Autor: ani
Datum: 08.11.12 01:11
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Wenn man als ehrlicher, kleiner Unternehmer oder MIttelständler einigermaßen unbürokratisch an EU - Subventionen für Rumänien kommen würde, oder an eine vernünftige Finanzierung gäbe es mehr Investitionen und Arbeitspplätze.
Wenn aber die größte deutsche Bank Finanzierungen für Projekte in Rumänien mit einer zweistelligen Rendite ablehnt, weil es sich um Rumänien handelt, gibt es doch noch viel zu tun.
Zum ersten Absatz: Der ehrliche, kleine Unternehmer muss nur "gute Bilanzen" nachweisen, dann klappts auch mit der Förderung (natürlich nur im Rahmen der entsprechenden Programme). Wem die Bürokratie zu kompliziert ist, bzw. sogar zuwider, der kann ein entsprechendes Büro damit beauftragen und Prozente abgeben...
Zum zweiten Absatz: Das gleiche Problem hatte ich auch bei meiner Dorf - Sparkasse, als ich denen die Finanzierung des Nachbaus vom "Burj Al Arab" in Sapartoc (Judetul Mures) schmackhaft machen wollte. Dabei handelte es sich sogar um eine dreistellige Rendite !
Aber so sind sie nun mal die Banker, hocken in ihren voll klimatisierten Büros und von der Praxis da draußen - absolut "Null Ahnung" !
Und dabei haben sie nicht das geringste Risiko ! Wenn´s schief ginge, springt doch der Steuerzahler ein...

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