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Rumänien-Forum Kultur (Rumänienforum)

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 TV Tipps 01.11.11 - 26.11.11
Autor: campana 
Datum: 30.10.11 21:23

TV Tipps 01.11.11 - 26.11.11

arte - Die Wahrheit über Dracula
01.11.2011 01:50-03:10

Eine unterhaltsame Reise durch ein Land, das einen Romanhelden importierte und daraus einen Exportschlager machte. Die rumänische Region Transsilvanien ist das Land von Dracula und die Urheimat der Vampire. Als Bram Stoker 1897 seinen später weltberühmten und unzählige Male verfilmten Roman "Dracula" schrieb, haben sich die Rumänen wenig um ihren mittelalterlichen Führer Vlad Tepes, geboren 1431, geschert, der dem Romanhelden als Vorbild diente. Den Beinamen Tepes - ins Deutsche übersetzt "der Pfähler" - trug er wohl zu Recht. Die grausame Hinrichtungsmethode hatte er von den Türken übernommen. Aber trotzdem war er nicht grausamer als andere Herrscher seiner Zeit. In Verruf gebracht haben Vlad Tepes die Sachsen aus Siebenbürgen, wie die Region Transsilvanien von den eingewanderten Deutschen genannt wurde, deren Geschäfte der Fürst empfindlich störte. Außerdem erfährt der Zuschauer, dass auch Rumäniens einstiger Diktator Ceausescu einen Kult um den legendären Fürsten Vlad Tepes getrieben hat. Und nebenbei erzählt der Dokumentarfilm vom Untergang der Deutschen in Rumänien, der Siebenbürger Sachsen, deren über tausendjährige Geschichte sich in einem einzigen Sommer fast erledigte, nachdem sich der Eiserne Vorhang gehoben hatte. Als der Roman des irischen Schriftstellers über den rumänischen Vampir dann ein Bestseller wurde, haben die Rumänen flugs Dracula für sich reklamiert - und einen Exportschlager daraus gemacht. Das Land ist übersät mit Draculaburgen, -schlössern, -hotels und -märkten, auf denen die absurdesten Dracula-Devotionalien gehandelt werden. Stanislaw Mucha begibt sich mit seinem Dokumentarfilm auf eine unterhaltsame Reise durch ein Land voll wilder Schönheit ist, das aber auch mit großen Problemen zu kämpfen hat.

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HR - Im Einsatz für die Huren
01.11.2011 02:15-02:45

Aus der Reihe "Hessenreporter"

Sie arbeiten im Milieu, sind unterwegs in Bordellen und Bars, kennen die Türsteher und vor allem die Frauen, die hier arbeiten: Petra Wiegand und Fabienne Zwankhuizen sind im Einsatz für die Huren in Frankfurt. Heute gehen sie ins Rote Haus, ein Bordell mit 120 Zimmern, jedes einzelne pro Tag vermietet für 135 Euro. Die beiden Sozialarbeiterinnen kennen den Betreiber und dürfen rein. Sie erkundigen sich bei den Prostituierten, ob es Probleme gibt, und machen auf ihre Beratungsstelle aufmerksam. "Tamara" nennt sich ihr Büro in Frankfurt, getragen wird es vom Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche. Dort sitzt auch Monika Hoffmann. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Unterstützung von Frauen, die aussteigen wollen - keine einfache Angelegenheit. Viele Huren arbeiten im Verborgenen, nicht nur im Bahnhofsviertel, auch in Wohnungen überall in der Stadt. Oft ahnen noch nicht einmal die eigenen Familien etwas davon. Die Frauen von "Tamara" wissen, wie einsam es dann in einem Leben voller Lügen werden kann. Der "Hessenreporter" begleitet "Tamara" bei der Arbeit: draußen auf den Straßen, wenn Petra oder Monika Männer ansprechen, um Respekt für die Huren werben und ihren Gesprächspartnern ein Kondom in die Hand drücken, oder auch bei der Verabredung mit Laura. Sie ist 23 Jahre alt, kommt aus Bukarest und finanziert ihr Studium als Hure. Schnell möglichst viel Geld verdienen, darum geht es ihr, sagt sie. Die Sozialarbeiterin Fabienne hat schon viele solcher Geschichten gehört. Sieben Tage die Woche, von mittags bis spät in die Nacht, immer bereit für den nächsten Freier. Laura lächelt, auch wenn ihr nicht danach ist, erzählt sie und stellt sich im knappen Dessous wieder in die geöffnete Zimmertür.

