Kopfzeile Druck

Events - alte TV-Tips: 02.2008

            alte TV-Tips zurück zu den aktuellen TV-Tips

Mo   04. Februar 2008
15:45 phoenix Von Odessa nach Istanbul

bis 17:00 75 min Eine Reise um das Schwarze Meer  

Laut gestikulieren die Fischverkäuferinnen auf dem Großmarkt von Odessa, ein paar Meter weiter werden die ganz großen Millionengeschäfte gemacht. Odessa, das "Marseille der Ukraine" ist der Ausgangspunkt einer Reportagereise, die uns bis zur türkischen Millionen-Metropole Istanbul führt. "Von Odessa nach Istanbul" ist ein Roadmovie immer entlang der Küstenstraße um das Schwarze Meer. Die Ukraine, Russland, Georgien und die Türkei sind die Stationen. Eine Reise zu einer Region im Umbruch, mit der Unabhängigkeit der ehemaligen sowjetischen Teilrepubliken und der Diskussion um die EU-Aufnahme der Türkei rückt der südöstlichste Rand Europas immer mehr in das Blickfeld der Öffentlichkeit. Die Route "Odessa - Istanbul" ist dabei so etwas wie der Weg in den Westen über den Osten. Man begegnet einem Dutzend Völkern und kulturellen Gemeinschaften mit unterschiedlicher Geschichte und Gegenwart: Tataren auf der Halbinsel Krim, Kosaken in der Umgebung von Krasnodar, armenische Flüchtlinge aus Abchasien, der umkämpften Region Georgiens, remissionierte Georgier in Batumi - an den Ausläufern des Kaukasus. Hier verläuft die Trennlinie zwischen dem "christlichen" und dem vielleicht bald "muslimischen" Teil der europäischen Gemeinschaft. Über die wenig bekannte türkische Schwarzmeerküste geht es nach Istanbul, der Passage zwischen Asien und Europa. Schon immer war die Stadt Schmelztiegel verschiedener Kulturen. "Von Odessa nach Istanbul" ist eine Reise zu Menschen am südöstlichen Rand Europas, zu ihrer reichen Geschichte und ihrer oft überraschenden Gegenwart, eine Begegnung zwischen "christlicher" und "muslimischer" Welt.  

21:05 discovery geschichte Zeitreise

bis 22:05 55 min August / September 1994  

Geschichte und Geschichten des 20. Jahrhunderts (August / September 1994).
Die neue Reisefreiheit war zugleich das Startsignal für wahrhaft freien Handel. Wobei der Osten anfangs nicht viel anzubieten hatte. Außer seinen Menschen. Und so waren diese zum beliebten Exportartikel geworden. Ost-Frauen als Handelsware im Rotlichtmilieu. In der rumänischen Hauptstadt Bukarest stand ein britisches Ehepaar vor Gericht. Die Anklage: Verstoß gegen die Grenzbestimmungen. Die beiden hatten ein Kind gekauft und versucht, es illegal außer Landes zu bringen.  



Di   05. Februar 2008
11:35 discovery geschichte Zeitreise

bis 12:35 55 min August / September 1994  

Geschichte und Geschichten des 20. Jahrhunderts (August / September 1994).
Die neue Reisefreiheit war zugleich das Startsignal für wahrhaft freien Handel. Wobei der Osten anfangs nicht viel anzubieten hatte. Außer seinen Menschen. Und so waren diese zum beliebten Exportartikel geworden. Ost-Frauen als Handelsware im Rotlichtmilieu. In der rumänischen Hauptstadt Bukarest stand ein britisches Ehepaar vor Gericht. Die Anklage: Verstoß gegen die Grenzbestimmungen. Die beiden hatten ein Kind gekauft und versucht, es illegal außer Landes zu bringen.  

22:10 sat1 Akte 08/06

bis 23:10 44 min Reportermagazin  Magazin

u.A.: Jobsuche in Rumänien - Wo bitte gehts zu Nokia?

00:10 sat1 Akte 08/06

bis 01:10 44 min Reportermagazin  Magazin

u.A.: Jobsuche in Rumänien - Wo bitte gehts zu Nokia?



Do   07. Februar 2008
17:35 arte Das gibts nur hier

bis 18:05 30 min Der Dorfkönig aus der Bukowina  

Einzigartiges in einer globalisierten Welt.

Cornel Constantin liebt seine Heimat, die Bukowina, und sein Dorf Gulia. Hier lebt er als Geschäftsmann, sein winziger Laden ist der Mittelpunkt des Dorfes. Seine Mitmenschen hören auf ihn, denn er hat viel erreicht und im Laufe seines Lebens vielseitige Erfahrungen gesammelt. Diese will er nun in seinem Dorf und darüber hinaus verbreiten. Vor allem setzt er sich für die Schwachen ein, plädiert für eine gute Ausbildung der Kinder und Jugendlichen und kämpft für eine bessere Situation am Arbeitsmarkt. ARTE begleitet ihn nicht nur auf seinen Streifzügen durch das Dorf, sondern auch zum Dorffest, wo die ganze Nacht zu den Klängen der Bukowina getanzt wird.

