Autor: campana
Datum: 29.08.10 20:54
TV Tipps 30.08.10 - 22.09.10
MDR Sachsen-Anhalt - Unbekannte Karpaten
30.08.2010 15:30-16:00
Eine Reise durch das Land der Huzulen
Russland Korrespondentin Ina Ruck reist entlang der ukrainisch-rumänischen Grenze, quer durch ein vergessenes Gebirge - quer durch die ukrainischen Karpaten. Fernab aller Zivilisation besucht Ina Ruck einen Trupp ukrainischer Grenzsoldaten. Sie versorgen sich selbst - züchten Schweine und ziehen Gemüse vor der Kaserne. Ihr Job besteht hauptsächlich darin, verirrte Bergtouristen aus Rumänien wieder zurück über die Grenze zu schicken, denn die Grenze zwischen der EU und dem Osten verläuft hier beinahe unbemerkt - und unbefestigt. Die Reise führt auf einen der höchsten Berge, wo riesige verwaiste Radardome einer ehemaligen sowjetischen Abwehranlage stehen. Ein Lokalpolitiker sucht übrigens noch Investoren, die diese Ruinen in Karpatenhotels umwandeln wollen. Im Moment aber haben Schäfer sie zu Unterständen für ihre Schafherden umfunktioniert. Schließlich begleitet Ina Ruck eine Blasmusikkapelle durch die Dörfer - sie spielen bei Hochzeiten und Beerdigungen auf und kennen jeden in der Gegend. Erstere sollen hier übrigens die längsten der Welt sein.
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Das Erste (ARD) - Im Land der tanzenden Kuchen - Quer durch Moldawien
04.09.2010 16:00-16:30
Aus der Reihe "Weltreisen"
Und jede Grenze ein Fluss: Das ARD-Team auf dem Prud, der die Grenze zu Rumänien bildet.
Beschreibung
Film von Stephan Stuchlik Es ist ein vollständig absurdes Land, und die meisten, die den Namen "Moldawien" hören, zweifeln daran, dass es wirklich existiert. Als Überbleibsel der Weltkriege des letzten Jahrhunderts liegt der kleine Landstrich eingeklemmt zwischen EU und der Ukraine, im Niemandsland zwischen Ost und West. Und damit nicht genug: Das kleine Moldawien zerfällt in noch mehr Teile: Im Osten hat Russland eine kleine Operettenrepublik mit dem Namen "Transnistrien" geschaffen, die außer Moskau niemand anerkennt, im Norden haben die Roma ihr eigenes "Königreich", das nach ganz eigenen Regeln funktioniert. Während die Jugend besonders seit dem kleinen Volksaufstand im letzten Jahr in Scharen nach Rumänien flieht, wandern die Sinti und Roma nach Moldawien ein, da sie hier niemand wirklich kontrolliert. Das Land wird von schwachen Politikern, mächtigen Clans und einflussreichen Banditen gesteuert. Eine Weltreise im Weinland zwischen Prud und Dnjestr, mit Zigeunerbaronen, Grenzsoldaten, einem revolutionären Außenstürmer und gleich mehreren Präsidenten.
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ZDFtheaterkanal - Die Vergessenen - Straßenkinder in Bukarest
04.09.2010 16:30-17:30
Film von Annett Schütze - Deutschland 2008
Ihr Zuhause: die Kanalisation. Ihr Alltag: Drogen, Diebstahl und Betteln. Ihre einzige Hoffnung: ein Zirkus. Natalia, Vandana, Mustafa, Alin und Gabriel sind Straßenkinder in Bukarest. Sie alle führen ein trauriges, ein gefährliches Leben. Eine behütete Kindheit bei ihren Eltern haben sie nie kennen gelernt, sie sind die Vergessenen. Wäre da nicht der Bukarester Zirkus "Parada", der ihnen und zwanzig anderen Straßenkindern eine Heimat bietet. Hier werden sie tagsüber zu Artisten ausgebildet, bekommen eine warme Mahlzeit, Kleider und Schulunterricht. "Ich bin glücklich, wenn ich Geld für Zigaretten und eine Tüte zum Schnüffeln habe", sagt der elfjährige Mustafa, "wenn ich Drogen nehme, träume ich und weine ich." Doch Mustafa sagt auch: "Ich will mein Leben ändern, kein Taugenichts mehr sein." Mustafa und vier andere Straßenkinder filmten mit einer Mini-DV ihre ganz eigene Sicht auf ihr Leben. Regisseurin Annett Schütze hat aus den ergreifend ehrlichen und ungestellten Aufnahmen einen Film komponiert, der hautnah die Gefühlswelt, den Kampf ums Leben und Überleben, die Wünsche und das Elend rumänischer Straßenkinder zeigt.
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EinsExtra - Im Land der tanzenden Kuchen - Quer durch Moldawien
04.09.2010 19:30-20:00
Aus der Reihe "Weltreisen"
Und jede Grenze ein Fluss: Das ARD-Team auf dem Prud, der die Grenze zu Rumänien bildet.
Beschreibung
Film von Stephan Stuchlik Es ist ein vollständig absurdes Land, und die meisten, die den Namen "Moldawien" hören, zweifeln daran, dass es wirklich existiert. Als Überbleibsel der Weltkriege des letzten Jahrhunderts liegt der kleine Landstrich eingeklemmt zwischen EU und der Ukraine, im Niemandsland zwischen Ost und West. Und damit nicht genug: Das kleine Moldawien zerfällt in noch mehr Teile: Im Osten hat Russland eine kleine Operettenrepublik mit dem Namen "Transnistrien" geschaffen, die außer Moskau niemand anerkennt, im Norden haben die Roma ihr eigenes "Königreich", das nach ganz eigenen Regeln funktioniert. Während die Jugend besonders seit dem kleinen Volksaufstand im letzten Jahr in Scharen nach Rumänien flieht, wandern die Sinti und Roma nach Moldawien ein, da sie hier niemand wirklich kontrolliert. Das Land wird von schwachen Politikern, mächtigen Clans und einflussreichen Banditen gesteuert. Eine Weltreise im Weinland zwischen Prud und Dnjestr, mit Zigeunerbaronen, Grenzsoldaten, einem revolutionären Außenstürmer und gleich mehreren Präsidenten.
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ZDFtheaterkanal - Genosse Frankenstein - unser geliebter Führer!
04.09.2010 22:55-00:00
Schauspiel des ACT Theatre Bukarest und Odeon - Weimar 1999
Frankenstein - das ist in Rumänien die noch frische Erinnerung an ein menschenverachtendes System. Mihai Maniutius assoziative theatralische Reise zeigt den Menschen als Objekt der totalitären Experimentierkastens der politischen und ideologischen Wirrnisse unseres Jahrhunderts. Der Held und sein Doppelgänger auf der Suche nach dem "wahren Ich". Die Verdoppelung des Protagonisten ist der stimmlose Schatten aus einer anderen Welt. Die Hauptrolle wird von Marcel Iures gespielt, der einem breiten Kinopublikum durch Filmrollen in "Interview with a Vampire", "The Peacemaker" und "Mission Impossible" bekannt ist.
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EinsExtra - Im Land der tanzenden Kuchen - Quer durch Moldawien
04.09.2010 23:20-00:00
Aus der Reihe "Weltreisen"
Und jede Grenze ein Fluss: Das ARD-Team auf dem Prud, der die Grenze zu Rumänien bildet.
Beschreibung
Film von Stephan Stuchlik Es ist ein vollständig absurdes Land, und die meisten, die den Namen "Moldawien" hören, zweifeln daran, dass es wirklich existiert. Als Überbleibsel der Weltkriege des letzten Jahrhunderts liegt der kleine Landstrich eingeklemmt zwischen EU und der Ukraine, im Niemandsland zwischen Ost und West. Und damit nicht genug: Das kleine Moldawien zerfällt in noch mehr Teile: Im Osten hat Russland eine kleine Operettenrepublik mit dem Namen "Transnistrien" geschaffen, die außer Moskau niemand anerkennt, im Norden haben die Roma ihr eigenes "Königreich", das nach ganz eigenen Regeln funktioniert. Während die Jugend besonders seit dem kleinen Volksaufstand im letzten Jahr in Scharen nach Rumänien flieht, wandern die Sinti und Roma nach Moldawien ein, da sie hier niemand wirklich kontrolliert. Das Land wird von schwachen Politikern, mächtigen Clans und einflussreichen Banditen gesteuert. Eine Weltreise im Weinland zwischen Prud und Dnjestr, mit Zigeunerbaronen, Grenzsoldaten, einem revolutionären Außenstürmer und gleich mehreren Präsidenten.
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Tele 5 - Pakt der Bestien
04.09.2010 23:40-02:05
Historienepos - Rumänien 2007
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EinsExtra - Im Land der tanzenden Kuchen - Quer durch Moldawien
05.09.2010 04:05-04:35
Aus der Reihe "Weltreisen"
Und jede Grenze ein Fluss: Das ARD-Team auf dem Prud, der die Grenze zu Rumänien bildet.
