Autor: campana
Datum: 18.04.10 21:49
TV Tipps 21.04.10 - 07.05.10
HR - Bergauf-Bergab
21.04.2010 15:30-16:00
Alpine Entdeckungen in Rumänien
Seit Jahresbeginn 2007 hat die Europäische Union zwei neue Mitglieder: Bulgarien und Rumänien - zwei Länder mit eindrucksvollen Gebirgszügen, deren Gipfel in Mitteleuropa wenig bekannt sind. "Bergauf-Bergab" begibt sich auf eine alpine Entdeckungsreise nach Rumänien, dessen Geografie vom mächtigen, bogenförmigen Gebirgszug der Karpaten geprägt wird. Im Inneren dieses Bogens befindet sich mit Siebenbürgen der zentrale Landesteil Rumäniens und eine Region mit einer fast tausend Jahre alten deutschen Kultur und Tradition. Hermannstadt und Kronstadt lauten die deutschen Namen der beiden bedeutendsten Städte dort, Sibiu und Brasov auf Rumänisch. Wanderer und Kletterer zieht es in der Gegend von Kronstadt besonders in die Massive des Fagarasch-Gebirges, des Bucegi und des Königsteins. Martin Biock berichtet von großartigen Berglandschaften und Naturdenkmälern, kulturellen Sehenswürdigkeiten sowie einer bescheidenen alpinen Infrastruktur.
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arte - Ein Sommer mit Daniel Spoerri
24.04.2010 06:45-07:30
So einfach kann Kunst entstehen: Nach einem opulenten Essen räumt man den Tisch nicht ab, klebt die Reste der Mahlzeit, die schmutzigen Teller, halbgeleerten Gläser und vollen Aschenbecher auf der Tischplatte fest, kippt das Ganze um 90 Grad und hängt es an die Wand. Daniel Spoerri war der Erste, der diese Idee hatte. Seine "Fallenbilder", die sogenannten "Tableaux-pièges", wurden sein Markenzeichen. Der Schweizer Objektkünstler Daniel Spoerri ist einer der letzten Vertreter einer Künstlergeneration, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in der Kunst neue Ausdrucksformen eroberte: Gegenstände des Alltags wurden zu künstlerischen Objekten erklärt. Doch immerzu schmutzige Teller an die Wand zu hängen, wurde Spoerri schnell langweilig. Heute produziert er vor allem große Bronzeskulpturen und kleinformatige Assemblagen. Immer aber sind es Fundstücke vom Flohmarkt, denen er durch die erstaunlichsten Kombinationen zu neuer Bedeutung verhilft - in ihrer poetischen Verspieltheit gewitzt und anrührend. Er arbeite nicht wie ein Bildhauer, sondern inszeniere Objekte. "Ich bin ein Clochard", sagt er, "der den Plunder in eine gedankliche Form bringt." Der Film stellt in Form einer Collage den Menschen Daniel Spoerri in den Mittelpunkt; einen wunderbaren Erzähler, versponnen, verspielt und immer neugierig - als hätte er noch ein ganzes Leben vor sich. Dabei ist er schon 80 Jahre alt. Er wurde 1930 unter dem Namen Isaac Feinstein in Rumänien geboren. Der Vater, ein zum Protestantismus konvertierter Jude, wurde von den Faschisten umgebracht. Der Mutter gelang mit den Kindern die Flucht in die Schweiz.
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arte - Yourope
25.04.2010 17:45-18:15
Aberglaube in Europa
Europa 2010: aufgeklärt, demokratisch, modern. Jahrhundertealte Mythen spielen im Leben der Menschen längst keine Rolle mehr - sollte man glauben. Weit gefehlt! Im ehemaligen Jugoslawien boomt das Geschäft der Wahrsager. Zehntausende sitzen gebannt vor den Bildschirmen, wenn ein Star wie "Tarot Milan" die Zukunft seiner Zuschauer prophezeit. In Rumänien sieht sich der Vorsitzende der sozialdemokratischen Partei derweil als Opfer einer "paranormalen Attacke" - Präsident Traian Basescu habe ihn im Wahlkampf mit esoterischen Zaubertricks außer Gefecht gesetzt.