Cornel Constantin kennt Europa: Als er jünger war, hat er sein Glück in der Ferne gesucht und gefunden. Dennoch ist er in sein rumänisches Roma-Dorf Gulia zurückgekehrt. Hier am Rande der Karpaten ist er fast so etwas wie ein "kleiner König". Die Leute hören auf ihn, denn schließlich hat er etwas erreicht im Leben - außerdem setzt er sich für die Schwachen ein. Noch spürt hier keiner, dass Rumänien jetzt zur EU gehört, doch das soll sich ändern. Jeder hier soll einmal Arbeit haben, keiner mehr im Elend leben.

Cornel Constantin predigt, verhandelt, schimpft und treibt seine Mitmenschen an: Eltern sollen ihre Kinder zur Schule schicken, damit sie lesen und schreiben lernen. Junge Menschen ermutigt er, sich ausbilden zu lassen und sich fit zu machen für Europa - und jedem zu beweisen, wie tüchtig Roma sind. "Denn", erklärt Cornel Constantin, "ich weiß ja, wie die Leute in Europa über uns denken. In Zukunft sollen sie sehen, dass wir nicht ungebildet sind und weder faulenzen noch stehlen. Jetzt, wo Rumänien in der EU ist, wird das alles noch viel wichtiger."

Einen Kindergarten hat er schon gestiftet, damit auch die Jüngsten bereits lesen und schreiben lernen, denn "wer eine Ausbildung bekommt, hat auch eine Zukunft", so Cornel.

Dann gibt es da aber auch noch die Musik im Dorf: Fast alle Männer in Gulia spielen ein Instrument und die Nächte mit Musik und Tanz sind unvergleichbar. Und alle haben ein gemeinsames Ziel: Die alten Lieder und Traditionen sollen nicht untergehen. All das ist es, worauf Cornel Constantin stolz ist und wofür er wieder gerne nach Rumänien zurückkam.



Sa   09. Februar 2008
13:50 discovery geschichte Zeitreise

bis 14:50 55 min August / September 1994  

Geschichte und Geschichten des 20. Jahrhunderts (August / September 1994).
Die neue Reisefreiheit war zugleich das Startsignal für wahrhaft freien Handel. Wobei der Osten anfangs nicht viel anzubieten hatte. Außer seinen Menschen. Und so waren diese zum beliebten Exportartikel geworden. Ost-Frauen als Handelsware im Rotlichtmilieu. In der rumänischen Hauptstadt Bukarest stand ein britisches Ehepaar vor Gericht. Die Anklage: Verstoß gegen die Grenzbestimmungen. Die beiden hatten ein Kind gekauft und versucht, es illegal außer Landes zu bringen.  



Di   12. Februar 2008
20:15 rbb Wo der Osten Urlaub machte

bis 21:00 45 min Ferien nach Plan - im Ausland  

Der DDR-Bürger liebte das Reisen. Die wenigen Plätze im Ausland waren heiß begehrt und wurden über Organisationen und Betriebe vergeben. Wer Glück hatte, erwischte eine Reise ans Schwarze Meer, nach Mittelasien oder sogar Kuba. Auch das staatliche Reisebüro verkaufte Auslandsreisen, vor allem in befreundete sozialistische Länder. Vor den Reisebüros bildeten sich häufig schon nachts Schlangen. Die Reisewilligen warteten auf Klappstühlen, um einen der wenigen Reiseplätze zu ergattern. Am besten standen die Chancen im "Haus des Reisens" am Berliner Alexanderplatz. So mancher Dresdener fuhr nach Berlin - für eine Reise nach Sotschi oder in die Mongolei. Dann ging es mit einer ausgesuchten Reisegruppe ans ferne Ziel. Besuche von Heldendenkmalen oder Betrieben wurden in Kauf genommen für die Erfüllung eines Traums. Erschwinglich waren die Reisen nicht für jeden, manch einer verkaufte sein Auto dafür. Werbung brauchten die wenigen Reiseziele nicht, die Nachfrage war ohnehin größer als das Angebot. Die DDR-Führung bemühte sich bei jedem Staatsbesuch, neue Ziele zu erschließen, die auch dem Sicherheitsbedürfnis des Staates genügten. Denn Fluchtmöglichkeiten sollten die Reisen nicht bieten. Die Dokumentation erzählt von den Freuden und Schwierigkeiten einer Auslandsreise und von der Gratwanderung der Funktionäre zwischen Fluchtverhinderung und Reisegenehmigung.  



Fr   15. Februar 2008
19:00 arte Zoom Europa

bis 19:45 45 min Reportagemagazin  

u.A.: Europa hautnah: Nokia-Umzug nach Rumänien Der Beschluss von Nokia, seine Handy-Fabrikation von Bochum nach Rumänien zu verlegen, hat in Deutschland laute Kritik am Subventionsabkassieren geweckt. Sind es wirklich Subventionsmittel, die Nokia nach Rumänien gelockt haben? Seit 2006 dürfen keine EU-Strukturfond-Mittel mehr für Standortverlagerungen innerhalb der EU verwendet werden. Auch staatliche Subventionen werden von der EU kritisch gesehen. Welche Gelder sind tatsächlich geflossen, und ist die Verlagerung von Nokia nach Jucu nicht ein inzwischen völlig normaler Vorgang innerhalb der EU?  



