Autor: Erwin Sipos
Datum: 08.08.03 06:51
hallo Peter,
die Eigentumsrechte sind voll abgeklärt.
Es kann ein notarieller Vertrag zwischen Käufer und Verkäufer zustandekommen.
Nach dem EU Beitritt, kann man sich in das Grundbuch eintragen, auch wenn man nicht rumänischer Staatsbürger ist.
Trotzdem ist man bis dann rechtmäßiger Eigentümer. Bis dann haben die Preise sich bestimmt verdreifacht.
Wir haben 1998 für 10,- DM / m" gekauft, jetzt sind sie schon bei 25,- DM.
Wer jetzt einsteigt, ist noch gut dran.
Es ist eine touristische Region, keine Industrie, kaum Verkehr, nur Holzwirtschaft.
In Arieseni oder Garda de Sus, kann man gut einkaufen.
Am Fuße des Berges wo das rote Dreieck ist, ist ein gutes Restaurant, bei der Mama Utsa.
Wir haben im Mai dort mit 12 Personen für 68,- Euro gegessen und getrunken.
Andererseits sind 80,- Euro ein Monatsgehalt.
Deswegen kann man dort auch billig bauen, ohne sich in Deutschland zu belasten.
Der Ariesch-Fluß liegt am Fuße des Berges, entlang der DN 75 Landstraße. (Drumul National)
Jedermann kann da hin. Diese Bilder sind nur Hilfen, damit man sich vorstellen kann, wie es dort aussieht.
Wir waren im Mai mit einigen Interessenten da, es hat ihnen sehr gut gefallen, aber die Entscheidung haben sie auf nächstes Jahr verlegt, da dann auch die Mutter die das Geld hat, mit soll. Sie haben mich aber reingelegt, weil es sich erst hinterher herausstellte, daß sie eigentlich dort nur Urlaub machen wollten.
Darum suche ich andere Interessenten. Den Kauf haben sie nur als Vorwand vorgeschoben, damit ich von D mit ihnen runterfahre.
Das Areal ist (meine Meinung) schätzungsweise 6000 m² groß, und eingezäunt, aber nicht topografisch vermessen, der Berg reicht bis hinunter zur Bundesstraße, man kann ein schönes Haus auf einer Terasse bauen, oder auf dem Fundament des Haupthauses.
Es gehört auch Wald dazu.
Das Haus ist recht solide und auch bewohnbar, es hängt von der Einstellung hat, oder von den Erwartungen, wie man dazu steht.
Man muß nur die Schmelzsicherungen reindrehen, dann ist es elektrifiziert.
Im Fundament unten kann man einen schönen Weinkeller machen, es ist im Sommer angenehm schattig dort.
Die ganzen Nebengebäude und Schuppen kann man abreißen.
Es gibt eine Quelle etwa 50m, wo sich noch die Nachbaren bedienen, am Grundstück selber sind aber auch 2 Quellaustritte, die müßte man nur herrichten.
Im Winter bräuchte man einen Allrad, um die etwa 300 m Berg hochzukommen.
Das mit dem Verkauf eilt nicht, man müßte mal einen Urlaub planen oder eine Fahrt dorthin unternehmen, um alles mal in Ruhe abzugehen.
Unten bei der Mama Utsa gibt es gutes Essen und gute Halbe vom Faß.
Je nach Saison gibt es frischen Wein, Forellen oder die gerade aktuellen Gerichte.
Wir möchten dahin auswandern, sobald wir es finanziell packen, eventuell sind wir nächstes Jahr schon dort.
Es liegt in meinem Interesse, daß noch Deutsche dort sind, gemeinsam sind wir halt stärker. Es ist gut wenn unten immer einer vorort ist und auch die Kontakte nach Deutschland nicht abreißen. Man kann sich ja behelfen ..
Es sind sehr gläubige und anständige Leute diese Bergbauern, sonst wüwrden wir sie nicht auf unserem Grundstück bauen lassen.
Wir kennen sie seit 1998, weil sie damals unser Grundstück nach dem Kauf einzäunten.
Schöne Grüße Erwin
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