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ZDFkultur - Dracula lebt - Das Vermächtnis des Grafen Mythos und Wahrheit
02.11.2011 23:10-00:00

Deutschland 2011

Als der englische Romanschriftsteller Bram Stoker Ende des 19. Jahrhunderts für eine Geschichte über einen blutsaugenden Untoten recherchierte, stieß er auf eine grausame historische Persönlichkeit: den Fürst der Walachei Vlad III. Draculea (1431 bis 1476). Seine Feinde ließ er bei lebendigem Leib auf eiserne oder hölzerne Pfähle spießen, was einen langen qualvollen Tod bedeutete. Deswegen nannte man ihn auch "Vlad, den Pfähler". Stoker nahm den Fürsten zum Vorbild für seinen Roman und nannte ihn Graf Dracula. Seit über 100 Jahren fasziniert die Saga die Menschen rund um den Erdball und wird in immer neuen Varianten erzählt. Im Spannungsfeld zwischen modernen Vampirgeschichten und dem uralten Volksglauben, dass Untote real existierende Wesen sind, begibt sich der Film auf Spurensuche nach den dunklen Geheimnissen der Vampire. Das berühmteste Vorbild hat Bram Stoker mit seinem "Dracula" geschaffen. Der irische Autor erfindet Ende des 19. Jahrhunderts die Gestalt des Blut saugenden Grafen, der nachts aus seiner Gruft steigt, sich vom Blut der Menschen ernährt und sie dabei tötet. Der Film zeichnet die Entstehungsgeschichte des Dracula-Romans nach. Intensive Recherchen lenken Stoker auf die Spur eines uralten Volksglaubens in Rumänien. Die abergläubischen Menschen des 17. und 18. Jahrhunderts hatten Angst vor Kriegen, Seuchen, Hunger und Not. Sie vermischten ihre Furcht vor den Toten mit dem Anliegen, jemanden für alles Übel verantwortlich zu machen. So entstand die Legende, dass Verstorbene, die kein ehrenwertes Leben geführt hatten, durch einen Fluch zur nächtlichen Wiederkehr gezwungen seien. Um der vermeintlichen Untoten Herr zu werden, wurde ihnen ein Pflock durchs Herz getrieben, um sie von ihrem Fluch zu befreien. In ländlichen Regionen des Balkans wird dies bis heute praktiziert. Nur selten gerät die rituelle Handlung ins Blickfeld der Öffentlichkeit.

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EinsPlus - Ratgeber: Auto + Verkehr
03.11.2011 21:25-21:55

Moderation: Thorsten Link

Themen: * Wintertipps - Was hilft bei Eis und Schnee? * "Scheidungskind Auto" - Wer bekommt den Wagen? * VW Tiguan gegen Dacia Duster - Ist teuer besser? * Zeitumstellung - Uhr umstellen im Pkw * Wintertipps - Was hilft bei Eis und Schnee? Zugefrorene Scheiben, kalte Sitze und viele weitere Unannehmlichkeiten drohen den Autofahrern im Winter. Das Warmlaufen lassen des Motors zum Vorwärmen ist aber zum Beispiel nicht nur schädlich, sondern sogar verboten. Aber wer einige Tipps beachtet, kann sich das Fahren im Winter vereinfachen. * "Scheidungskind Auto" - Wer bekommt den Wagen? In den meisten Familien gibt es heute mindestens ein Auto. Doch inzwischen wird jede zweite Ehe geschieden. Was passiert mit dem Wagen bei der Trennung? Oft gibt es dann erbitterten Streit, wer auf den Pkw verzichten muss und wer ihn weiter nutzen darf. * VW Tiguan gegen Dacia Duster - Ist teuer besser? Warum sollte man für ein Auto sehr viel Geld ausgeben, wenn eine andere Marke ein vergleichbar ausgestattetes Modell deutlich billiger anbietet? Wir gehen der Frage nach, ob die teuren Marken wirklich besser sind als die Billigmarken. * Zeitumstellung - Uhr umstellen im Pkw Ende Oktober werden die Uhren von Sommerzeit wieder zurück gestellt. Bei normalen Uhren im Haus ist das meist kein Problem. Bei den Uhren im Auto verstecken sich die Einstellknöpfe jedoch an den unterschiedlichsten Orten und bringen sogar Technikfans zur Verzweiflung.