Sa   16. Februar 2008
12:45 NDR Reisewege: Siebenbürgen

bis 13:30 45 min Auf deutschen Spuren in Transsylvanien  

Land, Leute und Kultur.
Die Rumänen nennen das von den Karpaten umschlossene Land Transsylvanien, uns ist es als Siebenbürgen bekannt. Es war durch Jahrhunderte die Heimat der Siebenbürger Sachsen, sie prägten das Land in weiten Teilen mit ihrer Kultur. Die Siebenbürger Sachsen waren gar keine Sachsen. Die ersten Siedler kamen von Mosel und Rhein, aus dem heutigen Luxemburg und Lothringen. Ein "Goldener Freibrief" des ungarischen Königs verschaffte den deutschen Siedlern persönliche Freiheiten und Selbstverwaltung, die sie als Bauern in ihrer Heimat nicht gekannt hatten. "Königsland" wurde ihnen überlassen, das aus fruchtbarstem Boden bestand. Der Film folgt der Geschichte ihrer Dörfer und Städte: Mongolenstürme, Tatarenfeldzüge, Türkenkriege sind darüber hinweggegangen. In der ständigen Bedrohung entwickelten die Siebenbürger Sachsen eine einmalige Architektur, ihre Wehrburgen. Sie boten der ganzen Dorfgemeinschaft Schutz während der Überfälle. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten die Siebenbürger Sachsen eine eigenständige Kultur, ein selbstbewusstes Bürgertum entstand, das den Städten zu wirtschaftlicher und kultureller Blüte verhalf.  



Mi   20. Februar 2008
12:00 hr Die Hunnen

bis 12:30 30 min Attilas Reitersturm gegen Rom  

Die Zeichen standen auf Sturm, als die Hunnen im Jahre 375 n. Chr. am Schwarzen Meer einfielen. Sie vernichteten das Reich der Goten und setzten damit eine gewaltige Völkerwanderung in Gang. Auf der Flucht vor den gefürchteten Reiterhorden zogen viele Stämme nach Westen. Wie kurzlebig auch immer diese germanischen Reiche waren, sie legten den Grundstein für die Entstehung Europas. Die Hunnen waren Reiternomaden mongolisch-türkischen Ursprungs und stammten aus China. Der wohl berühmteste Hunne war Attila, der 434 n. Chr. an die Macht kam, eine schillernde Persönlichkeit und ein genialer Politiker zugleich. Sein Herrschaftsbereich erstreckte sich von der Wolga bis zur Ostsee und zur Donau. Der Hunnenkönig Attila hielt das spätantike, römische Imperium in Atem und verstand es, besiegte Stämme zu Verbündeten zu machen. Als er nach Westen zog, um neue Tributzahlungen zu fordern, wurde er auf den Katalaunischen Feldern 451 n. Chr. vernichtend geschlagen. Mit seinem Tod 453 n. Chr. zerbrach auch das Reich der Hunnen. Was sie hinterließen, gehört zu den aufsehenerregendsten Goldschätzen der Völkerwanderungszeit. Als Augenzeuge der hunnischen Blütezeit schilderte Priscus von Panium die wiederholten Begegnungen mit diesen exotischen "Barbaren" und lieferte ein plastisches Bild ihres Alltagslebens. In die Nibelungensage gingen die Hunnen ein, als sie das Reich der Burgunder bei Worms am Rhein vernichteten. Elli G. Kriesch dokumentiert Herkunft und Lebensweise der Hunnen, ihre Wanderungen und Kriegszüge, ihre Bündnispolitik und ihr kulturelles Erbe.  

01:30 phoenix Sturm über Europa

bis 02:15 45 min Varusschlacht und Gotensaga  

Die Völkerwanderung.
Auf dem Höhepunkt der römischen Macht, im Jahre 9 nach Christus, hatte der Cheruskerfürst Arminius Roms Truppen besiegt. Kaiser Augustus soll gerufen haben: "Varus, Varus, wo sind meine Legionen?" Generationen von Archäologen haben das Schlachtfeld vergeblich gesucht. Heute graben sie an der richtigen Stelle, haben sie die Beweisstücke in der Hand: Eine versilberte Gesichtsmaske, Dolche, Bleigeschosse, Münzen. Nicht, wie vermutet, im Teutoburger Wald, sondern in Kalkriese bei Osnabrück wurden die römischen Legionen vernichtet. "Die römische Weltherrschaft, die an der Küste des Ozeans nicht haltgemacht hatte, fand jetzt am Ufer des Rheins und der Donau ihre Grenze", schrieb ein römischer Chronist. Die Donau war die Grenze zwischen dem Römischen Reich und dem Land der Goten. Archäologen haben Beweise dafür, dass die Urheimat der Goten an der Weichsel lag. Dann zogen sie flussaufwärts bis ans Schwarze Meer und an die Donau. Im Jahr 365 trafen sich der Anführer der Goten, Athanarich, und Kaiser Valens in der Mitte des Flusses, um einen Friedens- und Freundschaftsvertrag zu schließen. Doch dann tauchten am Horizont die Hunnen auf.  

