Autor: Gemini
Datum: 25.03.04 16:58
Hallo an Euch alle,
ich möchte Euch mal meine Erlebnisse mit einer Frau aus Rumänien berichten. Wie sehr man sich in einem Menschen täuschen kann und wie blind Liebe machen kann...
Eine kurze Anmerkung vorweg:
Der Bericht ist chronologisch nach den Ereignissen geschrieben, wie sie passiert sind.
Von einigen der Zusammenhänge habe ich erst später erfahren.
Das nur vor dem Hintergrund der Frage, warum ich mich nicht schon früher von dieser Person getrennt habe.
Ich habe auch hier nicht alle Vorkommnisse beschrieben, sondern nur die wichtigsten.
Hätte ich absolut alles beschrieben, wäre der Text sicher doppelt bis 3 mal so lang.
Ich habe im Sommer 2001 über das Internet eine junge Frau aus Rumänien kennengelernt.
Wir haben uns recht viele e-Mails geschrieben und auch ein paar Mal miteinander telefoniert.
Die sprachliche Verständigung klappte prima - sie sprach recht gut deutsch.
Ramona, so heißt sie, war gerade von einem Au pair-Jahr aus Deutschland nach Rumänien zurückgekommen und wollte für ein Freiwilliges Soziales Jahr wieder nach Deutschland kommen.
Im August planten wir, daß wir uns mal persönlich kennenlernen wollten.
Daraufhin plante ich für Oktober einen Urlaub in Rumänien. Ich kann es beschreiben als Trip ins Ungewisse, in ein Land, von dem ich eigendlich nichts wußte.
Ein Bekannter eines Nachbarn, der öfters dort hin fährt, nahm mich mit dem Auto mit.
Nach einer 20-stündigen sehr interessanten Autofahrt kamen wir in Medias an.
Ramona empfing mich herzlich und auch die gesamte Familie war überaus gastfreundlich, was man hier in Deutschland kaum so kennt und was mich sehr beeindruckt hat.
Nach 2 sehr schönen und erlebnisreichen Wochen, in denen ich mich bis über beide Ohren in Ramona verliebte und an deren Ende ich ihr einen Heiratsantrag machte, fuhr ich nach Deutschland zurück und Ramona folgte mir eine Woche später.
Ich war damals sehr sehr glücklich, da ich glaubte, eine Partnerin gefunden zu haben mit der ich eine gemeinsame Zukunft aufbauen könnte.
Ramona wahr anscheinend überhaupt nicht dieser Meinung. Sie war unzufrieden mit allem und ließ ihre schlechte Laune an mir aus.
Sie begründete das immer wieder mit Sehnsucht nach ihrer Familie und ihrem Land.
In Wirklichkeit aber war das nur der Auftakt zu dem Psychoterror, der dann folgte.
Angefangen hat das ganze damit, daß seit dem Tag ihrer Ankunft in Deutschland ihr Handy ständig gepiept hat und sie pro Tag etwa 5 bis 10 SMS erhalten hat.
Ich habe sie dann mal gefragt, wer denn da so eifrig schreibt. Sie sagte, daß das nur ein Bekannter von ihr sei.
Ich habe dann mal ein paar dieser SMS gelesen. Es war vielmehr das Liebesgeheule eines Ex-Freundes, den sie verlassen hatte und der sie jetzt wieder zurück haben wollte.
Auf meine Frage, ob sie ihm nicht sagen könne, daß wir bereits verlobt seien und er die SMS-Bombadiererei nicht
einstellen könne, kam von ihr die barsche Antwort:"Jetzt lass den doch! - Der schreibt doch nur. - Ich will ja nichts von dem."
Die SMS-Würmer rissen nicht ab. "Ich kann ohne dich nicht leben." "Mein Herz ist kaputt" und ähnlicher Käse.
Jedoch ein Teil dieser SMS kamen mir wie Antworten auf etwas vor, was sie zu ihm geschrieben haben muß.
Schließlich schrieb ich an sein Handy was Sache ist und er solle mit dem Blödsinn aufhören.
Als ich ihr das dann erzählte, giftete sie mich an, warum ich das getan hätte. Sie schreibe dem ja nur, damit der sich gut fühlt usw.
Aus Kostengründen hat sie dann den SMS-Verkehr auf das Internet verlagert.