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EinsPlus - Ratgeber: Auto + Verkehr
04.11.2011 00:25-00:55

Moderation: Thorsten Link

siehe 03.11.2011 21:25-21:55

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EinsPlus - Ratgeber: Auto + Verkehr
04.11.2011 13:40-14:10

Moderation: Thorsten Link

siehe 03.11.2011 21:25-21:55

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HR - Im Einsatz für die Huren
05.11.2011 03:30-04:00

Aus der Reihe "Hessenreporter"

siehe 01.11.2011 02:15-02:45

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EinsPlus - Ratgeber: Auto + Verkehr
05.11.2011 09:55-10:25

Moderation: Thorsten Link

siehe 03.11.2011 21:25-21:55

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MDR Sachsen-Anhalt - Die letzten Bergbauern der Karpaten
05.11.2011 11:35-12:48

Ein Film von Klaus Tümmler

Stefan Cut, seine Frau Hafia und Sohn Ion zählen zu den letzten Bergbauern in den rumänischen Karpaten nahe der ukrainischen Grenze. Sie leben ohne jeden Komfort in der kleinen Siedlung Obcina. Die Familie führt abseits von Straßen und der Zivilisation auf 1.000 Meter Höhe ein archaisches Leben, das in Europa nur noch selten zu finden ist. Ohne Strom und auch ohne Badezimmer trotzen sie in ihrem winzigen Haus den strengsten Wintern. Während dieser unwirtlichen Jahreszeit lässt die Familie sich einschneien und verbringt dann gemeinsam mit ihren Ochsen, Schafen und den anderen Tieren die kommenden Monate in der Einsamkeit. Bevor im November der erste Schnee fällt, muss die Bauernfamilie Cut mit ihren Vorbereitungen für den nahenden Winter fertig sein. Die Kartoffelernte wird eingefahren, auf dem Markt im Tal kaufen Ion und sein Schwager noch Mehl, Salz, Öl, Zucker und ein Schwein. Das Schwein wird geschlachtet, das Fleisch und die Würste werden anschließend geräuchert. Verwandte und Nachbarn helfen den Cuts bei den alljährlichen Vorbereitungen. Bis Weihnachten kommt noch gelegentlich Besuch, danach bleiben die Cuts in den Weiten der Bergwelt bis zum Frühjahr allein. Stefan Cut ist einer der letzten Böttcher der Gegend und fertigt kleine Holzfässer für Schäfer und andere Leute an. Das Handwerk stirbt langsam aus, denn niemand will die anspruchsvollen Fertigkeiten erlernen, auch Stefans Sohn Ion nicht. Obcina leidet seit einigen Jahren, wie andere Bergdörfer auch, unter der Abwanderung der Menschen. Viele junge Bauern wollen das entbehrungsreiche Leben nicht weiterführen und suchen in den rumänischen Städten oder im Ausland eine neue Zukunft.

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EinsPlus - Ratgeber: Auto + Verkehr
06.11.2011 06:25-06:55

Moderation: Thorsten Link

siehe 03.11.2011 21:25-21:55

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EinsPlus - Ratgeber: Auto + Verkehr
07.11.2011 03:25-03:55

Moderation: Thorsten Link

siehe 03.11.2011 21:25-21:55

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arte - 360° - Geo Reportage
07.11.2011 13:00-14:00