04:30 arte Das gibts nur hier

bis 05:00 30 min Der Dorfkönig aus der Bukowina  

Einzigartiges in einer globalisierten Welt.

Cornel Constantin liebt seine Heimat, die Bukowina, und sein Dorf Gulia. Hier lebt er als Geschäftsmann, sein winziger Laden ist der Mittelpunkt des Dorfes. Seine Mitmenschen hören auf ihn, denn er hat viel erreicht und im Laufe seines Lebens vielseitige Erfahrungen gesammelt. Diese will er nun in seinem Dorf und darüber hinaus verbreiten. Vor allem setzt er sich für die Schwachen ein, plädiert für eine gute Ausbildung der Kinder und Jugendlichen und kämpft für eine bessere Situation am Arbeitsmarkt. ARTE begleitet ihn nicht nur auf seinen Streifzügen durch das Dorf, sondern auch zum Dorffest, wo die ganze Nacht zu den Klängen der Bukowina getanzt wird.

Cornel Constantin kennt Europa: Als er jünger war, hat er sein Glück in der Ferne gesucht und gefunden. Dennoch ist er in sein rumänisches Roma-Dorf Gulia zurückgekehrt. Hier am Rande der Karpaten ist er fast so etwas wie ein "kleiner König". Die Leute hören auf ihn, denn schließlich hat er etwas erreicht im Leben - außerdem setzt er sich für die Schwachen ein. Noch spürt hier keiner, dass Rumänien jetzt zur EU gehört, doch das soll sich ändern. Jeder hier soll einmal Arbeit haben, keiner mehr im Elend leben.

Cornel Constantin predigt, verhandelt, schimpft und treibt seine Mitmenschen an: Eltern sollen ihre Kinder zur Schule schicken, damit sie lesen und schreiben lernen. Junge Menschen ermutigt er, sich ausbilden zu lassen und sich fit zu machen für Europa - und jedem zu beweisen, wie tüchtig Roma sind. "Denn", erklärt Cornel Constantin, "ich weiß ja, wie die Leute in Europa über uns denken. In Zukunft sollen sie sehen, dass wir nicht ungebildet sind und weder faulenzen noch stehlen. Jetzt, wo Rumänien in der EU ist, wird das alles noch viel wichtiger."

Einen Kindergarten hat er schon gestiftet, damit auch die Jüngsten bereits lesen und schreiben lernen, denn "wer eine Ausbildung bekommt, hat auch eine Zukunft", so Cornel.

Dann gibt es da aber auch noch die Musik im Dorf: Fast alle Männer in Gulia spielen ein Instrument und die Nächte mit Musik und Tanz sind unvergleichbar. Und alle haben ein gemeinsames Ziel: Die alten Lieder und Traditionen sollen nicht untergehen. All das ist es, worauf Cornel Constantin stolz ist und wofür er wieder gerne nach Rumänien zurückkam.



Sa   23. Februar 2008
06:00 SR Schätze der Welt - Erbe der Menschheit

bis 06:15 15 min Rumänien: Klöster Nordmoldawiens - Bilderwelt des Glaubens  

Kulturdokumentation.
Die Klöster Nordmoldaviens sind als geistige Bollwerke gegen den vorrückenden Islam gebaut worden. Nach dem Fall Konstantinopels an die Türken, Mitte des 15. Jahrhunderts, sah sich Rumänien als letzte christliche Bastion des Abendlandes. Aus diesem Glauben heraus wurden damals die schönsten Klöster Moldawiens erbaut. Sieben von ihnen zählen zum Weltkulturerbe, darunter Humor, Voronet, Sucevita und Moldovita. Um die Fülle des Glaubens darzustellen, wurden die Klosterkirchen nicht nur innen bemalt, sondern auch außen. Das war damals neu und einzigartig.  

13:30 SR Der Herr der Wölfe

bis 14:15 45 min Ein Wildbiologe in den Karpaten  

Christoph Promberger hat zwei junge Wölfe von einer rumänischen Wolfsfarm gerettet und dafür gesorgt, dass ihnen das Fell nicht über die Ohren gezogen wird. Er erforscht das Verhalten der zahmen Welpen und führt sie Ökotouristen vor, die wilde Wölfe kaum zu Gesicht bekommen. Und genau denen gilt das Hauptinteresse Prombergers. In einer Lappjagd fängt er Timisch, eine stattliche Wölfin, und legt ihr einen Sender an. Geführt von der Peilantenne der Wildbiologen dokumentiert Kameramann Markus Zeugin das Leben der Karpaten-Wölfe. Er ist der erste, dem Bilder von der Aufzucht wildlebender Wölfe in Europa gelingen. In ihrem traditionellen Jagdrevier stehen heute Wohnblocks. Timisch zieht bis zum Morgengrauen durch die Straßen, und sogar Braunbären kommen in die Stadt Brasov (Kronstadt) und plündern die Mülltonnen. In Deutschland wäre längst Panik ausgebrochen, doch die Rumänen lassen sich davon nicht irritieren. So kann Christoph Promberger, der "Herr der Wölfe", in Ruhe seine Forschungen durchführen. Sie sollen dazu beitragen, die bedrohte Tierart zu retten.  



