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 TV Tipps 24.05.10 - 09.06.10
Autor: campana 
Datum: 20.05.10 22:19

TV Tipps 24.05.10 - 09.06.10

arte - Der Blogger
24.05.2010 07:30-08:00

Heute: Schwarzarbeit in Europa - Moderation: Anthony Bellanger

Die Schwarzarbeit - "moonlighting", wie die Engländer sagen - macht fünf Prozent des europäischen Bruttosozialproduktes aus, wobei die Spanne im Ländervergleich groß ist. In Rumänien schlägt sie mit 40 Prozent zu Buche, in Dänemark mit vier Prozent und in Deutschland und Frankreich jeweils mit circa zehn Prozent. Ähnlich unterschiedlich ist auch der Umgang mit diesem Gesellschaftsphänomen. In Sofia zum Beispiel ermöglicht ein privater Sozialfonds Schwarzarbeitern, in die Legalität zu wechseln. In Luxemburg ist ein interministerielles Team tätig, um die Schwarzarbeiter unter Angestellten und Arbeitern ausfindig zu machen. Das Beispiel Italien dagegen zeigt, dass in Krisenzeiten die Schwarzarbeit massenhaft Menschen über Wasser hält und ganze Wirtschaftszweige fortbestehen lässt. Hintergrundinformationen: "Der Blogger", präsentiert durch den französischen Journalisten Anthony Bellanger, widmet sich jede Woche einer europarelevanten Fragestellung und vergleicht die Lösungsansätze der verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten. Er recherchiert im Internet, wertet Statistiken und Pressestimmen aus, veranschaulicht das jeweilige Thema mit dynamisch animiertem Kartenmaterial und führt Expertengespräche, um schließlich eine pointierte Schlussfolgerung liefern zu können.

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SWR BW - Herz und Krone
24.05.2010 13:00-13:45

Zwischen Kunst und Glamour - Herzogin Diane von Württemberg

Eine Grande Dame des europäischen Hochadels feierte einen runden Geburtstag - Diane Herzogin von Württemberg wurde 70. Was für ein Stammbaum: Geboren als Prinzessin von Frankreich wuchs sie als Tochter des Grafen von Paris auf. Seit 50 Jahren ist sie nun schon mit dem Herzog von Württemberg verheiratet. Der SWR begleitete die Herzogin ein Jahr lang mit der Kamera und zeigt die vielen Seiten der Aristokratin. Sei es als fürsorgliche Mutter ihrer sechs Kinder oder als Spielkamerad ihrer vielen Enkel. Ihre Rolle als internationale Künstlerin mit Ausstellungen in St. Petersburg und Moskau wird ebenso gewürdigt wie ihr soziales Engagement. Im Interview mit der Moderatorin Annette Krause gewährt die Herzogin intime Blicke in ihre Seele und ihre Gedankenwelt. Daneben gibt es viel Glanz und Gloria - die Herzogin als Ehrengast beim Sommerball der russischen Botschaft in Berlin oder bei einem Besuch bei ihrer Freundin in Bukarest, der künftigen Königin von Rumänien.

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BR - Musketier mit Hieb und Stich
24.05.2010 23:20-00:55

Spielfilm ROM/F/I 1970 (Les mariés de l'an II)
Regie: Jean-Paul Rappeneau

Personen:
Nicolas Philibert Jean-Paul Belmondo
Pauline de Guérande Marlène Jobert
Marquis de Guérande Laura

Der junge Franzose Nicolas Philibert kehrt im Jahre 1793 aus Amerika nach Frankreich zurück, um sich scheiden zu lassen, denn er möchte die reichste Erbin von South Carolina heiraten. In seiner alten Heimat gerät er in die Wirren der Revolutionszeit... Einige Jahre vor Ausbruch der Französischen Revolution kommt der junge Franzose Nicolas Philibert als blinder Passagier nach Amerika. In der Neuen Welt bringt Nicolas es rasch zu Ansehen und Vermögen. Als er die reichste Erbin South Carolinas heiraten will, macht ein neidischer Nebenbuhler ihm einen Strich durch die Rechnung: Er hat herausgefunden, dass Nicolas in Frankreich schon verheiratet ist. Da er nicht bereit ist, auf Braut und Mitgift zu verzichten, schifft sich der junge Mann 1793 nach Frankreich ein, wo die Revolution inzwischen die Monarchie weggefegt hat und die Republik ausgerufen wurde. Ein neues Gesetz erlaubt die Ehescheidung. Davon will Nicolas profitieren. Gleichzeitig bringt er eine Ladung Weizen ins Land. Die Bevölkerung hungert und hätte nur allzu gern das Korn des Fremden. Aber ein Vertreter der neuen Herren verdächtigt ihn, das Korn vergiftet zu haben und lässt ihn ins Gefängnis werfen. Nicolas kann fliehen. Auf der Suche nach seiner Frau Charlotte kommt er einer Gruppe aristokratischer Verschwörer auf die Schliche. Doch damit ist seine gefährliche Odyssee durch das revolutionäre Frankreich längst nicht zu Ende. Nach weiteren haarsträubenden Abenteuern kommt es zu einer turbulenten Scheidung. Doch als ein wahrhaftiger Prinz Charlotte ins preußische Exil entführen will, startet Nicolas eine aufregende Verfolgung.