Wilde Pferde im Donaudelta

Seit Pferdezüchter Mugur Pop denken kann, bestimmen die Vierbeiner sein Leben. Ganz besonders liegen ihm die Herden wilder Pferde am Herzen, die seit dem Zusammenbruch des kommunistischen Systems in Rumänien im Donaudelta leben. Forscher vermuten, dass diese Pferde inzwischen eine neue Rasse gebildet haben. Doch die Zukunft der Tiere ist bedroht. Umweltschützer behaupten, dass der einzigartige Letea-Wald im Donaudelta, der mit seinen Lianen, Eichen und Birken als nördlichster tropischer Urwald Europas gilt, von den Pferden zerstört wird. Deshalb drängen sie die rumänische Regierung zum Handeln. Die Tiere sollen gefangen oder zumindest in ihrem Bestand reduziert werden. Doch Pferdeexperte Mugor Pop ist davon überzeugt, dass die Tiere und der Wald nebeneinander existieren können. Zusammen mit dem Tierarzt Stefan Raileanu sucht er nach Lösungen zur Rettung der Pferde. So begleitet Mugor Pop einige Jugendliche aus dem Dorf Letea bei ihrer Jagd auf neue, billige Arbeitstiere. Er beobachtet, wie sie die Tiere in einem halsbrecherischen Unternehmen einfangen und anschließend gefügig machen. Das geht für die Pferde nicht immer ohne Verletzungen vor sich. Deshalb versucht Mugor Pop, den Jugendlichen sanftere Dressurmethoden beizubringen und Verständnis für die Pferde zu wecken. Er wünscht sich sehnsüchtig die Unterstützung der Einheimischen bei seinem Kampf gegen die Behörden und die allein auf die Rettung des Waldes konzentrierten Umweltschützer.

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ZDFneo - Große Städte, Große Träume
09.11.2011 19:30-20:15

Auswanderdoku

San Diego, Bukarest, Paris

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ZDFneo - Große Städte, Große Träume
10.11.2011 19:30-20:15

Auswanderdoku

Toronto, Bukarest, Paris

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PHOENIX - Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
11.11.2011 22:45-23:00

Sighisoara, Rumänien - Ort der kleinen Ewigkeiten

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PHOENIX - Bela Lugosi - Der Gefallene Vampir
12.11.2011 09:50-10:45

Sein Name war der Inbegriff des Leinwand-Horrors. Der Film folgt der Biographie des Schauspielers Bela Lugosi vom kometenhaften Aufstieg bis zum tragischen Ende und zeigt Querverbindungen zum Vampir-Mythos, der im heutigen Rumänien immer noch Teil des Alltags ist. Als "Graf Dracula" sollte Bela Lugosi erst auf der Bühne, später im Film triumphale Erfolge feiern. Er bestimmte die Figur des Vampirs für Generationen von Schauspielern.

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PHOENIX - Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
12.11.2011 10:45-11:00

Sighisoara, Rumänien - Ort der kleinen Ewigkeiten

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MDR Sachsen-Anhalt - Zigeuner-Leben
12.11.2011 23:30-00:00

Jenny und ihre Roma-Kinder - Bürgersinn und Widerstand - Dielange Nacht der Unbeugsamen

Roma sind dreckig, faul und sie klauen, was das Zeug hält. Stimmt, sagt die 27-jährige Jenny Rasche aus Stapelburg im Harz. Doch sie sind auch lebensfroh, hilfsbereit und stolz. Vor acht Jahren machte Jenny erstmals Bekanntschaft mit Zigeunern. Sie - gerade mal 20 und schon Mutter eines 6 Monate alten Sohnes - verteilte Weihnachtsgeschenke in Siebenbürgen. Dabei stieß sie in einem Karpatendorf auf eine versteckte Roma-Siedlung. Noch nie zuvor hatte Jenny solche Behausungen und solch krasse Armut gesehen. Einige Babys lebten mit ihren Müttern bei Minus 15 Grad in Erdlöchern. Eine Erfahrung, die Jennys Leben umkrempelte. Jenny war schon immer extrem. In der Schule konnte sie - die fortwährend plappernde, temperamentvolle und freche Göre - kaum einer leiden. Mit 13 wandte sie sich der Wave-Gothic-Szene zu, war dem Düsteren näher als dem Leben. Das änderte sich mit der Geburt ihres ersten Kindes. Inzwischen hat die 27-Jährige drei eigene Kinder und zwei zur Pflege. Mit denen lebt sie - gemeinsam mit Philipp, ihrem deutschen Freund - in einem Roma-Dorf in Siebenbürgen. Sie musste dort runter, sagt sie. Das Schicksal der Zigeuner hat sie nicht mehr losgelassen. Nach dem ersten Kontakt wollte Jenny dort eine Suppenküche hochziehen, merkte aber schnell, dass nur Essen verteilen gar nichts bringt. Also hat sie in Sachsen-Anhalt ihre Eltern und ihre Schwester, Freunde, Bekannte und Fremde mobilisiert. Die schütteln zwar über Jenny den Kopf, spenden aber regelmäßig Geld und Güter für deren Schützlinge. Jenny geht es vor allem um die Kinder. Sie lehrt sie Schreiben und Lesen, Körperpflege und Tischmanieren. Hinter vorgehaltener Hand wird Jenny - die strenge Deutsche - von den Zigeunern "Generalin" genannt. Doch das ist eher liebevoll gemeint und mag daran liegen, dass Jenny so temperamentvoll wie eine Romafrau ist, sich auch so kleidet, aber vor allem, weil sie den Roma mit Achtung begegnet. Sie, die sonst verjagt und beschimpft werden, haben in der schrägen Deutschen eine kämpferische Freundin. Inzwischen studiert Jenny in Sibiu Soziologie und Theologie. Der Film begleitet Jenny durch ihren ungestümen Alltag: vom Kinderzimmer in den Hörsaal und dann in das Roma-Dorf und wieder zurück. Er fragt, warum sie sich das antut und wie ihre Kinder mit den kargen Lebensbedingungen zurechtkommen. Ihre Eltern kommen zu Wort, Freunde, aber auch Kritiker.