So   24. Februar 2008
16:25 SF1 Horizonte

bis 17:00 35 min Bären in der Nachbarschaft  

Dokumentationsreihe.
Wie gehen andere europäische Länder mit ihren Bären um, das wird sich wohl so mancher gefragt haben, als Braunbär Bruno vor ziemlich genau einem Jahr über die bayerische Grenze trottete. Das eindrucksvollste Beispiel ist Rumänien. In den Karpaten gab es die braunen Räuber schon immer und die Menschen reagieren ganz unterschiedlich auf sie. Ein Brennpunkt im Umgang mit "Nachbar Bär" ist die Karpatenstadt Brasov. Jede Nacht kommen mehr als 30 Bären, Bärinnen und Jungtiere von den Wäldern herunter und steigen in die Müllkontainer der Siedlung Racatau. Unvorstellbar - Bärinnen mit Jungen und Futter - eine hochexplosive Kombination. Aber jahrelang ist nichts passiert. Die Menschen empfanden das Treiben als Unterhaltung oder gingen abends mit ihren Hunden spazieren - nur wenige Meter von den Bären entfernt. Andere haben versucht, aus den Bären Kapital zu schlagen. So lebten viele oft als Besuchermagnet in winzigen Käfigen vor Gasthäusern. Die Lebensbedingungen waren so erbärmlich, dass Christina Lapis schließlich den größten Bärenpark Europas errichtete. Alle die Tiere, die bei ihr leben, haben ein bewegendes Schicksal hinter sicher.  



Mo   25. Februar 2008
03:00 wir in europa

bis 03:15 14 min Kosovo feiert Unabhängigkeit  Magazin / Politik Ausland

Kosovo feiert Unabhängigkeit Seit dem 17. Februar ist es offiziell: Das Kosovo hat sich von Serbien abgespalten und für unabhängig erklärt. Bis tief in die Nacht feierten die Menschen auf den Straßen von Pristina den neuen Status ihres kleinen Landes. Nun geht es darum, möglichst schnell stabile politische Strukturen zu schaffen und die Proteste der Unabhängikeitsgegner in Zaum zu halten. Europa ringt um Anerkennung des Kosovo Die Albaner im Kosovo feiern, die Serben protestieren, und die Europäer stecken in der Klemme. Die meisten wollen das Kosovo als eigenständig anererkennen, aber es gibt auch die Zweifler und Zauderer. Zypern und Spanien zum Beispiel können sich mit der Unabhängigkeits-erklärung des Kosovo nicht anfreunden. Korruption in Rumänien Die Rumänen freuen sich über neue Jobs in ihrem Land, denn die Wirtschaft boomt, immer mehr Investoren kommen. Und das ist auch gut so. Weniger gut ist die weitverbreitete Korruption in Rumänien und die Tatsache, dass die Justizbehörden des jungen EU-Landes nur wenig zur Aufklärung von Korruptionsdelikten beitragen. Schneechaos in Istanbul Während in den Alpen der Schnee immer seltener rieselt, fällt er in südlichen Gefilden immer häufiger. Nur ganz selten können sich die Kinder in Istanbul über Schlittenfahrten und Schneeballschlachten freuen. Doch diesen Februar hat es tagelang non-stop geschneit. Den Verkehr indes hatte die weiße Pracht ziemlich schnell lahmgelegt. Unterwegs im russischen Winter Im Ural dagegen ist viel Schnee und Eis im Winter das Normale. Hier wird die stabile Kälte sogar dringend gebraucht, denn nur dann sind die Zufahrtswege und zugefrorenen Seen für die LKW überhaupt befahrbar. Trotzdem ist die Reise in die entlegenen russischen Dörfer gefährlich und erfordert Erfindungsreichtum. Vorbereitungen auf die Fußball-EM Der Run auf die Tickets zur Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz hat längst begonnen. Doch wer dabei sein will, kann die Karten nur im Internet bestellen. Und schon häufen sich die kritischen Stimmen: Die Stadien seien viel zu klein, und es gebe viel zu wenig Tickets, monieren die Fans. Benimmkurs als Pflichtfach Schüler werden immer renitenter und immer unselbständiger, klagt so mancher Lehrer. Sie seien faul und unerzogen und hätten keinen Respekt mehr vor Älteren. In der englischen Schule Brighton College gehört das Fach "Benehmen" nun zum Pflichtunterricht. Hier lernen die Schüler neben Tischmanieren und Tanzschritten auch ganz praktische Dinge, wie Nähen und Bügeln.  



