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 TV - Tipps ab 02.09.2014
Autor: ani 
Datum: 02.09.14 13:06

NDR, Dienstag, 2. September, 15:15 bis 16:00
Das vergessene Bergvolk
Bei den Huzulen in Rumänien
In einer hoch technisierten Welt träumen viele Menschen vom einfachen Leben auf dem Land. Bergbauer Dimitri Tomiuc führt dieses einfache Leben. Er gehört dem Volksstamm der Huzulen an und damit zu einer ethnischen Minderheit in Rumänien.
Dimitri wohnt oben auf dem Berg in einem blitzsauberen kleinen Haus. Das gusseiserne Bügeleisen, das die Eltern ihm hinterlassen haben, wird tatsächlich noch benutzt. Die Petroleumlampen hängen nicht zur Dekoration von der Decke, sondern dienen zur Beleuchtung, denn Dimitris Haus ist noch ohne Stromanschluss. Dabei trennen ihn nur rund 70 Meter Luftlinie von der elektrifizierten Zivilisation. Gerne hätte er endlich Anschluss an die moderne Welt.
Der Film erzählt die Geschichte einer Zeitreise. Zunächst erlebt man aufgrund der Lebensweise des 50-jährigen Dimitri Tomiuc eine Welt, wie sie vor 100 Jahren alltäglich war. Nur bei seinen sehr seltenen Abstiegen ins Tal wird der Bergbauer mit der modernen Zeit konfrontiert. Er lebt nicht nur äußerlich sehr traditionell. Auch sein Denken und Handeln ist geprägt von der Überlieferung seines Volkes, den Huzulen, die sich seit jeher vorzugsweise auf Bergspitzen angesiedelt haben. Doch jetzt hält auch bei ihnen das Moderne Einkehr. Altes prallt auf Neues. Auf diese Weise zeigt der Film - quasi im Zeitraffer - was unsere Urgroßeltern, Großeltern und Eltern in den vergangenen 100 Jahren erlebten: die Elektrifizierung ihres Haushalts - mit der ersten Glühbirne, dem ersten Bügeleisen, dem ersten Fernseher.


tagesschau24, Samstag, 6. September, 20:15 bis 21:00
tagesschau24, Sonntag, 7. September, 1:05 bis 2:00
Abgezockt im Internet - Eine Kleinstadt voller Krimineller
Das Internet ist immer noch ein Wachstumsmarkt - vor allem für die Betrugsindustrie. Eine besonders perfide Methode ist der Vorkassenbetrug. Tim R., 25, ein Ingenieur aus München sucht eine neue Wohnung. Bei ImmobilienScout24 fand er vor Wochen ein überraschend günstiges und luxuriöses Angebot: 57 Quadratmeter im Münchner Wohnviertel Neuhausen für nur 580 Euro Monatsmiete. Tim R. soll zunächst eine Kaution nach Rumänien überweisen. Doch die Wohnung gibt es gar nicht. Die Masche mit der Vorkasse funktioniert nicht nur bei Wohnungen.
Meist ködern die Internetbetrüger ihre Opfer mit dem Angebot von Elektronikartikeln, aber sogar Düsenflugzeuge, ganze Fabriken, Autos und etliches mehr befinden sich im "Betrüger-Portfolio". Besonders aktiv sind dabei Banden aus Rumänen. Sie dominieren mit immer neuen Tricks den Markt. Im Zentrum steht die Kleinstadt Râmnicu Vâlcea mit nur knapp 100.000 Einwohnern. Hier leben und arbeiten gleich mehrere Cyber-Banden auf engstem Raum.
"die story" sucht ausgehend von den Opfern die Internet-Betrüger. Ein Kronzeuge packt aus: Milan P. Er war Mitglied der Betrüger-Bande. Er schildert vor laufender Kamera, wie er immer neue Artikel ins Internet stellte. Artikel, die es gar nicht gab. Und seine deutschen Opfer schildern, wie sie bis heute auf einen Rasenmäher, einen Swimmingpool, ein Auto im Wert von 5.000 Euro und auf einen Fernseher für 250 Euro warten.


KI.KA, Sonntag, 7. September, 15:00 bis 15:45
Krimi.de/Hamburg - Das Klaukind
Deutscher Kriminalfilm 2007
Coco wird Zeugin, wie ein 13-jähriges Mädchen vor zwei Männern flieht. Spontan schlägt sich der deutsch-türkische Teenager Coco auf die Seite des Mädchens und bringt es bei ihrer besten Freundin Amelie in Sicherheit. Dort erfährt das Duo mit dem detektivischen Spürsinn, dass Lia aus Rumänien stammt und mit ihrem kleinen Bruder Cosmin in Hamburg zum Klauen gezwungen wird. Ein erster Versuch, Cosmin aus den Händen des Kinderhändlerrings zu befreien, scheitert und nun geraten auch der befreundete Anwalt und seine Freundin in Gefahr. Coco und Amelie müssen nun erst recht das Versteck der Bande finden, um ihre Freunde zu befreien und die Verbrecher zu überführen.