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3sat - Countdown bis zum Tod
14.11.2011 01:15-03:00

Der Bankräuber Adrien erkrankt an Krebs, seine Lebenserwartung beträgt nur noch ein paar Monate. Radman, ein mysteriöser Geschäftsmann, bietet dem Todkranken an, seine Familie finanziell abzusichern, wenn er bei einem fingierten Anschlag mitwirkt. Durch ein inszeniertes Attentat, das er überleben werde, soll die Reputation des rumänischen Präsidentschaftskandidaten aufgebaut werden. Gemeinsam mit dem jungen, aber des Lebens überdrüssigen Ex-Söldner Werner reist Adrien nach Rumänien, um dort den falschen Anschlag durchzuführen und sich selbst bei der Aktion erschießen zu lassen. Als die beiden angeworbenen Attentäter auf den Staatsmann abfeuern, stirbt dieser entgegen aller Abmachungen, die beiden Todgeweihten hingegen überleben. Adrien und Werner müssen feststellen, dass sie missbraucht wurden und ihnen nun eine ganze Mordserie angehängt wird. Regisseur Alexandre Arcady gelang mit "Countdown bis zum Tod" ein packender europäischer Action-Thriller auf höchstem Niveau.

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Super RTL - Disney Die Zauberer vom Waverly Place
14.11.2011 19:15-19:45

76/110, Auf nach Rumänien

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arte - Cut Up
15.11.2011 23:40-00:25

Das Vergnügen

"Cut Up" bringt dokumentarische Kurzformate - zwischen einer und sieben Minuten Länge - von unterschiedlicher Machart und Stil zusammen. Immer sind es Variationen zu einem Thema, das die Gesellschaft beschäftigt - heute ist das Thema Vergnügen. Jackie Berroyer, der Autor der Serie, gibt jeweils am Anfang der Sendung mit einem frech-respektlosen Kommentar die Richtung vor: "Was gibt es Schöneres als die Freuden an der Lust? Was mir an der Lust gefällt, ist das Angenehme an ihr. Ich bin keiner von denen, die das Unangenehme als vergnüglich empfinden, Bahn frei also für den Reigen der Lust!" Auf Flohmärkten stöbern, in eine Ausstellung gehen, nachmittags stundenlang im Café sitzen, etwas Gutes essen oder sich einfach betrinken - in welchen Momenten können wir das Leben richtig genießen und warum denken wir dabei häufig trotzdem immer an das, was wir eigentlich tun sollten und was unsere Pflicht wäre? Außerdem: Was bedeutet das Glück an den kleinen Dingen? Haben wir es wirklich verdient, insbesondere angesichts des vielen Unglücks in der Welt? Beiträge von Filmemachern aus Israel, Frankreich, Schweden, den USA, China, Russland, Kanada, Spanien und Rumänien ergeben eine facettenreiche Collage. Zwischendurch heben spitzzüngig-schräge Überleitungen bestimmte Aspekte hervor und regen zum Nachdenken an. Ein ungewöhnlicher, ein witziger und pointierter Blick auf die Gesellschaft. Hintergrundinformationen: "Cut Up" - den Ausdruck prägte William Burroughs mit seinen literarischen Cut Ups, ein Patchwork von Textstücken, die durch ihr Aufeinandertreffen Bedeutung und Sinn produzieren. Doch Cut Up bedeutet auch: schneiden, aufdröseln, zerstückeln, auseinandernehmen, kritisieren ...