Di   26. Februar 2008
14:15 hr Wisente und Wölfe

bis 15:00 45 min    

Wisente - die Giganten Osteuropas. Kein anderes Säugetier in Europa ist größer und gewaltiger als sie. Die Jagd hatte sie an den Rand der Ausrottung gebracht, und nur intensive Züchtungsprogramme haben diese charismatischen Tiere gerettet. Der Film begleitet über zwei Jahre das Leben eines kleinen Wisentkalbes, zeigt die Geburt der kleinen Marisha in Gefangenschaft und den schwierigen Start ins Leben. Ihre Mutter hatte nicht ausreichend Milch, und so wurde sie mit der Flasche groß gezogen. Als junge Kuh wird Marisha in die Freiheit entlassen. Doch wird sie sich in der Wildnis behaupten können? In der Grenzregion zwischen der Slowakei, Polen und der Ukraine, im Gebirge der Karpaten ziehen die letzten frei lebenden Wisente der Welt durch die weiten Wälder. Wie vor Tausenden von Jahren leben sie hier wild und auf sich alleine gestellt. Nach Startschwierigkeiten wird Marisha schließlich in eine Herde aufgenommen, und schon bald bekommt sie ihr erstes eigenes Kalb. Die Kamera ist bei den ersten unsicheren Schritten im Sommer dabei und auch, wenn die Tiere im Herbst zu tieferen Weidegründen ziehen. Dabei wird die Herde von einem Wolfsrudel begleitet. Doch auch andere Jäger warten auf eine günstige Gelegenheit, etwa Bären. Werden Mutter und Kalb den Winter überleben?.  

20:15 EinsFestival Wild Wild Beach

bis 21:40 85 min Gesellschaftsbild von der Schwarzmeerküste  Gesellschaftsbild von der Schwarzmeerküste

Ein sommerlicher Badestrand an der Schwarzmeer-Küste ist Bühne für russische Exzesse jeder Art. WILD WILD BEACH zeigt eigenwillige Portraits von Menschen am Meer, deren Leben von Wodka, Karaoke und Gewalt bestimmt ist. Der Film lässt tief in die Abgründe der menschlichen Seele blicken. Der Titel gebende wilde Badestrand an der Schwarzmeer-Küste bot schon einmal die Szenerie für einen Dokumentarfilm. In "Broadway. Black Sea" wollten die Filmemacher ein cineastisches Modell unserer Welt am Beispiel dieser sommerlichen Ansiedlung von Menschen am Strand schaffen. Seit dem Ende der Dreharbeiten von "Broadway" sind Jahre vergangen. In diesen Jahren kam der Gedanke auf, dass zu viele Geschichten noch nicht zu Ende erzählt wurden. Deshalb kehrt Vitaly Mansky, jetzt in Begleitung des Regisseurs Alexander Rastorguev, zurück in diesen Mikrokosmos der russischen Gesellschaft und begegnet einigen Protagonisten von damals wieder, so zum Beispiel Evgeni, der sich noch immer als Strandfotograf mit seinem Kamel mehr schlecht als recht durchs Leben schlägt. Gemeinsam zeichnen die Regisseure ein einzigartiges Bild vom Zustand der Welt, in der wir heute leben, eine Welt voller Ironie und Trauer, menschlicher Aufrichtigkeit und Heuchelei, geprägt von Liebe und Verrat - und das alles erzählt mit Melancholie vor sommerlicher Strandkulisse. Die deutsch-russische Koproduktion WILD WILD BEACH wurde beim diesjährigen Internationalen Dokumentarfilm-Festival IDFA 2006 in Amsterdam mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet. Bei der Preisvergabe am 3. Dezember 2006 hieß es in der Begründung: " Ein mutiger, unnachgiebiger, bewusst unpopulärer und bewusst geschmackloser Film, der die brutalsten Seiten der Putin-Ära Russlands zeigt. Gedreht an einem Strand am Schwarzen Meer begeht er Grenzüberschreitungen und hat dadurch die extremsten Reaktionen innerhalb der Jury ausgelöst - sowohl positiver als auch negativer Art.".  



Do   28. Februar 2008
18:45 wir in europa

bis 19:00 14 min Kosovo feiert Unabhängigkeit  Magazin / Politik Ausland

Kosovo feiert Unabhängigkeit Seit dem 17. Februar ist es offiziell: Das Kosovo hat sich von Serbien abgespalten und für unabhängig erklärt. Bis tief in die Nacht feierten die Menschen auf den Straßen von Pristina den neuen Status ihres kleinen Landes. Nun geht es darum, möglichst schnell stabile politische Strukturen zu schaffen und die Proteste der Unabhängikeitsgegner in Zaum zu halten. Europa ringt um Anerkennung des Kosovo Die Albaner im Kosovo feiern, die Serben protestieren, und die Europäer stecken in der Klemme. Die meisten wollen das Kosovo als eigenständig anererkennen, aber es gibt auch die Zweifler und Zauderer. Zypern und Spanien zum Beispiel können sich mit der Unabhängigkeits-erklärung des Kosovo nicht anfreunden. Korruption in Rumänien Die Rumänen freuen sich über neue Jobs in ihrem Land, denn die Wirtschaft boomt, immer mehr Investoren kommen. Und das ist auch gut so. Weniger gut ist die weitverbreitete Korruption in Rumänien und die Tatsache, dass die Justizbehörden des jungen EU-Landes nur wenig zur Aufklärung von Korruptionsdelikten beitragen. Schneechaos in Istanbul Während in den Alpen der Schnee immer seltener rieselt, fällt er in südlichen Gefilden immer häufiger. Nur ganz selten können sich die Kinder in Istanbul über Schlittenfahrten und Schneeballschlachten freuen. Doch diesen Februar hat es tagelang non-stop geschneit. Den Verkehr indes hatte die weiße Pracht ziemlich schnell lahmgelegt. Unterwegs im russischen Winter Im Ural dagegen ist viel Schnee und Eis im Winter das Normale. Hier wird die stabile Kälte sogar dringend gebraucht, denn nur dann sind die Zufahrtswege und zugefrorenen Seen für die LKW überhaupt befahrbar. Trotzdem ist die Reise in die entlegenen russischen Dörfer gefährlich und erfordert Erfindungsreichtum. Vorbereitungen auf die Fußball-EM Der Run auf die Tickets zur Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz hat längst begonnen. Doch wer dabei sein will, kann die Karten nur im Internet bestellen. Und schon häufen sich die kritischen Stimmen: Die Stadien seien viel zu klein, und es gebe viel zu wenig Tickets, monieren die Fans. Benimmkurs als Pflichtfach Schüler werden immer renitenter und immer unselbständiger, klagt so mancher Lehrer. Sie seien faul und unerzogen und hätten keinen Respekt mehr vor Älteren. In der englischen Schule Brighton College gehört das Fach "Benehmen" nun zum Pflichtunterricht. Hier lernen die Schüler neben Tischmanieren und Tanzschritten auch ganz praktische Dinge, wie Nähen und Bügeln.  