Beschreibung
Film von Stephan Stuchlik Es ist ein vollständig absurdes Land, und die meisten, die den Namen "Moldawien" hören, zweifeln daran, dass es wirklich existiert. Als Überbleibsel der Weltkriege des letzten Jahrhunderts liegt der kleine Landstrich eingeklemmt zwischen EU und der Ukraine, im Niemandsland zwischen Ost und West. Und damit nicht genug: Das kleine Moldawien zerfällt in noch mehr Teile: Im Osten hat Russland eine kleine Operettenrepublik mit dem Namen "Transnistrien" geschaffen, die außer Moskau niemand anerkennt, im Norden haben die Roma ihr eigenes "Königreich", das nach ganz eigenen Regeln funktioniert. Während die Jugend besonders seit dem kleinen Volksaufstand im letzten Jahr in Scharen nach Rumänien flieht, wandern die Sinti und Roma nach Moldawien ein, da sie hier niemand wirklich kontrolliert. Das Land wird von schwachen Politikern, mächtigen Clans und einflussreichen Banditen gesteuert. Eine Weltreise im Weinland zwischen Prud und Dnjestr, mit Zigeunerbaronen, Grenzsoldaten, einem revolutionären Außenstürmer und gleich mehreren Präsidenten.
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EinsPlus - W wie Wissen
05.09.2010 21:45-22:15
Donau - Die Lebensader Europas
Dennis Wilms zeigt, wie die Donau-Auen gerettet werden können, zählt seltene Fische und entdeckt dabei Rußnasen und Streber. Außerdem reist er ins Donaudelta, das zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. 2.888 Kilometer weit fließt die Donau von der Quelle im Schwarzwald bis zur Mündung ins Schwarze Meer. Dabei steht sie unter den Top 10 der am meisten bedrohten Flüsse weltweit. Der Grund: 80 Prozent der natürlichen Feuchtgebiete und Auenlandschaften sind durch Flussbegradigungen und Baumaßnahmen zerstört. * Rettung der Donau-Auen Der Auwald entlang der Donau ist voller einzigartiger Pflanzen und Tiere. Sein Lebenselixier: das Wasser. Es kommt und geht, hinterlässt Pfützen und Teiche und verändert immer wieder den Verlauf des Flusses. Doch an der bayerischen Donau entsteht nicht mehr viel Neues. Für die Staustufen zur Stromgewinnung wurde der Fluss auf viele Kilometer Länge einbetoniert. So sind die für Flora und Fauna lebenswichtigen Überschwemmungen selten geworden. Doch jetzt soll der Auwald an einen der letzten Altarme der Donau bei Neuburg gerettet werden - mit einem Bach. W wie Wissen zeigt, wie die Donau ein neues Bett findet. * Fischzählung: Wo Rußnase und Streber leben Er ist ein urwüchsiger Donaubewohner und die kleinste Störart: der Sterlet. In Deutschland findet man ihn nur noch im letzten nicht aufgestauten Donauabschnitt zwischen Straubing und Vilshofen. Über 50 Fischarten soll es hier geben, z. B. die Rußnase und Donaubarsche wie der Schrätzer oder Zingel oder der Streber. Wie groß die Vielfalt auf diesen frei fließenden 73 Flusskilometern wirklich ist, wollen Johannes Schnell vom Landesfischereiverband und sein Team herausfinden. W wie Wissen begleitet sie beim Elektrofischen. Dabei werden die Fische mit Strom leicht betäubt, eingefangen, vermessen und gezählt. * Natur ohne Grenzen und geschütztes Delta Beim Flusskilometer 1.382, dort, wo die Drau in die Donau mündet, liegt eines der letzten großen Überflutungsgebiete Europas und einer der wichtigsten Rastplätze für Zugvögel auf dem Weg von und nach Europa. Das "Kopacki Rit" in Kroatien ist Kern eines länderübergreifenden Naturschutz-Konzeptes, zu dem auch Gebiete in Ungarn und Serbien am gegenüber liegenden Flussufer gehören. In den Altarmen bei Osijek kann man letzte Urwaldbestände entdecken, riesige Bäume mit 40 Metern Höhe und zehn Metern Durchmesser. W wie Wissen entdeckt die Natur ohne Grenzen und reist nach Rumänien, dort hin, wo die Donau in Schwarze Meer mündet. Das Delta ist Biosphärenreservat und Weltnaturerbe der UNESCO. * Radeln auf Römer-Spuren In der Geschichte der Römer in Germanien hatte die Donau als "Lebensader" eine ganz besondere Bedeutung. Man muss die Spuren nur zu lesen wissen. W wie Wissen begleitet "Fährtensucher" Gerhard Waldherr und entdeckt zusammen mit dem Professor für Alte Geschichte einen Erdwall zwischen Neustadt und Kelheim. Hier löste die Donau den befestigten Limes als Grenze des Römischen Reiches ab: eine strategisch wichtige und fruchtbare Region. Die Überreste des Kastells Abusina entpuppen sich als Militärlager. Und am Donau-Durchbruch bei Weltenburg kann man noch die Bearbeitungsspuren der Römer entdecken, die die 60 Meter hohen Kalksteinhänge als Steinbruch nutzten.
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ZDFtheaterkanal - Das Leben ist schwer
05.09.2010 21:55-22:15
Kurzfilm, Rumänien 2007
Eine junge Frau ist in Bukarest mit ihrem Auto unterwegs, als plötzlich ein Mann die Beifahrertür aufreißt und versucht, ihre Handtasche zu entwenden. Verzweifelt setzt sich die Frau zur Wehr. Da sich ein Polizeiauto nähert, steigt der Dieb kurzerhand in das Auto ein und zwingt die Frau zum Weiterfahren. Schnell muss er feststellen, dass sein Opfer nicht besonders erfahren hinter dem Steuer ist. Daraufhin fängt er an, ihr Fahrtipps zu geben. Nach und nach wird die Situation immer absurder und eine seltsame Beziehung entwickelt sich zwischen den beiden ...
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EinsPlus - W wie Wissen
06.09.2010 00:45-01:15
Donau - Die Lebensader Europas
Dennis Wilms zeigt, wie die Donau-Auen gerettet werden können, zählt seltene Fische und entdeckt dabei Rußnasen und Streber. Außerdem reist er ins Donaudelta, das zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. 2.888 Kilometer weit fließt die Donau von der Quelle im Schwarzwald bis zur Mündung ins Schwarze Meer. Dabei steht sie unter den Top 10 der am meisten bedrohten Flüsse weltweit. Der Grund: 80 Prozent der natürlichen Feuchtgebiete und Auenlandschaften sind durch Flussbegradigungen und Baumaßnahmen zerstört. * Rettung der Donau-Auen Der Auwald entlang der Donau ist voller einzigartiger Pflanzen und Tiere. Sein Lebenselixier: das Wasser. Es kommt und geht, hinterlässt Pfützen und Teiche und verändert immer wieder den Verlauf des Flusses. Doch an der bayerischen Donau entsteht nicht mehr viel Neues. Für die Staustufen zur Stromgewinnung wurde der Fluss auf viele Kilometer Länge einbetoniert. So sind die für Flora und Fauna lebenswichtigen Überschwemmungen selten geworden. Doch jetzt soll der Auwald an einen der letzten Altarme der Donau bei Neuburg gerettet werden - mit einem Bach. W wie Wissen zeigt, wie die Donau ein neues Bett findet. * Fischzählung: Wo Rußnase und Streber leben Er ist ein urwüchsiger Donaubewohner und die kleinste Störart: der Sterlet. In Deutschland findet man ihn nur noch im letzten nicht aufgestauten Donauabschnitt zwischen Straubing und Vilshofen. Über 50 Fischarten soll es hier geben, z. B. die Rußnase und Donaubarsche wie der Schrätzer oder Zingel oder der Streber. Wie groß die Vielfalt auf diesen frei fließenden 73 Flusskilometern wirklich ist, wollen Johannes Schnell vom Landesfischereiverband und sein Team herausfinden. W wie Wissen begleitet sie beim Elektrofischen. Dabei werden die Fische mit Strom leicht betäubt, eingefangen, vermessen und gezählt. * Natur ohne Grenzen und geschütztes Delta Beim Flusskilometer 1.382, dort, wo die Drau in die Donau mündet, liegt eines der letzten großen Überflutungsgebiete Europas und einer der wichtigsten Rastplätze für Zugvögel auf dem Weg von und nach Europa. Das "Kopacki Rit" in Kroatien ist Kern eines länderübergreifenden Naturschutz-Konzeptes, zu dem auch Gebiete in Ungarn und Serbien am gegenüber liegenden Flussufer gehören. In den Altarmen bei Osijek kann man letzte Urwaldbestände entdecken, riesige Bäume mit 40 Metern Höhe und zehn Metern Durchmesser. W wie Wissen entdeckt die Natur ohne Grenzen und reist nach Rumänien, dort hin, wo die Donau in Schwarze Meer mündet. Das Delta ist Biosphärenreservat und Weltnaturerbe der UNESCO. * Radeln auf Römer-Spuren In der Geschichte der Römer in Germanien hatte die Donau als "Lebensader" eine ganz besondere Bedeutung. Man muss die Spuren nur zu lesen wissen. W wie Wissen begleitet "Fährtensucher" Gerhard Waldherr und entdeckt zusammen mit dem Professor für Alte Geschichte einen Erdwall zwischen Neustadt und Kelheim. Hier löste die Donau den befestigten Limes als Grenze des Römischen Reiches ab: eine strategisch wichtige und fruchtbare Region. Die Überreste des Kastells Abusina entpuppen sich als Militärlager. Und am Donau-Durchbruch bei Weltenburg kann man noch die Bearbeitungsspuren der Römer entdecken, die die 60 Meter hohen Kalksteinhänge als Steinbruch nutzten.