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arte - Die Deutschen Ordensritter
16.11.2011 10:10-11:05

Der Deutsche Orden ging aus der geistlichen Ordensgemeinschaft der Deutschritter hervor. Heute widmet er sich ausschließlich karitativen Aufgaben. Doch einige Zeit stand er für die Einheit Deutschlands unter preußischer Herrschaft. Der Deutsche Orden oder Deutschritterorden wurde 1190 als Hospitalsbruderschaft von deutschen Kaufleuten zur Unterstützung ihrer Glaubensbrüder während des Dritten Kreuzzuges in der israelischen Stadt Akko gegründet. Ziel der Unternehmung, zu der Papst Innozenz III. aufgerufen hatte, war die Rückeroberung Jerusalems, das sich unter muslimischer Herrschaft befand. Durch die Kreuzzüge hatte das deutsche Rittertum neuen Auftrieb bekommen. Die neu gegründeten Ritterorden sahen in ihnen ein Ziel und die Möglichkeit, das Heil zu erlangen. Sie forderten von ihren Mitgliedern, das Mönchsgelübde abzulegen und sich zu einem Leben in Armut, Keuschheit und Gehorsam zu verpflichten. Der Deutschritterorden unterschied sich von seinen Vorgängern durch moderne Grundsätze, in denen sich bereits das Ende des Mittelalters ankündigte. Denn hatte es bisher nur Kaiser, Adel und Lehnswesen gegeben, bildeten Kaufleute und Handwerker nun eine neue Gesellschaftsschicht, die sich bald zum Bürgertum formieren sollte. Diese Modernität verdankte der Orden seinem vierten Hochmeister, Hermann von Salza. Mit großem diplomatischem Geschick und dank zahlreicher Verbindungen gewann er Papst und Kaiser für sein Anliegen, dem Deutschen Orden ein Herrschaftsgebiet zu sichern. Im Zuge dieser Entwicklung verließen die Deutschritter das Heilige Land zu Anfang des 13. Jahrhunderts und zogen zunächst nach Siebenbürgen. Ihren im christlichen Abendland einmaligen Ordensstaat gründeten sie schließlich in einem von heidnischen und christlichen Pruzzen, Polen und Litauern besiedelten Gebiet in Nordpolen. Den Ordenschroniken folgend, beleuchtet die Dokumentation die wichtigsten Etappen bis hin zur Schlacht bei Tannenberg im Jahr 1410, bei der den Deutschrittern vom gemeinsamen Heer Polens und Litauens eine entscheidende Niederlage beigebracht wurde. Mit dieser Schlacht, die als bedeutendster Feldzug des Mittelalters gilt und auch hinsichtlich Militärtaktik und Truppenbewegungen eine besondere Stellung einnimmt, beginnt der Niedergang der Ordensherrschaft. Hintergrundinformationen: Die Nationalsozialisten propagierten den Deutschritterorden als Ideal von Reinheit und Stärke. Das hielt sie jedoch nicht davon ab, die Besitztümer des Ordens zu konfiszieren. Auf den Spuren der Deutschritter besucht die Dokumentation Festungen und Kirchenburgen, die der Orden von den Hügeln des heutigen Libanon bis zur Ostsee errichtete.

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arte - Cut Up
17.11.2011 05:00-05:45

Das Vergnügen

siehe 15.11.2011 23:40-00:25

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DMAX - Die Ludolfs - 4 Brüder auf'm Schrottplatz
17.11.2011 12:10-13:15


Ein günstiger Mittelklasse-Wagen, der keine Wünsche offen lässt? Bei solchen Versprechungen werden die Ludolfs hellhörig. Schließlich sind Peter und seine Brüder richtige Profis. Den Autohersteller Dacia haben die vier allerdings nicht in bester Erinnerung. Manni erinnert sich ungern an kochende osteuropäische Kühler. Da das Unternehmen aber seit Ende der 90er Jahre eine Tochter des Autoherstellers Renault ist, und Rumänien inzwischen zur EU gehört, verdient der Dacia Logan eine zweite Chance. Und so organisieren die Ludolfs einen Vergleichstest mit dem Auto-Schnäppchen.