Dort schrieb sie ihm dann: "Wo ist unsere Liebe geblieben..." " Ja ich liebe dich auch noch..."
Dann hat er ihr immer gedroht, sich etwas anzutun, wenn sie nicht zu ihm zurückkommt. "Nein, du darfst dir nichts antun, ich liebe dich..." war die Antwort.
Man kommt sich irgendwie komisch vor, wenn man so etwas liest und daran denkt, daß man diese Frau in einer Woche heiratet...
Mit dem Schluß der Ehe ging es ihr ebenfalls nicht schnell genug. Wenn ich ihr sagte, daß wir doch Zeit hätten und uns nicht beeilen müßten, fing sie an, mir Horrorszenarien vorzumachen: Da müsse nur was dazwischenkommen
mit den Papieren... oder 'Du weißt doch nicht, was wir alles noch brauchen und wie lange das dauert...'
Zu alle dem hatte meine damals 'noch-nicht-Frau' die merkwürdige Angewohnheit nachts ständig wegzulaufen.
Sie provozierte irgend ein vollkommen dummes überflüssiges Streitgespräch und verließ dann mitten in der Nacht im Winter bei Eis und Schnee die Wohnung und trieb sich stundenlang draußen herum.
Wenn ich versuchte, sie daran zu hindern, um mit ihr ein normales Gespräch zu führen, endete das jedesmal in wüsten Beschimpfungen gegen mich und den Drohungen, morgen würde sie sich in den Bus setzen und nach Rumänien zurückfahren und heute Nacht würde sie draußen schlafen... (bei -10°).
Das habe ich natürlich auch nicht zugelassen, da ich davon ausging, daß sie nur Theater spielte. Als ich versuchte sie zu einem Gespräch zu bewegen fing sie an sich anzuziehen und ihre ganzen Sachen aus den Schränken zu
reißen, dabei hysterisch und unkontrolliert zu schreien, sie würde jetzt ihre Sachen packen und nach Rumänien zurückfahren. Wenn ich mich ihr dann näherte fing sie an nach mir zu treten und zu schlagen.
Ich hab sie dann gepackt und festgehalten in der Hoffnung sie würde sich wieder beruhigen. Aber nichts. Sie trat, kratzte, biß und schlug um sich als wäre sie nicht normal.
Dieses unmögliche Schauspiel ereignete sich ca. alle 3 - 5 Wochen wieder aufs neue.
In einer Nacht dachte ich: 'Mir ist das jetzt scheißegal. Lass sie draußen rumlaufen und frieren wenn sie will.
Aber das wollte sie ja nicht... 5 Minuten nach dem sie das Haus verlassen hatte begann sie, mich mit Anrufen zu bombadieren und an der Tür zu klingeln. Ich konnte mir dann Dinge anhören wir "Wenn ich nicht schlafe dann sollst du auch nicht schlafen..."
Ich reagierte nicht und stellte das Telefon ab. Nach einer halben Stunde kam sie zurück und begann den üblichen dummen Zank und Streit erneut und terrorisierte mich indem sie mich über Stunden hinweg am Einschlafen hinderte.
Eine weitere Unsitte:
Sie sitzt Abend für Abend vor dem Computer und chattet mit der halben Welt.
Wie schon gesagt, meine Frau ist aus Rumänien und hat sehr starkes Heimweh.
Ihr einziger Kontakt zu ihrer Familie und Freunden ist nunmal das Internet und der Chat.
Aber es chatten ja auch noch ein paar andere Zeitgenossen.
Und daß in Chats zu 90% nach dem 5. Satz das Thema Sex beginnt, ist wohl hinreichend bekannt.
Ich habe daraufhin angefangen die Chatprotokolle zu lesen und mir hat es fast die Schuhe ausgezogen.
Ich fand dort neben dem (wohl üblichen) Cybersex-Geplänkel) ziemlich genaue und eindeutige Pläne über mögliche gemeinsame Treffen - Zugverbindungen wurden schon herausgesucht - mein Dienstplan wurde durchgegangen, wann ich zu welcher Zeit am Arbeiten sei, usw.
Passiert ist zwar nie etwas, aber die Tatsache, daß sich meine eigene Frau gedanklich damit beschäftigt, sich mit anderen Männern zu treffen, hat mir halt sehr weh getan.
Ich habe meine Frau dann darauf angesprochen und sie meinte daß das alles nur Spaß sei.