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NDR Niedersachsen - In aller Freundschaft
06.09.2010 12:15-13:00
(117) Der Traum vom Glück
Drehbuch: Waltraud Ehrhardt, Peter Obrist
Regie: Jürgen Brauer
Der LKW-Fahrer Joseph Bauer wird nach einem Unfall eingeliefert: Die OP ist für Roland Routine. Am Tag nach der OP hat Bauer Fieber und Durchfall. Weil er gerade in England war, wo eine Grippeepidemie grassiert, scheint die Diagnose klar. Doch bald kommt es zu einer Verschlimmerung der Symptome, die eine Grippe ausschließt. Roland rätselt. Der Zustand des Patienten verschlechtert sich. Dann gesteht Bauer, dass er in Rumänien und nicht in England war. Nachdem er auch keinerlei Kontakt zu Risikopersonen hatte, bricht die Verdachtsdiagnose zusammen, und Roland findet keine Erklärung. Jetzt wird die scheue Claudia Bauer aktiv. Sie kriegt heraus, dass ihr Mann für seinen Chef Eisner Industriemüll illegal in Rumänien entsorgt hat - giftiger Industriemüll? Joseph hat, ohne es zu wissen, radioaktiv verseuchten Industriemüll gefahren. Eines der Spezialfässer muss geleckt haben. Medizinisch können die Ärzte nicht viel tun. Als sich Josephs Blutwerte verbessern, planen die Bauers optimistisch ihre Zukunft. Doch Roland steht vor der Aufgabe, dem Patienten schonend beizubringen, dass sich sein Leben mit einem erhöhten Leukämie-Risiko stark verändern wird. Charlotte und Friedrich wollen den Schritt zu einem gemeinsamen Schlafzimmer wagen. Achim ist dagegen. Er hat Angst vor Veränderungen. Doch auch Charlotte und Friedrich merken schnell, dass ihnen ihre Marotten und Eigenheiten arg im Weg stehen.
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EinsPlus - W wie Wissen
06.09.2010 14:00-14:30
Donau - Die Lebensader Europas
Dennis Wilms zeigt, wie die Donau-Auen gerettet werden können, zählt seltene Fische und entdeckt dabei Rußnasen und Streber. Außerdem reist er ins Donaudelta, das zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. 2.888 Kilometer weit fließt die Donau von der Quelle im Schwarzwald bis zur Mündung ins Schwarze Meer. Dabei steht sie unter den Top 10 der am meisten bedrohten Flüsse weltweit. Der Grund: 80 Prozent der natürlichen Feuchtgebiete und Auenlandschaften sind durch Flussbegradigungen und Baumaßnahmen zerstört. * Rettung der Donau-Auen Der Auwald entlang der Donau ist voller einzigartiger Pflanzen und Tiere. Sein Lebenselixier: das Wasser. Es kommt und geht, hinterlässt Pfützen und Teiche und verändert immer wieder den Verlauf des Flusses. Doch an der bayerischen Donau entsteht nicht mehr viel Neues. Für die Staustufen zur Stromgewinnung wurde der Fluss auf viele Kilometer Länge einbetoniert. So sind die für Flora und Fauna lebenswichtigen Überschwemmungen selten geworden. Doch jetzt soll der Auwald an einen der letzten Altarme der Donau bei Neuburg gerettet werden - mit einem Bach. W wie Wissen zeigt, wie die Donau ein neues Bett findet. * Fischzählung: Wo Rußnase und Streber leben Er ist ein urwüchsiger Donaubewohner und die kleinste Störart: der Sterlet. In Deutschland findet man ihn nur noch im letzten nicht aufgestauten Donauabschnitt zwischen Straubing und Vilshofen. Über 50 Fischarten soll es hier geben, z. B. die Rußnase und Donaubarsche wie der Schrätzer oder Zingel oder der Streber. Wie groß die Vielfalt auf diesen frei fließenden 73 Flusskilometern wirklich ist, wollen Johannes Schnell vom Landesfischereiverband und sein Team herausfinden. W wie Wissen begleitet sie beim Elektrofischen. Dabei werden die Fische mit Strom leicht betäubt, eingefangen, vermessen und gezählt. * Natur ohne Grenzen und geschütztes Delta Beim Flusskilometer 1.382, dort, wo die Drau in die Donau mündet, liegt eines der letzten großen Überflutungsgebiete Europas und einer der wichtigsten Rastplätze für Zugvögel auf dem Weg von und nach Europa. Das "Kopacki Rit" in Kroatien ist Kern eines länderübergreifenden Naturschutz-Konzeptes, zu dem auch Gebiete in Ungarn und Serbien am gegenüber liegenden Flussufer gehören. In den Altarmen bei Osijek kann man letzte Urwaldbestände entdecken, riesige Bäume mit 40 Metern Höhe und zehn Metern Durchmesser. W wie Wissen entdeckt die Natur ohne Grenzen und reist nach Rumänien, dort hin, wo die Donau in Schwarze Meer mündet. Das Delta ist Biosphärenreservat und Weltnaturerbe der UNESCO. * Radeln auf Römer-Spuren In der Geschichte der Römer in Germanien hatte die Donau als "Lebensader" eine ganz besondere Bedeutung. Man muss die Spuren nur zu lesen wissen. W wie Wissen begleitet "Fährtensucher" Gerhard Waldherr und entdeckt zusammen mit dem Professor für Alte Geschichte einen Erdwall zwischen Neustadt und Kelheim. Hier löste die Donau den befestigten Limes als Grenze des Römischen Reiches ab: eine strategisch wichtige und fruchtbare Region. Die Überreste des Kastells Abusina entpuppen sich als Militärlager. Und am Donau-Durchbruch bei Weltenburg kann man noch die Bearbeitungsspuren der Römer entdecken, die die 60 Meter hohen Kalksteinhänge als Steinbruch nutzten.
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EinsPlus - W wie Wissen
07.09.2010 10:15-10:45
Donau - Die Lebensader Europas
Dennis Wilms zeigt, wie die Donau-Auen gerettet werden können, zählt seltene Fische und entdeckt dabei Rußnasen und Streber. Außerdem reist er ins Donaudelta, das zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. 2.888 Kilometer weit fließt die Donau von der Quelle im Schwarzwald bis zur Mündung ins Schwarze Meer. Dabei steht sie unter den Top 10 der am meisten bedrohten Flüsse weltweit. Der Grund: 80 Prozent der natürlichen Feuchtgebiete und Auenlandschaften sind durch Flussbegradigungen und Baumaßnahmen zerstört. * Rettung der Donau-Auen Der Auwald entlang der Donau ist voller einzigartiger Pflanzen und Tiere. Sein Lebenselixier: das Wasser. Es kommt und geht, hinterlässt Pfützen und Teiche und verändert immer wieder den Verlauf des Flusses. Doch an der bayerischen Donau entsteht nicht mehr viel Neues. Für die Staustufen zur Stromgewinnung wurde der Fluss auf viele Kilometer Länge einbetoniert. So sind die für Flora und Fauna lebenswichtigen Überschwemmungen selten geworden. Doch jetzt soll der Auwald an einen der letzten Altarme der Donau bei Neuburg gerettet werden - mit einem Bach. W wie Wissen zeigt, wie die Donau ein neues Bett findet. * Fischzählung: Wo Rußnase und Streber leben Er ist ein urwüchsiger Donaubewohner und die kleinste Störart: der Sterlet. In Deutschland findet man ihn nur noch im letzten nicht aufgestauten Donauabschnitt zwischen Straubing und Vilshofen. Über 50 Fischarten soll es hier geben, z. B. die Rußnase und Donaubarsche wie der Schrätzer oder Zingel oder der Streber. Wie groß die Vielfalt auf diesen frei fließenden 73 Flusskilometern wirklich ist, wollen Johannes Schnell vom Landesfischereiverband und sein Team herausfinden. W wie Wissen begleitet sie beim Elektrofischen. Dabei werden die Fische mit Strom leicht betäubt, eingefangen, vermessen und gezählt. * Natur ohne Grenzen und geschütztes Delta Beim Flusskilometer 1.382, dort, wo die Drau in die Donau mündet, liegt eines der letzten großen Überflutungsgebiete Europas und einer der wichtigsten Rastplätze für Zugvögel auf dem Weg von und nach Europa. Das "Kopacki Rit" in Kroatien ist Kern eines länderübergreifenden Naturschutz-Konzeptes, zu dem auch Gebiete in Ungarn und Serbien am gegenüber liegenden Flussufer gehören. In den Altarmen bei Osijek kann man letzte Urwaldbestände entdecken, riesige Bäume mit 40 Metern Höhe und zehn Metern Durchmesser. W wie Wissen entdeckt die Natur ohne Grenzen und reist nach Rumänien, dort hin, wo die Donau in Schwarze Meer mündet. Das Delta ist Biosphärenreservat und Weltnaturerbe der UNESCO. * Radeln auf Römer-Spuren In der Geschichte der Römer in Germanien hatte die Donau als "Lebensader" eine ganz besondere Bedeutung. Man muss die Spuren nur zu lesen wissen. W wie Wissen begleitet "Fährtensucher" Gerhard Waldherr und entdeckt zusammen mit dem Professor für Alte Geschichte einen Erdwall zwischen Neustadt und Kelheim. Hier löste die Donau den befestigten Limes als Grenze des Römischen Reiches ab: eine strategisch wichtige und fruchtbare Region. Die Überreste des Kastells Abusina entpuppen sich als Militärlager. Und am Donau-Durchbruch bei Weltenburg kann man noch die Bearbeitungsspuren der Römer entdecken, die die 60 Meter hohen Kalksteinhänge als Steinbruch nutzten.