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arte - Leben am Limit
17.11.2011 19:30-20:15

4/4, Geschöpfe der Finsternis

Mikroorganismen, die sich lebensfeindlichen Umweltbedingungen angepasst haben, werden in der Wissenschaft als "Extremophile" bezeichnet. Der vierte und letzte Teil der Reihe beobachtet Lebewesen, die in tiefer Dunkelheit existieren. In der Höhle von Movile, einem Dorf in Rumänien, befindet sich eines der ältesten und seltsamsten Ökosysteme der Erde. Hier fehlt es an Licht, Sauerstoff, Wasser und Nahrung - und doch haben es nicht nur Mikroorganismen geschafft, in dieser rauen Wirklichkeit zu überleben. Die Dokumentation zeigt Grottenolme und andere Organismen, die unter ähnlichen Lebensbedingungen auch in Slowenien und im fernen Mexiko existieren. Dort gibt es mit Hydrogensulfat angereicherte Bäche, in denen sich seltsam anmutende Fische aufhalten. Diese Organismen, die sich extremen Umgebungsbedingungen angepasst haben, beweisen, dass Leben auch unter unvorstellbar schwierigen Bedingungen möglich ist.

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EinsExtra - Im Einsatz für die Huren
18.11.2011 23:00-23:30

Aus der Reihe "Hessenreporter"

siehe 01.11.2011 02:15-02:45

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Eurosport - Kampfsport: Wako-Pro SuperKombat in Rumänien
19.11.2011 21:00-23:00

Rumänien, SuperKombat, Das Finale, Event

Eurosport zeigt die vierte Station des Wako-Pro SuperKombat World Grand Prix. Die Kampfserie, die in diesem Jahr ihre Premiere feierte, wurde von dem Kampfsportexperten und Promoter Eduard Irimia ins Leben gerufen. Der Rumäne schloss sich nach über 50 zum Großteil in Rumänien veranstalteten Kombats mit den besten Mangagern und Promotern des Kampfsportzirkus zusammen, um eine Grand Prix-Serie nach den Regeln des K-1 ins Leben zu rufen. Beim Wako-Pro SuperKombat treten die besten Kämpfer der Welt in insgesamt drei Runden gegeneinander an. Die erste Qualifikationsrunde besteht aus vier Turnieren, in denen sich jeweils 4 Schwergewichtler aus 4 Nationen im Ring gegenüberstehen. Danach folgt das Elimination Final in Bukarest, in dem die vier Champions der Qualifikation gegen vier Superstars der Kickboxszene antreten. Wer sich hier durchsetzt, kämpft dann beim großen World Grand Prix Finale in London um den Grand Prix Titel! Mit dabei sind neben dem Kroaten Mladen Brestovac, Ismael Londt aus Holland oder dem Amerikaner Carter Williams auch Altmeister wie Siala-Mou 'Mighty Mo' Siligia.

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ZDFkultur - Tonträger 2010
21.11.2011 16:55-17:55