20:02 wir in europa

bis 20:15 14 min Kosovo feiert Unabhängigkeit  Magazin / Politik Ausland

Kosovo feiert Unabhängigkeit Seit dem 17. Februar ist es offiziell: Das Kosovo hat sich von Serbien abgespalten und für unabhängig erklärt. Bis tief in die Nacht feierten die Menschen auf den Straßen von Pristina den neuen Status ihres kleinen Landes. Nun geht es darum, möglichst schnell stabile politische Strukturen zu schaffen und die Proteste der Unabhängikeitsgegner in Zaum zu halten. Europa ringt um Anerkennung des Kosovo Die Albaner im Kosovo feiern, die Serben protestieren, und die Europäer stecken in der Klemme. Die meisten wollen das Kosovo als eigenständig anererkennen, aber es gibt auch die Zweifler und Zauderer. Zypern und Spanien zum Beispiel können sich mit der Unabhängigkeits-erklärung des Kosovo nicht anfreunden. Korruption in Rumänien Die Rumänen freuen sich über neue Jobs in ihrem Land, denn die Wirtschaft boomt, immer mehr Investoren kommen. Und das ist auch gut so. Weniger gut ist die weitverbreitete Korruption in Rumänien und die Tatsache, dass die Justizbehörden des jungen EU-Landes nur wenig zur Aufklärung von Korruptionsdelikten beitragen. Schneechaos in Istanbul Während in den Alpen der Schnee immer seltener rieselt, fällt er in südlichen Gefilden immer häufiger. Nur ganz selten können sich die Kinder in Istanbul über Schlittenfahrten und Schneeballschlachten freuen. Doch diesen Februar hat es tagelang non-stop geschneit. Den Verkehr indes hatte die weiße Pracht ziemlich schnell lahmgelegt. Unterwegs im russischen Winter Im Ural dagegen ist viel Schnee und Eis im Winter das Normale. Hier wird die stabile Kälte sogar dringend gebraucht, denn nur dann sind die Zufahrtswege und zugefrorenen Seen für die LKW überhaupt befahrbar. Trotzdem ist die Reise in die entlegenen russischen Dörfer gefährlich und erfordert Erfindungsreichtum. Vorbereitungen auf die Fußball-EM Der Run auf die Tickets zur Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz hat längst begonnen. Doch wer dabei sein will, kann die Karten nur im Internet bestellen. Und schon häufen sich die kritischen Stimmen: Die Stadien seien viel zu klein, und es gebe viel zu wenig Tickets, monieren die Fans. Benimmkurs als Pflichtfach Schüler werden immer renitenter und immer unselbständiger, klagt so mancher Lehrer. Sie seien faul und unerzogen und hätten keinen Respekt mehr vor Älteren. In der englischen Schule Brighton College gehört das Fach "Benehmen" nun zum Pflichtunterricht. Hier lernen die Schüler neben Tischmanieren und Tanzschritten auch ganz praktische Dinge, wie Nähen und Bügeln.  