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ZDFtheaterkanal - Die Vergessenen - Straßenkinder in Bukarest
07.09.2010 11:30-12:30
Film von Annett Schütze - Deutschland 2008
Ihr Zuhause: die Kanalisation. Ihr Alltag: Drogen, Diebstahl und Betteln. Ihre einzige Hoffnung: ein Zirkus. Natalia, Vandana, Mustafa, Alin und Gabriel sind Straßenkinder in Bukarest. Sie alle führen ein trauriges, ein gefährliches Leben. Eine behütete Kindheit bei ihren Eltern haben sie nie kennen gelernt, sie sind die Vergessenen. Wäre da nicht der Bukarester Zirkus "Parada", der ihnen und zwanzig anderen Straßenkindern eine Heimat bietet. Hier werden sie tagsüber zu Artisten ausgebildet, bekommen eine warme Mahlzeit, Kleider und Schulunterricht. "Ich bin glücklich, wenn ich Geld für Zigaretten und eine Tüte zum Schnüffeln habe", sagt der elfjährige Mustafa, "wenn ich Drogen nehme, träume ich und weine ich." Doch Mustafa sagt auch: "Ich will mein Leben ändern, kein Taugenichts mehr sein." Mustafa und vier andere Straßenkinder filmten mit einer Mini-DV ihre ganz eigene Sicht auf ihr Leben. Regisseurin Annett Schütze hat aus den ergreifend ehrlichen und ungestellten Aufnahmen einen Film komponiert, der hautnah die Gefühlswelt, den Kampf ums Leben und Überleben, die Wünsche und das Elend rumänischer Straßenkinder zeigt.
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EinsPlus - W wie Wissen
08.09.2010 07:00-07:30
Donau - Die Lebensader Europas
Dennis Wilms zeigt, wie die Donau-Auen gerettet werden können, zählt seltene Fische und entdeckt dabei Rußnasen und Streber. Außerdem reist er ins Donaudelta, das zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. 2.888 Kilometer weit fließt die Donau von der Quelle im Schwarzwald bis zur Mündung ins Schwarze Meer. Dabei steht sie unter den Top 10 der am meisten bedrohten Flüsse weltweit. Der Grund: 80 Prozent der natürlichen Feuchtgebiete und Auenlandschaften sind durch Flussbegradigungen und Baumaßnahmen zerstört. * Rettung der Donau-Auen Der Auwald entlang der Donau ist voller einzigartiger Pflanzen und Tiere. Sein Lebenselixier: das Wasser. Es kommt und geht, hinterlässt Pfützen und Teiche und verändert immer wieder den Verlauf des Flusses. Doch an der bayerischen Donau entsteht nicht mehr viel Neues. Für die Staustufen zur Stromgewinnung wurde der Fluss auf viele Kilometer Länge einbetoniert. So sind die für Flora und Fauna lebenswichtigen Überschwemmungen selten geworden. Doch jetzt soll der Auwald an einen der letzten Altarme der Donau bei Neuburg gerettet werden - mit einem Bach. W wie Wissen zeigt, wie die Donau ein neues Bett findet. * Fischzählung: Wo Rußnase und Streber leben Er ist ein urwüchsiger Donaubewohner und die kleinste Störart: der Sterlet. In Deutschland findet man ihn nur noch im letzten nicht aufgestauten Donauabschnitt zwischen Straubing und Vilshofen. Über 50 Fischarten soll es hier geben, z. B. die Rußnase und Donaubarsche wie der Schrätzer oder Zingel oder der Streber. Wie groß die Vielfalt auf diesen frei fließenden 73 Flusskilometern wirklich ist, wollen Johannes Schnell vom Landesfischereiverband und sein Team herausfinden. W wie Wissen begleitet sie beim Elektrofischen. Dabei werden die Fische mit Strom leicht betäubt, eingefangen, vermessen und gezählt. * Natur ohne Grenzen und geschütztes Delta Beim Flusskilometer 1.382, dort, wo die Drau in die Donau mündet, liegt eines der letzten großen Überflutungsgebiete Europas und einer der wichtigsten Rastplätze für Zugvögel auf dem Weg von und nach Europa. Das "Kopacki Rit" in Kroatien ist Kern eines länderübergreifenden Naturschutz-Konzeptes, zu dem auch Gebiete in Ungarn und Serbien am gegenüber liegenden Flussufer gehören. In den Altarmen bei Osijek kann man letzte Urwaldbestände entdecken, riesige Bäume mit 40 Metern Höhe und zehn Metern Durchmesser. W wie Wissen entdeckt die Natur ohne Grenzen und reist nach Rumänien, dort hin, wo die Donau in Schwarze Meer mündet. Das Delta ist Biosphärenreservat und Weltnaturerbe der UNESCO. * Radeln auf Römer-Spuren In der Geschichte der Römer in Germanien hatte die Donau als "Lebensader" eine ganz besondere Bedeutung. Man muss die Spuren nur zu lesen wissen. W wie Wissen begleitet "Fährtensucher" Gerhard Waldherr und entdeckt zusammen mit dem Professor für Alte Geschichte einen Erdwall zwischen Neustadt und Kelheim. Hier löste die Donau den befestigten Limes als Grenze des Römischen Reiches ab: eine strategisch wichtige und fruchtbare Region. Die Überreste des Kastells Abusina entpuppen sich als Militärlager. Und am Donau-Durchbruch bei Weltenburg kann man noch die Bearbeitungsspuren der Römer entdecken, die die 60 Meter hohen Kalksteinhänge als Steinbruch nutzten.
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BR-alpha - W wie Wissen
08.09.2010 23:00-23:30
Donau - Die Lebensader Europas
Dennis Wilms zeigt, wie die Donau-Auen gerettet werden können, zählt seltene Fische und entdeckt dabei Rußnasen und Streber. Außerdem reist er ins Donaudelta, das zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. 2.888 Kilometer weit fließt die Donau von der Quelle im Schwarzwald bis zur Mündung ins Schwarze Meer. Dabei steht sie unter den Top 10 der am meisten bedrohten Flüsse weltweit. Der Grund: 80 Prozent der natürlichen Feuchtgebiete und Auenlandschaften sind durch Flussbegradigungen und Baumaßnahmen zerstört. * Rettung der Donau-Auen Der Auwald entlang der Donau ist voller einzigartiger Pflanzen und Tiere. Sein Lebenselixier: das Wasser. Es kommt und geht, hinterlässt Pfützen und Teiche und verändert immer wieder den Verlauf des Flusses. Doch an der bayerischen Donau entsteht nicht mehr viel Neues. Für die Staustufen zur Stromgewinnung wurde der Fluss auf viele Kilometer Länge einbetoniert. So sind die für Flora und Fauna lebenswichtigen Überschwemmungen selten geworden. Doch jetzt soll der Auwald an einen der letzten Altarme der Donau bei Neuburg gerettet werden - mit einem Bach. W wie Wissen zeigt, wie die Donau ein neues Bett findet. * Fischzählung: Wo Rußnase und Streber leben Er ist ein urwüchsiger Donaubewohner und die kleinste Störart: der Sterlet. In Deutschland findet man ihn nur noch im letzten nicht aufgestauten Donauabschnitt zwischen Straubing und Vilshofen. Über 50 Fischarten soll es hier geben, z. B. die Rußnase und Donaubarsche wie der Schrätzer oder Zingel oder der Streber. Wie groß die Vielfalt auf diesen frei fließenden 73 Flusskilometern wirklich ist, wollen Johannes Schnell vom Landesfischereiverband und sein Team herausfinden. W wie Wissen begleitet sie beim Elektrofischen. Dabei werden die Fische mit Strom leicht betäubt, eingefangen, vermessen und gezählt. * Natur ohne Grenzen und geschütztes Delta Beim Flusskilometer 1.382, dort, wo die Drau in die Donau mündet, liegt eines der letzten großen Überflutungsgebiete Europas und einer der wichtigsten Rastplätze für Zugvögel auf dem Weg von und nach Europa. Das "Kopacki Rit" in Kroatien ist Kern eines länderübergreifenden Naturschutz-Konzeptes, zu dem auch Gebiete in Ungarn und Serbien am gegenüber liegenden Flussufer gehören. In den Altarmen bei Osijek kann man letzte Urwaldbestände entdecken, riesige Bäume mit 40 Metern Höhe und zehn Metern Durchmesser. W wie Wissen entdeckt die Natur ohne Grenzen und reist nach Rumänien, dort hin, wo die Donau in Schwarze Meer mündet. Das Delta ist Biosphärenreservat und Weltnaturerbe der UNESCO. * Radeln auf Römer-Spuren In der Geschichte der Römer in Germanien hatte die Donau als "Lebensader" eine ganz besondere Bedeutung. Man muss die Spuren nur zu lesen wissen. W wie Wissen begleitet "Fährtensucher" Gerhard Waldherr und entdeckt zusammen mit dem Professor für Alte Geschichte einen Erdwall zwischen Neustadt und Kelheim. Hier löste die Donau den befestigten Limes als Grenze des Römischen Reiches ab: eine strategisch wichtige und fruchtbare Region. Die Überreste des Kastells Abusina entpuppen sich als Militärlager. Und am Donau-Durchbruch bei Weltenburg kann man noch die Bearbeitungsspuren der Römer entdecken, die die 60 Meter hohen Kalksteinhänge als Steinbruch nutzten.