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arte - Yourope
27.04.2010 07:30-08:00
Aberglaube in Europa
Europa 2010: aufgeklärt, demokratisch, modern. Jahrhundertealte Mythen spielen im Leben der Menschen längst keine Rolle mehr - sollte man glauben. Weit gefehlt! Im ehemaligen Jugoslawien boomt das Geschäft der Wahrsager. Zehntausende sitzen gebannt vor den Bildschirmen, wenn ein Star wie "Tarot Milan" die Zukunft seiner Zuschauer prophezeit. In Rumänien sieht sich der Vorsitzende der sozialdemokratischen Partei derweil als Opfer einer "paranormalen Attacke" - Präsident Traian Basescu habe ihn im Wahlkampf mit esoterischen Zaubertricks außer Gefecht gesetzt.
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RBB Berlin - Wenn ich weine, schlägt mein Herz
29.04.2010 23:30-01:10
Deutschland/Rumänien 2008
Drehbuch: Annett Schütze
Regie: Annett Schütze
Kamera: Aleksandr Grebnevs
Klanggestaltung: Antje Volkmann, Simon Frontzeck
Mitwirkende:
Natalia Burlan, Vandana Constantinescu, Mustafa Alexandru
Vier Kindern wird eine kleine Digitalkamera in die Hand gedrückt. Die kleinen Reporter dokumentieren mit kindlich-unverstelltem Blick ihr Leben inmitten von Drogen, Prostitution und Gewalt. Mustafa ist elf Jahre alt und hat keine Kindheit. Als Straßenkind in Bukarest führt er ein trauriges und gefährliches Leben - inmitten von Drogen, Prostitution und Gewalt. Wäre da nicht der Zirkus Parada, der ihm und 20 anderen Straßenkindern eine Heimat bietet. Hier werden sie tagsüber zu Artisten ausgebildet, bekommen eine warme Mahlzeit, Kleiderspenden und Schulunterricht. Mustafa und fünf weitere Straßenkinder filmten mit einer Mini-DV-Kamera ihre ganz eigene Sicht auf ihr Leben.
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arte - Yourope
30.04.2010 07:00-07:30
Aberglaube in Europa
Europa 2010: aufgeklärt, demokratisch, modern. Jahrhundertealte Mythen spielen im Leben der Menschen längst keine Rolle mehr - sollte man glauben. Weit gefehlt! Im ehemaligen Jugoslawien boomt das Geschäft der Wahrsager. Zehntausende sitzen gebannt vor den Bildschirmen, wenn ein Star wie "Tarot Milan" die Zukunft seiner Zuschauer prophezeit. In Rumänien sieht sich der Vorsitzende der sozialdemokratischen Partei derweil als Opfer einer "paranormalen Attacke" - Präsident Traian Basescu habe ihn im Wahlkampf mit esoterischen Zaubertricks außer Gefecht gesetzt.
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arte - Guillaume Depardieu - "Es ist die Hölle!"
30.04.2010 11:05-11:50
Tatort Krankenhaus
Viele Kinofans feierten Gérard Depardieus Sohn Guillaume als größte Nachwuchshoffnung des französischen Films. Doch es kam anders. 1995 musste der 24-Jährige nach einem Motorradunfall am Knie operiert werden. Während des Eingriffs drang der Krankenhauskeim MRSA in die Wunde ein. Eine endgültige Heilung gab es nicht, weder durch 17 Operationen noch mittels Antibiotika. 2003 schließlich traf Guillaume Depardieu eine harte Entscheidung. Um seinen unerträglichen Schmerzen ein Ende zu bereiten, ließ er sein rechtes Bein amputieren. Im Kampf gegen die Killerkeime gründete der Schauspieler die "Stiftung Guillaume Depardieu" und machte in Talkshows auf unhaltbare Zustände in französischen Krankenhäusern aufmerksam. Er drohte dem Gesundheitsminister mit einem "Kreuzzug", wenn die Regierung nicht gegen die Zustände in den Krankenhäusern vorgehe. Bald musste er feststellen, dass ihn die Masse der Anfragen überforderte. Sein Lebenswerk übergab er dem Patientenschutzverband "Lien" und konzentrierte sich auf seine Karriere. Während er sich zu Dreharbeiten in Rumänien aufhielt, erkrankte er an einer Lungenentzündung. Plötzlich ging alles ganz schnell. Am 13. Oktober 2008 starb Guillaume Depardieu im Alter von 37 Jahren.
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DMAX - Anthony Bourdain - Eine Frage des Geschmacks
07.05.2010 09:15-10:25
In Rumänien
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