religionsmagazin Mittwoch, 01.06.2005
Beginn: 19.30 Uhr Ende: 20.15 Uhr Länge: 45 Min.
VPS: 19.30



Discovery Geschichte
16.15
Mi.
08. 06.
Stereo
   Dokumentarserie
Europas schönste Schlösser und Burgen
"Draculas Schloss Bran (Bran)"

In Transylvanien, am Rande der Karpaten, liegt Schloss Bran. Von dort aus regierte im 15. Jahrhundert Vlad Tepes. Er galt als Volksheld, weil er sein Land gegen die Türken verteidigte. Seine Grausamkeit war legendär. Bram Stoker nahm ihn zum Vorbild für seinen Vampir Dracula.

Europas schönste Schlösser und Burgen - Dokumentarserie, USA, NL 1993 Mittwoch, 08.06.2005
Beginn: 16.15 Uhr Ende: 16.45 Uhr Länge: 30 Min.
Buch: James Barrat
Musik: Bernhard Joosten
Original Titel: Great Castles of Europe I
Regie: Leo van der Goot



Discovery
10.30
Fr.
10. 06.
Stereo
   Dokumentation
Lonely Planet
"Ungarn und Rumänien (Hungary and Romania)"

Seit der Wende boomt in Rumänien und Ungarn die Tourismusbranche. Traveller Ian Wright beginnt seine Reise in Budapest. Von dort fährt er über Eger weiter in die Puszta. In Rumänien bereist er Siebenbürgen und beendet seine Reise in der Hauptstadt Bukarest.

Lonely Planet - Dokumentation, USA 1997 Freitag, 10.06.2005
Beginn: 10.30 Uhr Ende: 11.30 Uhr Länge: 60 Min.



SWR/SR
21.00
Mi.
15. 06.
Stereo16:9
   Reisereportage
Reisewege Römerstraßen
Folge 3/4, "Auf vergessenen Wegen durch den Balkan - Die Via Militaris"

SR/Focus Film Frankfurt Von der Türkei durch Bulgarien

Ausgehend von der bedeutenden West-Ost-Achse Via Egnatia unternahmen die Römer Anfang des 2. Jahrhunderts nach Christus unter Kaiser Trajan Anstrengungen, ihr Reich nach Norden hin zu erweitern. Sie unterzogen das heutige Bulgarien einer sorgfältigen Territorialplanung, betrieben die Revitalisierung bestimmter Ballungszentren, gründeten neue Handelsplätze, vor allem aber schufen sie eine Infrastruktur durch Straßenbau. Sie legten mehrere Hauptachsen an, die sie mit diversen Nord-Süd-Verbindungen vernetzten. Sie gründeten die Provinzen Moesia und Thracia, ihr Ziel war die Donau, wo sie zahlreiche Militärlager und Stadtsiedlungen anlegten.

Nur etwa 100 Kilometer westlich von Istanbul zweigt die Hauptstraße von der Via Egnatia ab und führt nach Nordwesten, ausgebaut von den Straßenbauern Kaiser Trajans, geht sie über Hadrianopolis (das heutige Edirne) über Philippopolis (das heutige Plovdiv) nach Serdica (das heutige Sofia). Die jetzige Hauptstadt Bulgariens war eine thrakische Siedlung und wurde von Trajan zu einer der glänzendsten Metropolen seines Reiches ausgebaut.

Die Straße, später von den Osmanen als "Große Heerstraße" weiter betrieben, führt an die Donau ins Gebiet des heutigen Vidin. Sie ist in ihrer strategischen Bedeutung für die europäische Geschichte nicht hoch genug einzuschätzen. Die Römer kolonisierten von der Donau aus Rumänien, Ungarn, Österreich und Teile der heutigen Slowakei. Die osmanischen Heere eroberten Budapest, und ihre Truppen belagerten Wien. Die Reiseweges des Films folgen der Via Militaris von Edirne über Plovdiv und Sofia an die Donau.

