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Wissenstest: Rumänien-Quiz Teil 2

Dieses Rumänien-Quiz entstand in Vorbereitung zum 15. Rumänientreffen 04 - 06. 03. 2005 in Schwarzburg auf Initiative der "Wilden Rumänienfreunde". Teil 1 ist von mir, alle andereren Fragen wurden von diversen anderen "Wilden Rumänienfreunde" erstellt.




a) Sibiu, Galati, Ploiesti, Brasov
b) Ploiesti, Brasov, Galati, Sibiu
c) Brasov, Ploiesti, Galati, Sibiu


a) 218.390 qkm
b) 238.390 qkm
c) 258.390 qkm


a) März 2004
b) April 2004
c) Mai 2004


a) kreidebleich (sinngemäß)
b) klar wie Kloßbrühe (sinngemäß)
c) Schneewittchen


a) Paprika, Auberginen, Zwiebeln
b) Paprika, Auberginen, Pepperonischoten
c) Paprika, Tomaten, Zwiebeln


a) 490 Lei = 1 DM (für Ösis: 7 Schilling)
b) 170 Lei = 1 DM
c) 6 Lei = 1 DM


a) Mosib und Carpati
b) Mobra und Carpati
c) Mobra und Mosib


a) 44
b) 36
c) Bezirke, Bezirke, so ein Käse! Das sind Judete und davon gibt es 42


a) 25.12.1990, in einer lauen Winternacht
b) 26.12.1990, sie bekamen vorher noch Schweinebraten mit Rotkohl und Klößen
c) 25.12.1989, wie unsensibel so was in der Weihnachtszeit zu tun


a) 22.355.551
b) ca. 20.000.000
c) ca. 35.000.000


a) 4.756 km
b) 2.508 km
c) 25.512 km


a) es gibt zwei Auslegungen: 1. sollen sie die Vereinigung von Moldau (rot), Walachei (blau) und Siebenbürgen (gelb) darstellen und die 2. Interpretation bedeutet rot wie die Berge, blau wie das Meer und gelb wie das Getreide
b) diese Farben hat Elena Ceausescu persönlich zusammen gestellt, nachdem sie beim Pariser Modedesigner Merlot Pique ein Sommerkleid in diesen Farben erstanden hat (Preis 7.500 US-Dollar)
c) die Farben bedeuten rot wie das rumänische Blut, blau wie der Drang nach Freiheit und gelb wie das Sättigungsgefühl nach Sarmale und Mici


a) es ist eine Art Ball, ein Tanz in den Mai, bei dem die Frauen schöne Kränze als Kopfschmuck tragen, die aus jungen Zweigen mit vollen Knospen geflochten sind
b) es ist der sogenannte "Knospenball" für Lyzeum-Anfänger, bei dem eine Miss Boboacä und ein Mister Boboc als die Schönsten gekürt werden
c) es ist ein Junggesellen-Ball, bei dem die Freunde dem Noch-"Burlac" viele Blumen mitbringen, die er alle im Laufe des Abends an Frauen verteilen muss, aber nur, wenn sie bereit sind, ihm dafür einen Kuss zu geben


a) eine rumänische Rockband, die Ende der 70er wie alle rumänischen Rockbands recht unbekannt war
b) eine Vogelkrankheit, die sich durch ein milchiges Sekret äußert, welches aus den Augen sabbert
c) ein rumänisches Dessert aus Milch mit "Schneekugeln" (Eiweiß)


a) sie binden eines ihrer Haare um das rechte Handgelenk in der Nähe des Pulses und flüstern Zauberworte, um somit die Person von dem Bann zu befreien.
b) sie reiben ganz schnell mit Zeigefinger Kreise in der Handfläche der Person um Wärme zu erzeugen, die den Bann/das Böse verbrennen soll.
c) sie lassen ein brennendes Streichholz in ein Wasserglas fallen und gießen etwas davon über einen Türrahmen durch den symbolisch das Böse wieder weichen soll. Dann muss die Person den Rest aus dem Glas austrinken.


a) eine Gruppe von gutgelaunten Menschen ging mit einer Tuica-Flasche von Haus zu Haus und wünschte den Bewohnern alles Gute für das neue Jahr. Allerdings musste sich immer ein Familienmitglied (mit einer Flasche im Gepäck) der Gruppe anschließen und mitgehen. Somit wurde die Gruppe immer größer und lustiger.
b) eine Gruppe von fröhlichen Menschen gingen durch die Gemeinde, ließen Peitschen knallen, läuteten mit Glocken und trugen den Text des Pluguşor-Gedichtes vor. Sie imitierten auf einer "Buhai" (Holzgefäß überzogen mit Ziegenleder in dessen Mitte eine Strähne Pferdehaar gespannt war) das Gebrüll der Ochsen. Meistens hatten sie noch einen kleinen Pflug dabei.
c) eine Gruppe von jungen Dorfbewohnern trafen sich am Rande der Gemeinde auf dem Feld. Jemand musste symbolisch einen Pflug, ob klein oder groß mitbringen. Während die Männer sich bemühten ein Lagerfeuer aufzustellen, mussten die Frauen den Pflug erst mal mit Tannenzweigen schmücken. Dann sang und tanzte man und wünschte sich für das nächste Jahr fruchtbaren Boden.


a) der Tanz heißt "Şortuleţ" (lesen: Schorzulez), weil Braut und Bräutigam eine Schürze umgebunden erhalten, in die jeder etwas Geld reinlegen kann, wenn er einen der frischgebackenen Eheleute zum Tanz auffordern möchte
b) der Tanz heißt "Periuţa" (lesen: Periuza), weil Braut und Bräutigam je eine Bürste (Schrubber) in die Hand bekommen, mit der sie ohne zu stolpern drei Tänze hintereinander tanzen müssen, während die Hochzeitsgäste im Kreis stehen und klatschen.
c) der Tanz heißt "Periniţa" (lesen: Periniza, heißt kleines Kissen). Die Hochzeitsgäste bilden einen Kreis in dessen Mitte eine Person mit einem Tuch in der Hand steht. Die Person muss mit dem Tuch einen Tanzpartner in die Mitte ziehen. Erst gibt es ein Küsschen und dann wird kurz getanzt. Danach bleibt der/die Auserwählte mit dem Tuch allein in der Mitte stehen und setzt das Ritual fort.


a) ein Mineralwasser
b) ein Fluss Nähe Sibiu
c) ein Kurort mit Salzseen (Heilqualitäten)


a) Neptun
b) Mars
c) Saturn