Sie würde mit den anderen im Chat ja nur spielen und sie würde mich doch nicht betrügen und wie ich denn so etwas nur glauben könnte.
Der Kontakt zu dieser Person im Chat brach dann relativ schnell ab.
Einige Zeit später lernte sie erneut jemanden im Chat kennen und auch hier wurde in gewohnter Weise konspirative Treffen vereinbart.
Zugleich lernte sie eine weiter Person - diesmal persönlich kennen, welche ihr dann die berühmten "schönen Augen" machte und ihr nachstellte.
Auf all diese Nachstellereien reagierte sie sehr positiv. Ich wurde lapidar damit abgespeist: "Ach was du wieder hast - da ist doch nichts" oder "Wir reden ja nur" und "Darf ich jetzt mit niemandem mehr reden oder was?"...
Eines Nachts rief mich eine Kollegin, die Bescheid wußte, aus dem Geschäft an, wo wir damals noch beide gearbeitet haben und meinte: "Deine Frau ist hier draußen mit dem A."
Ich reagierte ziemlich verärgert, sprang ins Auto und raste ins Geschäft. Dort fand ich meine Frau, eine Freundin von ihr und den besagten A. auf dem Parkplatz eines benachbarten Einkaufsmarktes beim "Schwätzen" (Flirten wäre besser gesagt) - Nachts um 1:30.
Wir fuhren nach Hause und ich sagte, daß ich weitere Aktionen dieser Art nicht akzeptieren würde und nicht mehr wünsche.
Sie reagierte entsprechend kratzbürstig nach dem Motto "Das hättest Du mir nicht sagen müssen"
Jetzt wird jedem wahrscheinlich der Verdacht kommen, ich würde meine Frau nicht lieben und hätte ihr nie Komplimente gemacht und sie holt sich die jetzt woanders.
Doch, ich hab ihr Komplimente gemacht. Nur ihre Reaktionen darauf war dann immer sehr abweisend: "Ach komm, das stimmt doch gar nicht..." oder "Jetzt lügst du aber..." "So hübsch bin ich doch gar nicht..." "Wer will mich denn schon haben" ... "Ich bin doch schon Oma" usw. (Oma mit 23...)
Ständig kamen solche extremen Gegenreden. Mir wurde das omplimentieren regelrecht verdorben.
Im Herbst 2002 hatte sie wieder ein neues "Opfer" gefunden - diesmal ein selber verheirateter Lehrer aus Ludwigshafen, aus dessen Ehe anscheinend weitestgehend die Luft raus ist und der sich mit Flirts aus dem Internet beglückt.
Dieser tat meiner Frau dann wohl so leid, daß sie dem armen Kerl erst mal ihr Herz ausschüttete: Ich wäre ja so schlecht zu ihr und sie wäre immer nur lieb zu mir...
Am nächsten Abend bedankte sich meine Frau für seine netten Worte mit einer kleinen Telefonsex Session, damit der Ärmste, dessen Frau keine Lust auf ihn hat auch mal wieder ein schönes (selbstgemachtes) Erlebnis hat.
Rührend oder? Hauptsache es fühlt sich mal wieder irgend jemand gut - Aber wie es dem eigenen Ehemann dabei geht, ist der Madame anscheinend egal.
Zum Dank für die kleine Telefonsex-Aufmerksamkeit schickte F. meiner Frau dann noch eine eher lächerliche Nacktbildersammlung von sich selbst.
Um sich bei diesem Menschen interessant zu machen, fing sie an, Lügenmärchen über mich zu erfinden und überall herum zu erzählen.
Ich konnte dann sinngemäß folgendes lesen: 'Ich darf mich nicht baden, weil ich hier Wasser sparen muß'
Ein anderes Mal: 'Mein Mann schreit immer mit mir und schlägt mich...'
Dann: 'Ich bekomme hier nichts zu essen...'
Als nächstes beschwätzte mich Ramona, ihr eine WebCam zu kaufen, damit sie über Internet mit ihrer Familie chatten und diese sie auch sehen könne.
Ich erfüllte ihr auch diesen Wunsch obwohl ich genau wußte, daß es nicht bei einem harmlosen Chat mit der Familie bleiben würde.