Reisewege Römerstraßen - Reisereportage Mittwoch, 15.06.2005
Beginn: 21.00 Uhr Ende: 21.45 Uhr Länge: 45 Min.
VPS: 21.00



NDR Fernsehen
20.15
Do.
16. 06.
Stereo16:9

NDR Fernsehen
15.15
Mo.
20. 06.
Stereo16:9
Länder - Menschen - Abenteuer   Reisedokumentation
Mit Volldampf durch die Karpaten

alte Dampflok Die letzte Waldbahn Europas

In den rumänischen Karpaten gibt es eine der letzten dampflokbetriebenen Waldbahnen Europas. Seit über siebzig Jahren schnauft dieses Relikt vergangener Zeiten fast täglich über ausgefahrene Gleise und mit mindestens einer Reparatur pro Fahrt durch das so genannte Wassertal in der Nähe der Ortschaft Oberwischau. Die großen, noch intakten Waldgebiete der Karpaten und die Schafzucht sind die Existenzgrundlage der hier lebenden Menschen, darunter auch noch etliche Deutschstämmige.

Die Schmalspurbahn transportiert Holzfäller hinauf in die tiefen Wälder der Maramures und pro Fahrt rund 200 Tonnen Holz zurück ins Tal. Obwohl die Waldbahn in ihrer Existenz bedroht ist, durch Überschwemmungen wie auch durch die ökonomische Schwäche der Region, hat der junge Feuermacher Gheorghe Andreica nur einen Traum: Er will Lokführer der Waldbahn werden.

Die Reportage führt in eine Welt, in der die Zeit stehen geblieben ist. Sonntags in der Kirche gibt es regelmäßig noch Teufelsaustreibungen, und der Schnaps, den die Holzfäller und die Schäfer trinken, hat mindestens 50 Prozent und ist selbstverständlich selbstgebrannt.

Mit Volldampf durch die Karpaten - Reisedokumentation Donnerstag, 16.06.2005
Beginn: 20.15 Uhr Ende: 21.00 Uhr Länge: 45 Min.
VPS: 20.14



Eins Festival
21.45
Do.
23. 06.
Film
Zum Weltflüchtlingstag der UNO   Fernsehfilm
Fremde Liebe Fremde

Die beiden jungen Rumänen, Annalena, genannt Ali, und ihr Freund Step, schmieden Pläne für eine gemeinsame Zukunft. Sie träumen von Freiheit, von einer Reise in die Sonne, von Musik, von Jamaica. Jamaica, das ist alles, was hier nicht ist, in ihrer Band spielen sie die Lieder der Rastas, die in Rumänien unerwünscht sind. Noch ahnen die beiden nicht, dass auf Ali zu Hause ein Ausreisevisum in die Bundesrepublik wartet. Die Familie Leutschaft gehört zur Gruppe der Banater-Schwaben und will zu ihren Verwandten nach Deutschland auswandern.

Für Ali bricht die Welt zusammen. Auch ihre Großmutter fürchtet die Ausreise. Doch jeder Widerstand von Ali, die aus Wut und Verzweiflung aufhört zu sprechen, ist zwecklos. Gemeinsam verlässt die Familie Rumänien. Sie landen in einem verschlafenen Nest im Schwarzwald. Ein entfernter Verwandter, der seine Hilfe pressewirksam zu vermarkten weiß, vermittelt den Leutschafts eine Bleibe und Ali, die sich weiterhin hinter ihrem Schweigen verschanzt, einen Job in seiner Uhrenfabrik. Nicht nur Ali, die vor Sehnsucht nach Step fast vergeht, hat Anpassungsschwierigkeiten; auch der übrigen Familie fällt es nicht leicht, sich an die neuen Lebensbedingungen zu gewöhnen. Nach dem Umsturz in Rumänien verwirklicht Ali ihren größten Wunsch und kehrt in ihre Heimat zurück. Sie hat ihren Traum von Jamaica nicht aufgegeben...

Fremde Liebe Fremde - Fernsehfilm, D 1991 Donnerstag, 23.06.2005
Beginn: 21.45 Uhr Ende: 23.15 Uhr Länge: 90 Min.
VPS: 21.45
Darsteller: Meret Becker (Ali), Florian Fitz (Step), Marita Breuer (Els), Bruno Dallansky (Hans), Katharina Brauren (Oma), Heike Faber (Fax), Mark Bellinghaus (Kurti), Wolfgang Huhn (Flori), Erika Wackernagel (Wawi)
Regie: Jürgen Bretzinger




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