Autor: Pararo
Datum: 15.05.08 00:18
Man sollte auch verstehen, dass der Arbeitgeber ein Risiko hat. Er stellt einen Rumänen ein und die können kaum gut Auto fahren oder haben keine vernünftige Fahrschule besucht. Jedes 10 Auto kommt in Rumänien erst gar nicht an.
Nach c. 3 Monaten Zuverlässigkeit ist eine Lohnerhöhung fällig. Es ist z.B. ein großer Unterschied, wenn ich einen rumänischen oder deutschen Handwerker einstelle. Wer die Bauten und Mauern in Ro betrachet, kann kein Westlohn geben, bekommt nur das, was er verdient hat. Außerdem lese ich, dass jemand für 100 Euro fährt, also pro Fahrt 5-8 Euro/Std. ist doch ok, das 5fache des Standartlohnes in Ro. Oder man bleibt zuhause und fegt die Straße.
Allerding finde ich die Ausnutzung von Personal schändlich. Wenn ein Rumäne korrekte Arbeit liefert, so ist er auch korrekt zu bezahlen. Meine Putzfrau bekommt den dreifachen Lohn, als üblich, weil sie gut ist. Am Anfang war das auch erst der Mindestlohn. Sie hat es sich einfach durch ihre Zuverlässigkeit verdient. Verlangen tun sie alle. Aber leisten wollen nur wenige. Für den Beruf Faultum gibt es kein Geld.
|
|