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EinsPlus - W wie Wissen
09.09.2010 03:45-04:15
Donau - Die Lebensader Europas
Dennis Wilms zeigt, wie die Donau-Auen gerettet werden können, zählt seltene Fische und entdeckt dabei Rußnasen und Streber. Außerdem reist er ins Donaudelta, das zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. 2.888 Kilometer weit fließt die Donau von der Quelle im Schwarzwald bis zur Mündung ins Schwarze Meer. Dabei steht sie unter den Top 10 der am meisten bedrohten Flüsse weltweit. Der Grund: 80 Prozent der natürlichen Feuchtgebiete und Auenlandschaften sind durch Flussbegradigungen und Baumaßnahmen zerstört. * Rettung der Donau-Auen Der Auwald entlang der Donau ist voller einzigartiger Pflanzen und Tiere. Sein Lebenselixier: das Wasser. Es kommt und geht, hinterlässt Pfützen und Teiche und verändert immer wieder den Verlauf des Flusses. Doch an der bayerischen Donau entsteht nicht mehr viel Neues. Für die Staustufen zur Stromgewinnung wurde der Fluss auf viele Kilometer Länge einbetoniert. So sind die für Flora und Fauna lebenswichtigen Überschwemmungen selten geworden. Doch jetzt soll der Auwald an einen der letzten Altarme der Donau bei Neuburg gerettet werden - mit einem Bach. W wie Wissen zeigt, wie die Donau ein neues Bett findet. * Fischzählung: Wo Rußnase und Streber leben Er ist ein urwüchsiger Donaubewohner und die kleinste Störart: der Sterlet. In Deutschland findet man ihn nur noch im letzten nicht aufgestauten Donauabschnitt zwischen Straubing und Vilshofen. Über 50 Fischarten soll es hier geben, z. B. die Rußnase und Donaubarsche wie der Schrätzer oder Zingel oder der Streber. Wie groß die Vielfalt auf diesen frei fließenden 73 Flusskilometern wirklich ist, wollen Johannes Schnell vom Landesfischereiverband und sein Team herausfinden. W wie Wissen begleitet sie beim Elektrofischen. Dabei werden die Fische mit Strom leicht betäubt, eingefangen, vermessen und gezählt. * Natur ohne Grenzen und geschütztes Delta Beim Flusskilometer 1.382, dort, wo die Drau in die Donau mündet, liegt eines der letzten großen Überflutungsgebiete Europas und einer der wichtigsten Rastplätze für Zugvögel auf dem Weg von und nach Europa. Das "Kopacki Rit" in Kroatien ist Kern eines länderübergreifenden Naturschutz-Konzeptes, zu dem auch Gebiete in Ungarn und Serbien am gegenüber liegenden Flussufer gehören. In den Altarmen bei Osijek kann man letzte Urwaldbestände entdecken, riesige Bäume mit 40 Metern Höhe und zehn Metern Durchmesser. W wie Wissen entdeckt die Natur ohne Grenzen und reist nach Rumänien, dort hin, wo die Donau in Schwarze Meer mündet. Das Delta ist Biosphärenreservat und Weltnaturerbe der UNESCO. * Radeln auf Römer-Spuren In der Geschichte der Römer in Germanien hatte die Donau als "Lebensader" eine ganz besondere Bedeutung. Man muss die Spuren nur zu lesen wissen. W wie Wissen begleitet "Fährtensucher" Gerhard Waldherr und entdeckt zusammen mit dem Professor für Alte Geschichte einen Erdwall zwischen Neustadt und Kelheim. Hier löste die Donau den befestigten Limes als Grenze des Römischen Reiches ab: eine strategisch wichtige und fruchtbare Region. Die Überreste des Kastells Abusina entpuppen sich als Militärlager. Und am Donau-Durchbruch bei Weltenburg kann man noch die Bearbeitungsspuren der Römer entdecken, die die 60 Meter hohen Kalksteinhänge als Steinbruch nutzten.
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ZDFtheaterkanal - Die Vergessenen - Straßenkinder in Bukarest
09.09.2010 16:30-17:30
Film von Annett Schütze - Deutschland 2008
Ihr Zuhause: die Kanalisation. Ihr Alltag: Drogen, Diebstahl und Betteln. Ihre einzige Hoffnung: ein Zirkus. Natalia, Vandana, Mustafa, Alin und Gabriel sind Straßenkinder in Bukarest. Sie alle führen ein trauriges, ein gefährliches Leben. Eine behütete Kindheit bei ihren Eltern haben sie nie kennen gelernt, sie sind die Vergessenen. Wäre da nicht der Bukarester Zirkus "Parada", der ihnen und zwanzig anderen Straßenkindern eine Heimat bietet. Hier werden sie tagsüber zu Artisten ausgebildet, bekommen eine warme Mahlzeit, Kleider und Schulunterricht. "Ich bin glücklich, wenn ich Geld für Zigaretten und eine Tüte zum Schnüffeln habe", sagt der elfjährige Mustafa, "wenn ich Drogen nehme, träume ich und weine ich." Doch Mustafa sagt auch: "Ich will mein Leben ändern, kein Taugenichts mehr sein." Mustafa und vier andere Straßenkinder filmten mit einer Mini-DV ihre ganz eigene Sicht auf ihr Leben. Regisseurin Annett Schütze hat aus den ergreifend ehrlichen und ungestellten Aufnahmen einen Film komponiert, der hautnah die Gefühlswelt, den Kampf ums Leben und Überleben, die Wünsche und das Elend rumänischer Straßenkinder zeigt.
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ZDFtheaterkanal - Genosse Frankenstein - unser geliebter Führer!
09.09.2010 22:55-00:00
Schauspiel des ACT Theatre Bukarest und Odeon - Weimar 1999
Frankenstein - das ist in Rumänien die noch frische Erinnerung an ein menschenverachtendes System. Mihai Maniutius assoziative theatralische Reise zeigt den Menschen als Objekt der totalitären Experimentierkastens der politischen und ideologischen Wirrnisse unseres Jahrhunderts. Der Held und sein Doppelgänger auf der Suche nach dem "wahren Ich". Die Verdoppelung des Protagonisten ist der stimmlose Schatten aus einer anderen Welt. Die Hauptrolle wird von Marcel Iures gespielt, der einem breiten Kinopublikum durch Filmrollen in "Interview with a Vampire", "The Peacemaker" und "Mission Impossible" bekannt ist.
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EinsPlus - Eisenbahn-Romantik
09.09.2010 23:00-23:30
Waldbahnidylle in Rumänien
Im Nordosten Rumäniens gibt es Wälder, in denen heulen Wölfe, schnauben Bären und Dampfrösser lassen ohrenbetäubende Pfiffe durch die grüne Einsamkeit hallen. In Viseu de Sus, auch bekannt als Oberwischau, ist die einzige Waldbahn Europas unterwegs, die noch mit Dampf fährt. Die Wassertalbahn. 1932 wurde mit dem Bau der 760-mm-Schmalspurbahn begonnen und kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nahm die Waldbahn ihren Betrieb auf. Die kleinen Dampfloks mussten sich bergauf nur mit den leeren Wagen abmühen - bergab rollten die schwer beladenen Züge praktisch von alleine in die Holzfabrik. Waldbahnen waren deshalb in ganz Europa verbreitet, besonders aber im Karpatenraum. Noch 1967 existierten gut 3.000 km Waldbahnstrecken. Heute ist die Wassertalbahn die einzige noch funktionierende Waldbahn Rumäniens - alle anderen Strecken sind stillgelegt.