Und so war es dann auch. Im Januar 2003 durfte ich erfahren, daß meine Frau über Nächte hinweg (In denen ich Nachtschicht hatte) mit jemandem chattete und das ganze relativ unbekleidet um nicht zu sagen splitterfasernackt.
Der Typ auf der anderen seite, ein 18-jähriges Bübchen aus Lens in Frankreich holte sich dabei einen runter und meine eigene Frau lieferte ihm dazu die Vorlage.
Ich beendete diese Sache dann indem ich ihr die Kamera wegnahm und ihre Mutter erstmalig über die ganze Sache in Kenntnis setzte.
Diese war logischerweise über diese Eskapaden ihrer Tochter geschockt, konnte jedoch aus 1400 km Entfernung wenig Einfluß nehmen.
Ich besprach diese Angelegenheit mit mehreren Bekannten und Freunden. Freunden und Bekannten von mir sowie von ihr. Alle reagierten mit der gleichen Fassungslosigkeit und Unverständnis für diese Sache und legten mir schon damals nahe, mich von dieser Frau besser zu trennen.
Aber wie schon gesagt: Liebe macht blind und ich wollte von den Trennungsratschlägen damals nichts wissen.
Ramona hatte mittlerweile die Arbeitsstelle gewechselt und arbeitete jetzt in einem Baumarkt.
Dort begann sich sofort, ein Arbeitskollege an sie heranzumachen und sie ständig zu beschwafeln und zu beschwätzen, sie sähe jeden Tag schlechter aus und er wüßte genau, daß sie in ihrer Ehe unglücklich sei und zu Hause nur Probleme hätte.
Und wieder war ein Dummer gefunden, bei dem man sich ausheulen und den eigenen Mann schlecht machen und für die eigenen Fehler und Probleme verantwortlich machen konnte.
Dieser Kollege - geistig nicht gerade hochtragend - kaufte Ramona alles ab, was diese ihm vorschwindelte.
Zum ersten Mal machte ich meiner Frau eine richtige Szene in der ich ihr eindeutig zu verstehen gab, daß ich im Wiederholungsfall ernsthaft über eine Trennung nachdenken würde. Und sofort kan der Gegenangriff: 'Ja, schmeiß mich doch raus. Dann bist du mich endlich los. Das ist ja so wie so das, was du willst. Aber macht nichts, ich werde dann halt auf der Straße schlafen...'
Sie dachte jedoch nicht daran, die Sache mit dem Kollegen zu beenden. Man traf sich später immer noch und verbrachte gemütliche Stunden im Schwarzwald wärend der eigene Mann arbeiten war.
Im Sommer 2003 setzte sie diesen Kollegen dann ab und begann mit einem anderen Kollegen ein auch anfänglich harmloses Geplänkel. Man schrieb Berichte für's Geschäft zusammen...
Später fand ich heraus, daß meine Frau mit dem Arbeitskollegen, der übrigens in der gleichen Straße wohnt, ein regelrechtes Verhältnis geführt hatte.
Es wurden gemeinsame Zukunftspläne geschmiedet... Man wollte heiraten... ein Kind haben... und ein Kätzchen...
Auch diesen hat sie mit ihren Lügengeschichten derartig eingewickelt das er sich dann wie der große Retter vorkam, der die arme kleine Ramona vor ihrem bösen, bösen Ehemann retten müsse.
Zum Thema Katzen muß man wissen, daß ich unter einer sehr starken Katzenallergie leide und Katzen in meiner nähe - so gerne ich diese Tiere mag - absolut nicht ertragen kann.
Ihrem Kollegen gegenüber erzählte sie, ich würde keine Katzen mögen und WOLLE ihr keine kaufen ... und sie würde Katzen doch so arg lieben...
Als Ramona dann auch ihn nach alter Übung im Dezember 2003 abservierte, schrieb der "traurige Prinz" wie er sich nannte noch einen Schmachtbrief, in dem er betonte, daß ihm die schönen Stunden zu zweit in der Badewanne oder auf der Couch so gut gefallen hätten und vielleicht würde sie ja noch zur Besinnung kommen...
Den Abschuß quasi ihr eigenes Outing hat Ramona dann mit Hilfe einer Freundin geschafft, die auch aus Medias stammt und auch hier in Deutschland verheiratet ist.