KI.KA, Sonntag, 14. September, 13:30 bis 13:55
Schau in meine Welt!
Filip und die schwarze Stadt - Mit Mut und Kamera gegen Umweltzerstörung
Filip Mãdãraº (12) lebt im kleinen Dorf Arbegen (rumänisch: Agârbiciu) am Rande des rumänischen Karpatengebirges, in der Region Siebenbürgen. Auf den ersten Blick eine idyllische Landschaft mit Wäldern und Schafherden. Doch der Boden unter dem grünen Gras, auf dem auch die Tiere seiner Familie weiden und auf dem Filip mit seinen Freunden spielt, ist schwer belastet durch die Abgase und Abwässer zweier Fabriken im benachbarten Kleinkopisch (rumänisch: Copºa Micã). Jahrzehntelang haben diese ohne Filteranlagen gearbeitet. Viele Menschen in der Region wurden damals krank und starben früh, so auch Filips Großvater.
Auch deshalb engagiert sich Filip dafür, dass seine vier Brüder und seine Freunde künftig in einer gesunden Umwelt aufwachsen können. In der Schul-AG "Der kleine Umweltschützer" säubert er seit zwei Jahren regelmäßig den örtlichen Fluss von Plastikmüll. Zuhause kümmert er sich verantwortungsvoll um Ziegen, Schafe und seine Kuh Sina. Den achtsamen Umgang mit den Tieren und der Natur hat Filip auch von seinem Vater gelernt: Ionuþ Mãdãraº ist griechisch-orthodoxer Pfarrer.
Doch Filip möchte mehr erreichen als Sauberkeit im Dorf. Er will Umweltsünden aufdecken, will etwas verändern im Bewusstsein anderer Menschen. Ein Videoworkshop mit einer professionellen Filmemacherin und seiner Kunstlehrerin gibt ihm die Chance dazu. Das Motto: "Sehen, zeigen, verändern!" Mit kleinen Kameras dokumentieren Filip und seine Freunde jetzt alles, was sie beunruhigt. Schule, Schwimmunterricht und Volkstanzprobe sind plötzlich Nebensache. Es geht um wichtigere Fragen: "Warum wird der Wald hinter unserem Hof abgeholzt?" oder "Warum läuft die giftige Fabrik plötzlich wieder? Ist das nicht schädlich für uns?"
Öffentlich unbequeme Fragen zu stellen, kostet ein Kind in einem Land wie Rumänien viel Mut. Unter Diktator Ceauºescu, der das Land lange Zeit regierte, war es lebensgefährlich.
Doch Videoreporter Filip und seine Freunde trauen sich! Schließlich wird er sogar eingeladen, die kritischen Umwelt-Clips der Kinder von Arbegen in einer Fernseh-Talkshow zu zeigen.


ZDF, Sonntag, 14. September, 14:45 bis 15:15
planet e.
Bären auf dem Vormarsch
Die Bären sind los: Immer wieder wandern wilde Bären durch die Alpen nach Norden und durchstreifen dabei die Schweiz. Nicht alle Eidgenossen sind darüber glücklich, denn die großen Wildtiere hinterlassen Spuren: geplünderte Bienenstöcke, verschreckte Wanderer, getötete Haustiere. Schäfer fürchten um ihre Existenz. Dass einzelne Bären auch wieder bis nach Deutschland kommen, ist wahrscheinlich. Vor allem junge Männchen legen auf der Suche nach neuen Revieren weite Strecken zurück und könnten jederzeit bei uns auftauchen.
So wie "Bruno", der im Frühjahr 2006 die Republik in Atem hielt: Es war die erste Sichtung eines wilden Bären in Deutschland, seit hier der letzte seiner Artgenossen vor 170 Jahren niedergestreckt wurde. Sein Schicksal wurde zum Politikum: Der damalige bayrische Ministerpräsident Edmund Stoiber erklärte Bruno zum "Problembären" und ließ ihn abschießen. Im Gegenzug erhielt Stoiber Drohungen von entrüsteten Tierschützern. Das Image der Bären schwankt noch immer zwischen niedlichem Teddy und mordgieriger Bestie.
Aber können wir heute überhaupt wieder Seite an Seite mit Bären in Europa leben? Und wenn ja - wie? Diesen Fragen geht die Biologin Alexandra Sallay in Rumänien nach, dem Land mit dem höchsten Bärenbestand in der Europäischen Union. Mehrere tausend Braunbären streifen hier noch durch die Karpaten, doch nicht alle bleiben im Wald. Einige zieht es immer wieder in Städte und Dörfer, wo sie den Müll der Menschen nach Fressbarem durchsuchen. Eine Situation, die durchaus gefährlich werden kann. Um Konflikten vorzubeugen, möchte Bärenforscherin Alexandra Sallay vom Verein zum Schutz der Biologischen Vielfalt (ACDB) eine Familie von "Müllbären" fangen und sie zurück in den Wald bringen.
Für die ZDF-Umweltdokumentation "planet e." begibt sich der Biologe und Filmemacher Axel Gomille auf die Spuren von Europas Bären. Das ZDF-Team ist dabei, wenn rumänische "Müllbären" von der Stadt zurück in die Natur "umgesiedelt" werden, wirft einen Blick in die Schweiz, wo Bewohner mittlerweile ihre Mülltonnen gegen Bärenbesuch sichern, und fragt, ob Bayern diesmal besser vorbereitet ist auf die Ankunft von Bären. Denn "Brunos Brüder" sind schon auf dem Weg.