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EinsPlus - Eisenbahn-Romantik
10.09.2010 02:00-02:30
Waldbahnidylle in Rumänien
Im Nordosten Rumäniens gibt es Wälder, in denen heulen Wölfe, schnauben Bären und Dampfrösser lassen ohrenbetäubende Pfiffe durch die grüne Einsamkeit hallen. In Viseu de Sus, auch bekannt als Oberwischau, ist die einzige Waldbahn Europas unterwegs, die noch mit Dampf fährt. Die Wassertalbahn. 1932 wurde mit dem Bau der 760-mm-Schmalspurbahn begonnen und kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nahm die Waldbahn ihren Betrieb auf. Die kleinen Dampfloks mussten sich bergauf nur mit den leeren Wagen abmühen - bergab rollten die schwer beladenen Züge praktisch von alleine in die Holzfabrik. Waldbahnen waren deshalb in ganz Europa verbreitet, besonders aber im Karpatenraum. Noch 1967 existierten gut 3.000 km Waldbahnstrecken. Heute ist die Wassertalbahn die einzige noch funktionierende Waldbahn Rumäniens - alle anderen Strecken sind stillgelegt.
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EinsPlus - Eisenbahn-Romantik
10.09.2010 15:15-15:45
Waldbahnidylle in Rumänien
Im Nordosten Rumäniens gibt es Wälder, in denen heulen Wölfe, schnauben Bären und Dampfrösser lassen ohrenbetäubende Pfiffe durch die grüne Einsamkeit hallen. In Viseu de Sus, auch bekannt als Oberwischau, ist die einzige Waldbahn Europas unterwegs, die noch mit Dampf fährt. Die Wassertalbahn. 1932 wurde mit dem Bau der 760-mm-Schmalspurbahn begonnen und kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nahm die Waldbahn ihren Betrieb auf. Die kleinen Dampfloks mussten sich bergauf nur mit den leeren Wagen abmühen - bergab rollten die schwer beladenen Züge praktisch von alleine in die Holzfabrik. Waldbahnen waren deshalb in ganz Europa verbreitet, besonders aber im Karpatenraum. Noch 1967 existierten gut 3.000 km Waldbahnstrecken. Heute ist die Wassertalbahn die einzige noch funktionierende Waldbahn Rumäniens - alle anderen Strecken sind stillgelegt.
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ZDFtheaterkanal - Das Leben ist schwer
10.09.2010 21:55-22:15
Kurzfilm, Rumänien 2007
Eine junge Frau ist in Bukarest mit ihrem Auto unterwegs, als plötzlich ein Mann die Beifahrertür aufreißt und versucht, ihre Handtasche zu entwenden. Verzweifelt setzt sich die Frau zur Wehr. Da sich ein Polizeiauto nähert, steigt der Dieb kurzerhand in das Auto ein und zwingt die Frau zum Weiterfahren. Schnell muss er feststellen, dass sein Opfer nicht besonders erfahren hinter dem Steuer ist. Daraufhin fängt er an, ihr Fahrtipps zu geben. Nach und nach wird die Situation immer absurder und eine seltsame Beziehung entwickelt sich zwischen den beiden ...
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EinsPlus - Weltreisen
10.09.2010 22:15-22:45
Im Land der tanzenden Kuchen - Quer durch Moldawien
Und jede Grenze ein Fluss: Das ARD-Team auf dem Prud, der die Grenze zu Rumänien bildet.
Beschreibung
Film von Stephan Stuchlik Es ist ein vollständig absurdes Land, und die meisten, die den Namen "Moldawien" hören, zweifeln daran, dass es wirklich existiert. Als Überbleibsel der Weltkriege des letzten Jahrhunderts liegt der kleine Landstrich eingeklemmt zwischen EU und der Ukraine, im Niemandsland zwischen Ost und West. Und damit nicht genug: Das kleine Moldawien zerfällt in noch mehr Teile: Im Osten hat Russland eine kleine Operettenrepublik mit dem Namen "Transnistrien" geschaffen, die außer Moskau niemand anerkennt, im Norden haben die Roma ihr eigenes "Königreich", das nach ganz eigenen Regeln funktioniert. Während die Jugend besonders seit dem kleinen Volksaufstand im letzten Jahr in Scharen nach Rumänien flieht, wandern die Sinti und Roma nach Moldawien ein, da sie hier niemand wirklich kontrolliert. Das Land wird von schwachen Politikern, mächtigen Clans und einflussreichen Banditen gesteuert. Eine Weltreise im Weinland zwischen Prud und Dnjestr, mit Zigeunerbaronen, Grenzsoldaten, einem revolutionären Außenstürmer und gleich mehreren Präsidenten.
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EinsPlus - Weltreisen
11.09.2010 01:15-01:45
Im Land der tanzenden Kuchen - Quer durch Moldawien
Und jede Grenze ein Fluss: Das ARD-Team auf dem Prud, der die Grenze zu Rumänien bildet.
Beschreibung
Film von Stephan Stuchlik Es ist ein vollständig absurdes Land, und die meisten, die den Namen "Moldawien" hören, zweifeln daran, dass es wirklich existiert. Als Überbleibsel der Weltkriege des letzten Jahrhunderts liegt der kleine Landstrich eingeklemmt zwischen EU und der Ukraine, im Niemandsland zwischen Ost und West. Und damit nicht genug: Das kleine Moldawien zerfällt in noch mehr Teile: Im Osten hat Russland eine kleine Operettenrepublik mit dem Namen "Transnistrien" geschaffen, die außer Moskau niemand anerkennt, im Norden haben die Roma ihr eigenes "Königreich", das nach ganz eigenen Regeln funktioniert. Während die Jugend besonders seit dem kleinen Volksaufstand im letzten Jahr in Scharen nach Rumänien flieht, wandern die Sinti und Roma nach Moldawien ein, da sie hier niemand wirklich kontrolliert. Das Land wird von schwachen Politikern, mächtigen Clans und einflussreichen Banditen gesteuert. Eine Weltreise im Weinland zwischen Prud und Dnjestr, mit Zigeunerbaronen, Grenzsoldaten, einem revolutionären Außenstürmer und gleich mehreren Präsidenten.
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EinsPlus - Eisenbahn-Romantik
11.09.2010 11:30-12:00
Waldbahnidylle in Rumänien
Im Nordosten Rumäniens gibt es Wälder, in denen heulen Wölfe, schnauben Bären und Dampfrösser lassen ohrenbetäubende Pfiffe durch die grüne Einsamkeit hallen. In Viseu de Sus, auch bekannt als Oberwischau, ist die einzige Waldbahn Europas unterwegs, die noch mit Dampf fährt. Die Wassertalbahn. 1932 wurde mit dem Bau der 760-mm-Schmalspurbahn begonnen und kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nahm die Waldbahn ihren Betrieb auf. Die kleinen Dampfloks mussten sich bergauf nur mit den leeren Wagen abmühen - bergab rollten die schwer beladenen Züge praktisch von alleine in die Holzfabrik. Waldbahnen waren deshalb in ganz Europa verbreitet, besonders aber im Karpatenraum. Noch 1967 existierten gut 3.000 km Waldbahnstrecken. Heute ist die Wassertalbahn die einzige noch funktionierende Waldbahn Rumäniens - alle anderen Strecken sind stillgelegt.
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EinsPlus - Weltreisen
11.09.2010 14:30-15:00
Im Land der tanzenden Kuchen - Quer durch Moldawien
Und jede Grenze ein Fluss: Das ARD-Team auf dem Prud, der die Grenze zu Rumänien bildet.
Beschreibung
Film von Stephan Stuchlik Es ist ein vollständig absurdes Land, und die meisten, die den Namen "Moldawien" hören, zweifeln daran, dass es wirklich existiert. Als Überbleibsel der Weltkriege des letzten Jahrhunderts liegt der kleine Landstrich eingeklemmt zwischen EU und der Ukraine, im Niemandsland zwischen Ost und West. Und damit nicht genug: Das kleine Moldawien zerfällt in noch mehr Teile: Im Osten hat Russland eine kleine Operettenrepublik mit dem Namen "Transnistrien" geschaffen, die außer Moskau niemand anerkennt, im Norden haben die Roma ihr eigenes "Königreich", das nach ganz eigenen Regeln funktioniert. Während die Jugend besonders seit dem kleinen Volksaufstand im letzten Jahr in Scharen nach Rumänien flieht, wandern die Sinti und Roma nach Moldawien ein, da sie hier niemand wirklich kontrolliert. Das Land wird von schwachen Politikern, mächtigen Clans und einflussreichen Banditen gesteuert. Eine Weltreise im Weinland zwischen Prud und Dnjestr, mit Zigeunerbaronen, Grenzsoldaten, einem revolutionären Außenstürmer und gleich mehreren Präsidenten.