Sechs Bands traten an zwei Abenden im Rahmen des ZDF-Tonträger-Festivals 2010 auf. Internationale und nationale Gruppen waren beim Musikmarathon am 10. und 11. September dabei. Moderiert wurden die beiden Konzerttage von Sarah Kuttner, die unter anderen Miss Platnum begrüßen durfte. Miss Platnum kam im Alter von acht Jahren aus Rumänien nach Berlin. Sie nahm Gesangsunterricht bei Jocelyn B. Smith und arbeitete in deren Band sowie bei "Moabeat" als Background-Sängerin. Was vor wenigen Jahren mit dem Versuch begonnen hat, die eigene Geschichte und das eigene Talent miteinander auszusöhnen, ist in der Zwischenzeit zu einem sehr erfolgreichen Live-Event herangewachsen. Miss Platnum, die einst auszog, ihre R’n’B- und Soulfähigkeiten mit ihrer rumänischen Herkunft zu verknüpfen, hat mit dem 2007 erschienenen Album "Chefa" nicht nur eine viel beachtete Debut-CD vorgelegt, sondern danach auch als Bandleaderin eine neunköpfige Truppe durch die deutschen Lande dirigiert und als Vorgruppe von Peter Fox und den Fantastischen Vier geglänzt. Miss Platnum, die laute Sentimentale, die durchgedrehte Schwermütige, die Frau mit dem derben Pathos. Sie spielt eine Art Balkan-R’n’B ganz ohne Stilmittelbegrenzung und Genregrenzen. Als Ethno oder Weltmusik möchte Miss Platnum ihre Musik aber nicht verstanden wissen. Modern, urban, tanzbar und trotzdem organisch und nicht immer bis zuletzt durchgestylt. So soll es klingen. Ein Sound, zu dem man die Teller an die Wand werfen, auf den Tisch steigen und tanzen kann.

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HR - Eisenbahnromantik
22.11.2011 15:30-16:00

Waldbahnidylle in Transsilvanien (SWR)

Im Nordosten Rumäniens gibt es noch Wälder mit Wölfen und Bären, in denen das ohrenbetäubende Pfeifen von Dampfrössern weithin zu hören ist. In Viseu de Sus, auch bekannt als Oberwischau, ist die einzige Waldbahn Europas unterwegs, die noch mit Dampf fährt, die Wassertalbahn. 1932 wurde mit dem Bau der 760-Millimeter-Schmalspurbahn begonnen, und kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nahm sie ihren Betrieb auf. Die kleinen Dampfloks mussten sich berauf nur mit den leeren Wagen abmühen - bergab rollten die schwer beladenen Züge praktisch von alleine in die Holzfabrik. Waldbahnen waren deshalb in ganz Europa verbreitet, besonders aber im Karpatenraum. Noch 1967 existierten gut 3.000 Kilometer Waldbahnstrecken. Heute ist die Wassertalbahn die letzte noch funktionierende Waldbahn Rumäniens...

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ZDFneo - Countdown bis zum Tod
22.11.2011 22:00-23:45

Französischer Spielfilm von 2002

siehe 14.11.2011 01:15-03:00

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3sat - Der Tod des Herrn Lazarescu
24.11.2011 00:50-03:20

Herr Lazarescu sitzt mit seinen drei Katzen und wieder einmal angetrunken in seiner Bukarester Plattenbau-Wohnung. Weil ihn Kopf und Bauch schmerzen, ruft er eine Ambulanz. Die Notfallärzte haben es allerdings nicht eilig zu ihm zu kommen, seine lallende Stimme verrät den Alkoholiker und überdies sind wegen einer schweren Massenkarambolage alle Einsatzwagen belegt. Erst nach mehreren Versuchen und der Einbeziehung der Nachbarn gelingt es ihm, einen Krankenwagen zu sich zu holen. Die Sanitäterin Mioara Avram begegnet Herrn Lazarescu zwar zunächst mit derselben Reserviertheit, die der grantige Trinker bei all seinen Mitmenschen hervorruft, doch schnell wird ihr klar, dass der alte Mann tatsächlich gravierend krank ist. Zusammen mit dem Fahrer Leo beginnt eine Odyssee durch die Krankenhäuser Bukarests. "Der Tod des Herrn Lazarescu", der bei seiner Premiere 2005 den Prix Un Certain Regard beim Filmfestival in Cannes erhielt, danach mit über 40 internationalen Auszeichnungen überhäuft und von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert wurde, erzählt mit schneidendem Realismus und einem tiefschwarzen Humor die todtraurige Geschichte aus Rumänien.

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Eurosport - Kampfsport: Wako-Pro SuperKombat in Rumänien
26.11.2011 23:30-01:00

Das Finale der internationalen K1-Serie /Aufzeichnung vom 19. November

siehe 19.11.2011 21:00-23:00

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 TV Tipps 01.11.11 - 26.11.11  Neu  
campana 30.10.11 21:23
 Re: TV Tipps 01.11.11 - 26.11.11  Neu  
SabS 09.11.11 11:33
 Re: TV Tipps 01.11.11 - 26.11.11  Neu  
tantekaethe 09.11.11 16:41


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