Autor: eiskristall
Datum: 19.09.04 01:32
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Mittlerweile bin ich aber soweit dass ich alles allein managen kann, klar my way, alles in letzter Minute nach laaaaangem Zögern, aber es funktioniert und ich glaube dass das ein schlechter Zeichen ist wenn man keinen braucht und wenn mann 100% unabhängig ist.
also, ehrlich gesagt, das ist eine einstellung, die ich als (gebürtiger) österreicher nicht verstehen kann... 
ich wäre sehr froh, alles im leben so managen zu können, wie ich es mir auch vorgestellt habe! hier
wird ein uraltes männer-frauen-geschlechterrollen-verhältnis hervorgeholt, gegen das die frauenemanzipation seit jahrzehnten angekämpft hat... frau ist von mann abhängig
niemals würde ich ein solcher macho sein wollen, ein "starker, souveräner mann", der der eigenen ehefrau ständig zeigt, wo's langgeht im leben, eine partnerschaft sollte u.a. auch den zweck haben, sich gegenseitig zu ergänzen, d.h. ich würde mir auch sehr wünschen, dass meine frau mir bei meinen schwächen aushilft (damit meine ich definitiv nicht den haushalt, den muss ich als junggeselle sowieso schon selbst machen, mit ach und krach)
na klar, die anfängliche liebe verfliegt bekanntlich immer relativ schnell, es ist aber die schuld jedes einzelnen (ehe)partners, wenn die beziehung in gewohnheit und langeweile erstarrt, da MUSS man daran ständig arbeiten können (falls heutzutage noch zeit dafür bleibt, wegen beruf)...
aber hier unterschwellig als lösungsvorschlag zu präsentieren, von jemanden abhängig bleiben zu wollen,
damit die beziehung aus langeweile nicht zerbricht, das ist doch mehr als irrational, da stimmt was nicht 
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