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EinsPlus - Eisenbahn-Romantik
12.09.2010 08:00-08:30
Waldbahnidylle in Rumänien
Im Nordosten Rumäniens gibt es Wälder, in denen heulen Wölfe, schnauben Bären und Dampfrösser lassen ohrenbetäubende Pfiffe durch die grüne Einsamkeit hallen. In Viseu de Sus, auch bekannt als Oberwischau, ist die einzige Waldbahn Europas unterwegs, die noch mit Dampf fährt. Die Wassertalbahn. 1932 wurde mit dem Bau der 760-mm-Schmalspurbahn begonnen und kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nahm die Waldbahn ihren Betrieb auf. Die kleinen Dampfloks mussten sich bergauf nur mit den leeren Wagen abmühen - bergab rollten die schwer beladenen Züge praktisch von alleine in die Holzfabrik. Waldbahnen waren deshalb in ganz Europa verbreitet, besonders aber im Karpatenraum. Noch 1967 existierten gut 3.000 km Waldbahnstrecken. Heute ist die Wassertalbahn die einzige noch funktionierende Waldbahn Rumäniens - alle anderen Strecken sind stillgelegt.
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EinsPlus - Weltreisen
12.09.2010 10:30-11:00
Im Land der tanzenden Kuchen - Quer durch Moldawien
Und jede Grenze ein Fluss: Das ARD-Team auf dem Prud, der die Grenze zu Rumänien bildet.
Beschreibung
Film von Stephan Stuchlik Es ist ein vollständig absurdes Land, und die meisten, die den Namen "Moldawien" hören, zweifeln daran, dass es wirklich existiert. Als Überbleibsel der Weltkriege des letzten Jahrhunderts liegt der kleine Landstrich eingeklemmt zwischen EU und der Ukraine, im Niemandsland zwischen Ost und West. Und damit nicht genug: Das kleine Moldawien zerfällt in noch mehr Teile: Im Osten hat Russland eine kleine Operettenrepublik mit dem Namen "Transnistrien" geschaffen, die außer Moskau niemand anerkennt, im Norden haben die Roma ihr eigenes "Königreich", das nach ganz eigenen Regeln funktioniert. Während die Jugend besonders seit dem kleinen Volksaufstand im letzten Jahr in Scharen nach Rumänien flieht, wandern die Sinti und Roma nach Moldawien ein, da sie hier niemand wirklich kontrolliert. Das Land wird von schwachen Politikern, mächtigen Clans und einflussreichen Banditen gesteuert. Eine Weltreise im Weinland zwischen Prud und Dnjestr, mit Zigeunerbaronen, Grenzsoldaten, einem revolutionären Außenstürmer und gleich mehreren Präsidenten.
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ZDFtheaterkanal - Die Vergessenen - Straßenkinder in Bukarest
12.09.2010 11:30-12:30
Film von Annett Schütze - Deutschland 2008
Ihr Zuhause: die Kanalisation. Ihr Alltag: Drogen, Diebstahl und Betteln. Ihre einzige Hoffnung: ein Zirkus. Natalia, Vandana, Mustafa, Alin und Gabriel sind Straßenkinder in Bukarest. Sie alle führen ein trauriges, ein gefährliches Leben. Eine behütete Kindheit bei ihren Eltern haben sie nie kennen gelernt, sie sind die Vergessenen. Wäre da nicht der Bukarester Zirkus "Parada", der ihnen und zwanzig anderen Straßenkindern eine Heimat bietet. Hier werden sie tagsüber zu Artisten ausgebildet, bekommen eine warme Mahlzeit, Kleider und Schulunterricht. "Ich bin glücklich, wenn ich Geld für Zigaretten und eine Tüte zum Schnüffeln habe", sagt der elfjährige Mustafa, "wenn ich Drogen nehme, träume ich und weine ich." Doch Mustafa sagt auch: "Ich will mein Leben ändern, kein Taugenichts mehr sein." Mustafa und vier andere Straßenkinder filmten mit einer Mini-DV ihre ganz eigene Sicht auf ihr Leben. Regisseurin Annett Schütze hat aus den ergreifend ehrlichen und ungestellten Aufnahmen einen Film komponiert, der hautnah die Gefühlswelt, den Kampf ums Leben und Überleben, die Wünsche und das Elend rumänischer Straßenkinder zeigt.
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EinsPlus - Eisenbahn-Romantik
13.09.2010 05:00-05:30
Waldbahnidylle in Rumänien
Im Nordosten Rumäniens gibt es Wälder, in denen heulen Wölfe, schnauben Bären und Dampfrösser lassen ohrenbetäubende Pfiffe durch die grüne Einsamkeit hallen. In Viseu de Sus, auch bekannt als Oberwischau, ist die einzige Waldbahn Europas unterwegs, die noch mit Dampf fährt. Die Wassertalbahn. 1932 wurde mit dem Bau der 760-mm-Schmalspurbahn begonnen und kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nahm die Waldbahn ihren Betrieb auf. Die kleinen Dampfloks mussten sich bergauf nur mit den leeren Wagen abmühen - bergab rollten die schwer beladenen Züge praktisch von alleine in die Holzfabrik. Waldbahnen waren deshalb in ganz Europa verbreitet, besonders aber im Karpatenraum. Noch 1967 existierten gut 3.000 km Waldbahnstrecken. Heute ist die Wassertalbahn die einzige noch funktionierende Waldbahn Rumäniens - alle anderen Strecken sind stillgelegt.
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EinsPlus - Weltreisen
13.09.2010 07:30-08:00
Im Land der tanzenden Kuchen - Quer durch Moldawien
Und jede Grenze ein Fluss: Das ARD-Team auf dem Prud, der die Grenze zu Rumänien bildet.
Beschreibung
Film von Stephan Stuchlik Es ist ein vollständig absurdes Land, und die meisten, die den Namen "Moldawien" hören, zweifeln daran, dass es wirklich existiert. Als Überbleibsel der Weltkriege des letzten Jahrhunderts liegt der kleine Landstrich eingeklemmt zwischen EU und der Ukraine, im Niemandsland zwischen Ost und West. Und damit nicht genug: Das kleine Moldawien zerfällt in noch mehr Teile: Im Osten hat Russland eine kleine Operettenrepublik mit dem Namen "Transnistrien" geschaffen, die außer Moskau niemand anerkennt, im Norden haben die Roma ihr eigenes "Königreich", das nach ganz eigenen Regeln funktioniert. Während die Jugend besonders seit dem kleinen Volksaufstand im letzten Jahr in Scharen nach Rumänien flieht, wandern die Sinti und Roma nach Moldawien ein, da sie hier niemand wirklich kontrolliert. Das Land wird von schwachen Politikern, mächtigen Clans und einflussreichen Banditen gesteuert. Eine Weltreise im Weinland zwischen Prud und Dnjestr, mit Zigeunerbaronen, Grenzsoldaten, einem revolutionären Außenstürmer und gleich mehreren Präsidenten.
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EinsPlus - Weltreisen
14.09.2010 04:15-04:45
Im Land der tanzenden Kuchen - Quer durch Moldawien
Und jede Grenze ein Fluss: Das ARD-Team auf dem Prud, der die Grenze zu Rumänien bildet.
Beschreibung
Film von Stephan Stuchlik Es ist ein vollständig absurdes Land, und die meisten, die den Namen "Moldawien" hören, zweifeln daran, dass es wirklich existiert. Als Überbleibsel der Weltkriege des letzten Jahrhunderts liegt der kleine Landstrich eingeklemmt zwischen EU und der Ukraine, im Niemandsland zwischen Ost und West. Und damit nicht genug: Das kleine Moldawien zerfällt in noch mehr Teile: Im Osten hat Russland eine kleine Operettenrepublik mit dem Namen "Transnistrien" geschaffen, die außer Moskau niemand anerkennt, im Norden haben die Roma ihr eigenes "Königreich", das nach ganz eigenen Regeln funktioniert. Während die Jugend besonders seit dem kleinen Volksaufstand im letzten Jahr in Scharen nach Rumänien flieht, wandern die Sinti und Roma nach Moldawien ein, da sie hier niemand wirklich kontrolliert. Das Land wird von schwachen Politikern, mächtigen Clans und einflussreichen Banditen gesteuert. Eine Weltreise im Weinland zwischen Prud und Dnjestr, mit Zigeunerbaronen, Grenzsoldaten, einem revolutionären Außenstürmer und gleich mehreren Präsidenten.
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ZDFtheaterkanal - Das Leben ist schwer
15.09.2010 21:55-22:15
Kurzfilm, Rumänien 2007
Eine junge Frau ist in Bukarest mit ihrem Auto unterwegs, als plötzlich ein Mann die Beifahrertür aufreißt und versucht, ihre Handtasche zu entwenden. Verzweifelt setzt sich die Frau zur Wehr. Da sich ein Polizeiauto nähert, steigt der Dieb kurzerhand in das Auto ein und zwingt die Frau zum Weiterfahren. Schnell muss er feststellen, dass sein Opfer nicht besonders erfahren hinter dem Steuer ist. Daraufhin fängt er an, ihr Fahrtipps zu geben. Nach und nach wird die Situation immer absurder und eine seltsame Beziehung entwickelt sich zwischen den beiden ...