Was da alles kommen sollte hätte ich eigentlich wissen müssen, denn genau die gleiche Freundin hat ca ein 3/4 Jahr vorher zu mir gesagt, ich solle aufpassen. Bald hätte Ramona ihr eigenes Visum und dann bräuchte sie mich nicht mehr. Und sie möchte nicht, daß ich eines Tages als der dümmste Mann der Welt da stehe...
Diese Warnung lag mir damals einige Zeit recht unbequem im Magen.
Anfang Dezember 2003 fuhr meine Frau zu dieser Freundin nach Siegburg und beide gingen am Abend in eine Diskothek nach Köln.
Dort lernte sie eine Gruppe von Rumänen kennen - darunter einen Jungen namens Cristian, der auch aus Medias kam und es begann erneut ein wochenlanges Liebesgeplänkel über Chat, E-Mail und Handy.
Im Januar 2004 begann Ramonas Freundin aus Siegburg, sich ebenfalls für einen aus dieser Gruppe zu interessieren.
Sie war sich aber angesichts ihrer eigenen Ehe hier wohl nicht so ganz skupellos wie meine Frau, welche jetzt zwischen den beiden als Nachrichtenvermittler fungierte, da deren Ehemann auch schon etwas hellhörig geworden war.
Jetzt begann auch sich zwischen Ramona und ihrer Liebschaft ein sehr reger Chat-Verkehr zu entwickeln, bei dem sich 1000-fach Liebe geschworen wurde und ich zum größten Arschloch aller Zeiten degradiert wurde.
Es fielen Sätze wie (sinngemäß übersetzt): 'bei die würde ich sofort die Unterhose ausziehen' (imediat imi dau chiloti jos si arunc dupa tine) ... 'Ach der (ich) soll in die F.... seiner Mutter kriechen' (da-l in piz masii) ... 'mi-e dor de puta ta'... (Ich sehne mich nach deiner ...)
Einmal kam ich ins Zimmer als sie gerade an chatten war. Der andere hat mich dann über die WebCam gesehen: "barbatu?" ... Ihre Antwort "ie, mosu, macar a lui ioana e fain dar asta, mama ce oarba am fost.. nu imi mai adu aminte"
Meiner Übersetzerin ist es fast schlecht geworden dabei und sie hat mich nur gefragt, was das denn für eine billige Schlampe sei, die ich da hätte.
Sie meinte noch so wie Ramona sich in ihren Mails und im Chat so ausdrückt, reden in Rumänien Leute, die aus der Gosse kommen, was mich eigentlich sehr wunderte, da meine Schwiegereltern sehr anständige liebe Leute sind; und auch die übrige Familie.
Nach dem ich die Übersetzungen der Mails und Messenger-Protokolle in der Hand hatte, glaubte ich nicht mehr - sondern wußte ich genau, was es mit meiner Frau und unserer Ehe auf sich hatte.
Ich war auf eine Betrügerin hereingefallen, die mich 2 Jahre lang hingehalten hatte, um durch die Ehe mit einem Deutschen an eine eigene Aufenthaltserlaubnis zu gelangen.
Ihr Lover Cristian hatte sich ebenfalls seinen Aufenthalt mit einer Scheinehe erschlichen für die er 10.000,00 € bezahlt hat. Um diesen Fall kümmern sich jetzt die zuständigen Behörden.
Abschließend bin ich froh darüber, daß ich dieser Person (eine passende Bezeichnung mag sich jeder selber ausdenken) noch vor Ablauf der 2 Jahre bis zur Erlangung der unbefristeten Aufenthaltsgenehmigung auf die Schliche gekommen bin und ihr einen ganz dicken Strich durch ihren Plan hab machen können.
Ich habe sämtlichen Schriftverkehr zwischen ihr und ihren "Verhältnissen" ausgedruckt und an die ganze Familie nach Rumänien geschickt. Jetzt kann sie mit ihrer Schande nach Rumänien zurückkehren und über das alles ein wenig nachdenken, was sie mir angetan hat.
Ich hoffe, sie findet kein neues Opfer, das sich von ihr um den Finger wickeln und betrügen lässt.
Und obwohl ich der betrogene und hintergangene in diesem Spiel war, hat es mir dennoch verdammt weh getan, die Partnerin wegjagen zu müssen, die ich aus Liebe geheiratet habe und mit der ich glücklich sein wollte.
Gruß
Gemini
Nachricht bearbeitet (28.03.04 15:02)
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