00:00 wir in europa

bis 00:15 14 min Kosovo feiert Unabhängigkeit  Magazin / Politik Ausland

Kosovo feiert Unabhängigkeit Seit dem 17. Februar ist es offiziell: Das Kosovo hat sich von Serbien abgespalten und für unabhängig erklärt. Bis tief in die Nacht feierten die Menschen auf den Straßen von Pristina den neuen Status ihres kleinen Landes. Nun geht es darum, möglichst schnell stabile politische Strukturen zu schaffen und die Proteste der Unabhängikeitsgegner in Zaum zu halten. Europa ringt um Anerkennung des Kosovo Die Albaner im Kosovo feiern, die Serben protestieren, und die Europäer stecken in der Klemme. Die meisten wollen das Kosovo als eigenständig anererkennen, aber es gibt auch die Zweifler und Zauderer. Zypern und Spanien zum Beispiel können sich mit der Unabhängigkeits-erklärung des Kosovo nicht anfreunden. Korruption in Rumänien Die Rumänen freuen sich über neue Jobs in ihrem Land, denn die Wirtschaft boomt, immer mehr Investoren kommen. Und das ist auch gut so. Weniger gut ist die weitverbreitete Korruption in Rumänien und die Tatsache, dass die Justizbehörden des jungen EU-Landes nur wenig zur Aufklärung von Korruptionsdelikten beitragen. Schneechaos in Istanbul Während in den Alpen der Schnee immer seltener rieselt, fällt er in südlichen Gefilden immer häufiger. Nur ganz selten können sich die Kinder in Istanbul über Schlittenfahrten und Schneeballschlachten freuen. Doch diesen Februar hat es tagelang non-stop geschneit. Den Verkehr indes hatte die weiße Pracht ziemlich schnell lahmgelegt. Unterwegs im russischen Winter Im Ural dagegen ist viel Schnee und Eis im Winter das Normale. Hier wird die stabile Kälte sogar dringend gebraucht, denn nur dann sind die Zufahrtswege und zugefrorenen Seen für die LKW überhaupt befahrbar. Trotzdem ist die Reise in die entlegenen russischen Dörfer gefährlich und erfordert Erfindungsreichtum. Vorbereitungen auf die Fußball-EM Der Run auf die Tickets zur Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz hat längst begonnen. Doch wer dabei sein will, kann die Karten nur im Internet bestellen. Und schon häufen sich die kritischen Stimmen: Die Stadien seien viel zu klein, und es gebe viel zu wenig Tickets, monieren die Fans. Benimmkurs als Pflichtfach Schüler werden immer renitenter und immer unselbständiger, klagt so mancher Lehrer. Sie seien faul und unerzogen und hätten keinen Respekt mehr vor Älteren. In der englischen Schule Brighton College gehört das Fach "Benehmen" nun zum Pflichtunterricht. Hier lernen die Schüler neben Tischmanieren und Tanzschritten auch ganz praktische Dinge, wie Nähen und Bügeln.  



Fr   29. Februar 2008
14:02 wir in europa

bis 14:15 14 min Kosovo feiert Unabhängigkeit  Magazin / Politik Ausland

Kosovo feiert Unabhängigkeit Seit dem 17. Februar ist es offiziell: Das Kosovo hat sich von Serbien abgespalten und für unabhängig erklärt. Bis tief in die Nacht feierten die Menschen auf den Straßen von Pristina den neuen Status ihres kleinen Landes. Nun geht es darum, möglichst schnell stabile politische Strukturen zu schaffen und die Proteste der Unabhängikeitsgegner in Zaum zu halten. Europa ringt um Anerkennung des Kosovo Die Albaner im Kosovo feiern, die Serben protestieren, und die Europäer stecken in der Klemme. Die meisten wollen das Kosovo als eigenständig anererkennen, aber es gibt auch die Zweifler und Zauderer. Zypern und Spanien zum Beispiel können sich mit der Unabhängigkeits-erklärung des Kosovo nicht anfreunden. Korruption in Rumänien Die Rumänen freuen sich über neue Jobs in ihrem Land, denn die Wirtschaft boomt, immer mehr Investoren kommen. Und das ist auch gut so. Weniger gut ist die weitverbreitete Korruption in Rumänien und die Tatsache, dass die Justizbehörden des jungen EU-Landes nur wenig zur Aufklärung von Korruptionsdelikten beitragen. Schneechaos in Istanbul Während in den Alpen der Schnee immer seltener rieselt, fällt er in südlichen Gefilden immer häufiger. Nur ganz selten können sich die Kinder in Istanbul über Schlittenfahrten und Schneeballschlachten freuen. Doch diesen Februar hat es tagelang non-stop geschneit. Den Verkehr indes hatte die weiße Pracht ziemlich schnell lahmgelegt. Unterwegs im russischen Winter Im Ural dagegen ist viel Schnee und Eis im Winter das Normale. Hier wird die stabile Kälte sogar dringend gebraucht, denn nur dann sind die Zufahrtswege und zugefrorenen Seen für die LKW überhaupt befahrbar. Trotzdem ist die Reise in die entlegenen russischen Dörfer gefährlich und erfordert Erfindungsreichtum. Vorbereitungen auf die Fußball-EM Der Run auf die Tickets zur Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz hat längst begonnen. Doch wer dabei sein will, kann die Karten nur im Internet bestellen. Und schon häufen sich die kritischen Stimmen: Die Stadien seien viel zu klein, und es gebe viel zu wenig Tickets, monieren die Fans. Benimmkurs als Pflichtfach Schüler werden immer renitenter und immer unselbständiger, klagt so mancher Lehrer. Sie seien faul und unerzogen und hätten keinen Respekt mehr vor Älteren. In der englischen Schule Brighton College gehört das Fach "Benehmen" nun zum Pflichtunterricht. Hier lernen die Schüler neben Tischmanieren und Tanzschritten auch ganz praktische Dinge, wie Nähen und Bügeln.  




Ende: 0,063   -   Total: 0,063   -   Mozilla/5.0 AppleWebKit/537.36 (KHTML, like Gecko; compatible; ClaudeBot/1.0; +claudebot@anthropic.com)   -   7.4.33-nmm7   -   PC
Die Script-Zeitzone und die ini-set Zeitzone stimmen überein.