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3sat - Der Kontinent - Die Zukunft Europas (4/4)
16.09.2010 17:15-18:00
Film von Klaus Feichtenberger
Europa im dritten Jahrtausend: 730 Millionen Menschen bevölkern Europa, fast alles Land ist Kultur- und Wirtschaftsland. Doch die Natur Europas hat in ihrer jüngsten Geschichte nicht nur die industrielle Revolution und zwei Weltkriege überstanden, sie erobert sich auch überall neues Terrain und verloren gegangene Regionen zurück. Die großen Flussläufe wie Rhein und Elbe sind heute sauberer als vor 100 Jahren. Viele Tierarten werden wieder eingebürgert oder finden den Weg zurück in die Natur: Heute leben in der Slowakei und in Rumänien Europas größte Populationen von Wolf, Bär und Luchs. In der ehemaligen Todeszone des Eisernen Vorhangs ist eine Kette von Nationalparks entstanden, und im hohen Norden und auf den höchsten Gebirgsgipfeln hat sich noch echte Wildnis erhalten. Immer mehr ökologisch wertvolle Landstriche werden unter Schutz gestellt. Europaweit versucht man, ökonomische Interessen mit ökologischen Notwendigkeiten zu versöhnen: In Europa hat sich ein neues Umweltbewusstsein etabliert. Die vierteilige Reihe "Der Kontinent" begibt sich auf eine spannende Zeitreise durch Vorgeschichte und Geschichte, Gegenwart und Zukunft Europas. Sie zeichnet mit modernsten Computeranimationen und Naturaufnahmen die Geschichte und das aktuelle Bild unseres Kontinents nach. Der letzte Teil der Reihe begibt sich auf die Spuren der Wildnis im dicht besiedelten Europa. Selbst nach 10.000 Jahren Entwicklungsgeschichte haben sich hier Naturlandschaften und eine artenreiche Tierwelt erhalten.
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MDR Sachsen-Anhalt - Leben für 4 Pfoten
16.09.2010 19:50-20:15
Lautes Bellen und Hundeaugen voller Sehnsucht begrüßen den Besucher. Und das
Team um Holger Henkel. Im Tierheim Oelzschau wird viel getan, damit Hunde und
Katzen artgerecht leben können. Die Doku-Soap erzählt aus dem Tierheimalltag.
Holger Henkel ist der Tierheimchef. Er organisiert Spenden, kümmert sich um organisatorische Belange und ist ständig in Notdienstbereitschaft. Egal, ob er nachts entlaufene Hunde einfängt oder wilde Katzen abholt - für den gelernten Elektriker ist ein Leben ohne Tierheim nicht mehr vorstellbar. Seine Frau Elvira Henkel ist Bankkauffrau. In der Freizeit gilt auch ihre Fürsorge ganz Hund und Katze. Bis zu viermal steht sie momentan nachts auf, um den kleinen Maikätzchen die Flasche zu geben. Ohne sie wären die Kleinen längst tot - ausgesetzt am Feldrand, ohne Mutter. Auch Henkels Hund Bruno hilft, ganz vorsichtig und fürsorglich leckt er die Miezen sauber und trägt sie ins Körbchen. Die kleine "Kiss" ist ein Straßenhund aus Rumänien. Sie soll im Tierheim zum Friseur. Die Mischlingshündin kennt diese Prozedur noch nicht. Aber Elvira Henkel ist bei ihr, hat ihr Vertrauen. Schließlich hat sie "Kiss" aus Rumänien geholt - aus Smeura, mit 3.500 Hunden das größte Tierheim der Welt. Auch sie soll durch das Tierheim Oelzschau in Deutschland in ein liebevolles Zuhause vermittelt werden. Jessica will unbedingt Tiertrainerin werden. Sie ist Tierpflegerin in Oelzschau und macht vor allem Gehege sauber und erledigt Büroarbeit. In der übrigen Zeit beschäftigt sie sich mit Hunden, übt mit denen, für die noch nie jemand wirklich Zeit hatte - zum Beispiel Luc, der mit seinen fünf Jahren erstmal lernen muss, an der Leine zu gehen.
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ZDFtheaterkanal - Die Vergessenen - Straßenkinder in Bukarest
17.09.2010 11:30-12:30
Film von Annett Schütze - Deutschland 2008
Ihr Zuhause: die Kanalisation. Ihr Alltag: Drogen, Diebstahl und Betteln. Ihre einzige Hoffnung: ein Zirkus. Natalia, Vandana, Mustafa, Alin und Gabriel sind Straßenkinder in Bukarest. Sie alle führen ein trauriges, ein gefährliches Leben. Eine behütete Kindheit bei ihren Eltern haben sie nie kennen gelernt, sie sind die Vergessenen. Wäre da nicht der Bukarester Zirkus "Parada", der ihnen und zwanzig anderen Straßenkindern eine Heimat bietet. Hier werden sie tagsüber zu Artisten ausgebildet, bekommen eine warme Mahlzeit, Kleider und Schulunterricht. "Ich bin glücklich, wenn ich Geld für Zigaretten und eine Tüte zum Schnüffeln habe", sagt der elfjährige Mustafa, "wenn ich Drogen nehme, träume ich und weine ich." Doch Mustafa sagt auch: "Ich will mein Leben ändern, kein Taugenichts mehr sein." Mustafa und vier andere Straßenkinder filmten mit einer Mini-DV ihre ganz eigene Sicht auf ihr Leben. Regisseurin Annett Schütze hat aus den ergreifend ehrlichen und ungestellten Aufnahmen einen Film komponiert, der hautnah die Gefühlswelt, den Kampf ums Leben und Überleben, die Wünsche und das Elend rumänischer Straßenkinder zeigt.
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RBB Berlin - Wildes Serbien
17.09.2010 21:00-21:45
Störche, Schluchten und Schakale
Der Film präsentiert atemberaubende Landschaften und die einzigartige Tierwelt Serbiens auf einer Sommerreise, die zu den schönsten und wildesten Regionen der Balkanhalbinsel führt: vom Hochgebirge über sanfte Hügel bis hin zu den weiten Ebenen Im Herzen des Balkans liegt Serbien. Das "kleine Europa" in Europa - ein Name, dem das Land mit seiner vielfältigen Landschaft und Natur mehr als gerecht wird. Die Naturdokumentation präsentiert atemberaubende Landschaften und die einzigartige Tierwelt Serbiens auf einer Sommerreise, die zu den schönsten und wildesten Regionen der Balkanhalbinsel führt: vom Hochgebirge über sanfte Hügel bis hin zu den weiten Ebenen der Puszta. Serbien ist nur gut fünfmal so groß wie Schleswig Holstein - und doch treffen hier unterschiedlichste Vegetationszonen, Tierwelten und Kulturen aufeinander. Noch immer leben viele Serben in tiefer Verbundenheit zur Natur. Sie sind stolz auf die Storchnester in den Dörfern, die Erhaltung alter Nutztierrassen und die Wiederansiedlung von Geiern. Selbst Bären, Luchse und Wölfe werden manchen Ortes wieder mit Freude gesehen. Sogar Schakale sind in Serbiens Wäldern zu Hause - in einem Land voller Traditionen und Folklore, beeinflusst vom Okzident wie vom Orient. Die Donau ist Serbiens markanter Strom. Auf ihrem Weg durch Rumäniens Karpaten bildet sie einen der imposantesten Taldurchbrüche Europas: das Eiserne Tor. Weitere landschaftliche Höhepunkte sind die archaischen Erdtürme der Teufelsstadt, die in kräftigen roten Farben emporragen - oder die wohl trockenste Gegend Serbiens: die Deliblatska Pescara, auch europäische Sahara genannt. All diese Naturregionen und ihre tierischen Bewohner führt der Film in einer außergewöhnlichen Reise zusammen - ein wildromantischer Einblick in das "Wilde Serbien".
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ZDFtheaterkanal - Die Vergessenen - Straßenkinder in Bukarest
21.09.2010 16:30-17:30
Film von Annett Schütze - Deutschland 2008
Ihr Zuhause: die Kanalisation. Ihr Alltag: Drogen, Diebstahl und Betteln. Ihre einzige Hoffnung: ein Zirkus. Natalia, Vandana, Mustafa, Alin und Gabriel sind Straßenkinder in Bukarest. Sie alle führen ein trauriges, ein gefährliches Leben. Eine behütete Kindheit bei ihren Eltern haben sie nie kennen gelernt, sie sind die Vergessenen. Wäre da nicht der Bukarester Zirkus "Parada", der ihnen und zwanzig anderen Straßenkindern eine Heimat bietet. Hier werden sie tagsüber zu Artisten ausgebildet, bekommen eine warme Mahlzeit, Kleider und Schulunterricht. "Ich bin glücklich, wenn ich Geld für Zigaretten und eine Tüte zum Schnüffeln habe", sagt der elfjährige Mustafa, "wenn ich Drogen nehme, träume ich und weine ich." Doch Mustafa
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