ORF III, Montag, 15. September, 19:00 bis 19:50
ORF III, Dienstag, 16. September, 16:30 bis 17:20
Die Donau - Europas bedeutendster Strom: Zwischen Rumänien und Bulgarien (6/7)
Die Reise beginnt 2000 Kilometer von der Donau-Quelle entfernt am Dreiländer-Eck Serbien/Bulgarien/Rumänien - und endet gut 750 Kilometer weiter, ebenfalls an einem Dreiländer-Eck: Rumänien/Moldawien/Ukraine.
Auf etwa 500 Kilometer Länge bildet die Donau die Grenze zwischen Rumänien und Bulgarien. Eine Grenze, die für ihre Anwohner immer spürbar bleibt: Denn es gibt auf der gesamten Strecke nur eine einzige Brücke über den Fluss. Viele Menschen haben ihr ganzes Leben am Ufer der Donau verbracht und sind noch nie auf die andere Seite hinübergekommen. Ein Fluss, breiter als ein Ozean. Die traumhaft schönen Landschaften, durch die wir unterwegs durchqueren, waren seit jeher "Grenzregionen": Für die alten Griechen am Rande der ihnen bekannten Welt, für die Römer bitter umkämpfte Grenzen ihres Riesenreichs, für Bulgaren und Rumänen Schauplätze blutiger Auseinandersetzungen. Imperatoren von damals und Diktatoren der Neuzeit schickten nicht umsonst missliebige Untertanen hierher in die Verbannung, weit entfernt von der Heimat, von Kultur und "Zivilisation". Das Leben hier ist geprägt von extremen Gegensätzen. Wir begegnen den unterschiedlichsten Menschen in ihrem Alltag und ihren Erinnerungen: Schafhirten, Schmugglern, einem Schiffskapitän, Bauern, Zigeunern, einem "Donau-Dichter" und ehemaligen Zwangsarbeitern am Donau-Schwarzmeer-Kanal.
Der letzte Teil der Serie "Die Donau - Europas bedeutendster Strom", "Im ukrainischen Delta", folgt am 16. September ab 19:00 Uhr.


BR Fernsehen, Sonntag, 21. September, 9:45 bis 10:30
stationen.Dokumentation
Verkauft, verschleppt, missbraucht
Vom Kampf gegen den Menschenhandel
Dokumentation Deutschland, 2014
Menschenhandel ist neben dem Drogen- und Waffenhandel die lukrativste Geldquelle des organisierten Verbrechens. Die Profite werden auf jährlich 32 Milliarden US-Dollar geschätzt. Das Risiko, bestraft zu werden, ist gering. Weltweit gelangen etwa 2,4 Millionen Kinder, Frauen und Männer in die Hände von Menschenhändlern; etwa die Hälfte von ihnen wird in die Prostitution verkauft. Ildiko ist ein Opfer brutaler und gewissenloser Menschenhändler. Unter falschen Versprechungen nach Deutschland gelockt, landete die Ungarin als Zwangsprostituierte in einem Bordell. Rund um die Uhr wurde sie bewacht. An eine Flucht war nicht zu denken, denn die dreifache Mutter und ihre Familie wurden von den Menschenhändlern bedroht. Klaus Wölfle zeichnet ein aktuelles Bild der Lage in Deutschland und Rumänien und spricht mit ehemaligen Zwangsprostituierten. Wie tief die Seelen der davon betroffenen Frauen verletzt sind, verdeutlichen die Aussagen von Therapeuten. Das Prostitutionsgesetz von 2002 bedeutet, dass "Deutschland heute das Bordell Europas ist", sagt Lutz Besser, der Leiter eines Ausbildungsinstituts für Traumatherapeuten. Prostitution ist ein ganz schreckliches Gewerbe, es ist demütigend, quälend, ausbeutend, es tut weh.

Quelle: siebenbürger.de



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Alexandruu 18.09.14 21:38
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