Hintergrundinformationen: In viereinhalb Monaten Dreharbeit in Rumänien entstanden und in der Tradition der großen amerikanischen Abenteuerfilme erzählt, bietet der Mantel-und-Degen-Film "Musketier mit Hieb und Stich" vor allem Belmondo eine Bombenrolle. "Durch 'Cartouche, der Bandit' reich an Erfahrung, gebraucht Belmondo die Lanze mit Ungestüm und Kraft. Er kämpft mit bloßer Hand. Eines Tages rutscht er während eines Angriffs aus und verstaucht sich das Fußgelenk. Ein anderes Mal gerät er ins Schleudern und verrenkt sich etwas die Schulter. Das hindert ihn nicht daran, mit dem technischen Stab Fußball zu spielen. Belmondo sagt: 'Rappenau ist von unerhörter Genauigkeit. Ich habe niemals einen in den Details so sorgfältig vorbereiteten Film gedreht. Man fühlt sich geleitet wie auf einem Eisenbahngleis'" (F. Guérif/ S. Levy-Klein). Für die grandiose Ausstattung sorgte der legendäre Alexandre Trauner (1906 - 1993).

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EinsExtra - Rumänien
26.05.2010 00:30-01:00

Mit dem Pferdewagen in die Zukunft

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arte - Kreaturen der Finsternis
26.05.2010 11:40-12:20

Die Movile-Höhle

Die Dokumentation begibt sich mit dem Höhlenforscher Cristian Lascu und dem Mikrobiologen Radu Popa auf eine Expedition in die Finsternis, genauer gesagt zur Movile-Höhle an der Schwarzmeerküste Rumäniens.

In einem Karstgebiet an der rumänischen Schwarzmeerküste ruht ein Millionen Jahre lang gehütetes Geheimnis: die Pestera Movile. 1986 entdeckte der Geologe Cristian Lascu die "Höhle unter den Hügeln" mehr oder weniger zufällig. Sie wirkte auf den Forscher wie eine Raumstation im Untergrund, die vor ihrer Öffnung von der Außenwelt völlig abgeschnitten war. Dabei stieß Cristian Lascu auf ein Ökosystem, das fern vom Sonnenlicht existiert, und die bisherigen Vorstellungen von den Grenzen biologischer Existenz radikal verändert hat. Heute ist der Mikrokosmos der Movile-Höhle für die Wissenschaft aufschlussreicher als je zuvor, denn er könnte auch eine Antwort auf die Frage geben, ob Leben auf anderen Planeten des Sonnensystems möglich ist. Die Höhle könnte ein Hinweis darauf sein, dass sich der größte Teil des Lebens auf der Erde gar nicht an der Oberfläche abspielt, sondern in der Tiefe, im Verborgenen und in ewiger Dunkelheit.

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TIPP!!!

arte - Der Tod des Herrn Lazarescu
26.05.2010 22:00-00:25

Spielfilm Rumänien 2005 (Moartea domnului Lazarescu)
Drehbuch: Cristi Puiu, Razvan Radulescu

Regie: Cristi Puiu

Produktion: Bobby Paunescu, Anca Puiu

Kamera: Andrei Butica, Oleg

Herr Lazarescu ist Rentner und lebt in einem seelenlosen Bukarester Plattenbau. Heute Abend fühlt er sich krank. Er ruft den Notdienst und wird von zögernden Sanitätern ins Krankenhaus gebracht. In dieser Nacht wird Herr Lazarescu sterben.

Samstagabend, Bukarest in den 90ern: Herr Lazarescu sitzt mit seinen drei Katzen und etwas angetrunken in seiner Bukarester Plattenbau-Wohnung. Weil ihn Kopf und Bauch schmerzen, ruft er eine Ambulanz. Die Notfallärzte haben es allerdings nicht eilig zu ihm zu kommen; seine lallende Stimme verrät den Alkoholiker, und überdies sind wegen einer schweren Massenkarambolage alle Einsatzwagen belegt. Seine Nachbarn erweisen sich wenig hilfreich, wenn sie dem Magenkranken Fleischauflauf und aggressive Schmerzmittel aufdrängen. Erst spät kommt der Krankenwagen. Die Sanitäterin Mioara Avram begegnet Herrn Lazarescu zunächst mit derselben Reserviertheit, die der grantige Trinker bei all seinen Mitmenschen hervorruft; doch wird ihr bald klar, dass der alte Mann tatsächlich gravierend krank ist: Eine Operationsnarbe ist aufgebrochen. Zusammen mit dem Fahrer Leo bringt sie Herrn Lazarescu in das einzige Krankenhaus, das seine Aufnahme gestattet. Wegen seiner Alkoholfahne und der Überfüllung durch den Großunfall werden die Drei in ein anderes Krankenhaus weitergeschickt, in dem jedoch die geeigneten Diagnoseapparaturen fehlen. So beginnt eine Odyssee durch die Spitäler Bukarests. Unterschiedliche Ärzte stellen unterschiedliche Diagnosen, ohne jedoch eine Behandlung einzuleiten. Mit jeder neuen Diagnose verliert sich Dante Lazarescu, dessen Bewusstsein allmählich schwindet, tiefer in der Nacht Bukarests. Sein Tod ist nur der Schlusspunkt einer Anklage des kaputten Gesundheitssystems Rumäniens, die sich auf andere Länder übertragen lässt.

Hintergrundinformationen: Seit 2004 hat die verhältnismäßig kleine rumänische Filmindustrie mit schöner Regelmäßigkeit die wichtigsten Preise erhalten, die in Europa vergeben werden. Wer "Der Tod des Herrn Lazarescu" gesehen hat, weiß, warum dies so ist. Der Film, der bei seiner Premiere 2005 den Preis "Un Certain Regard" beim Filmfestival in Cannes erhielt, danach mit über 40 internationalen Auszeichnungen belohnt und von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert wurde, ist kompromisslos im besten Sinn. Fast in Echtzeit erzählt er ohne dramaturgische Umschweife, nur bewaffnet mit schneidendem Realismus und seinem tiefschwarzen Humor, eine an sich todtraurige Geschichte: Ein alter, sozial vergessener Trinker gerät in die Mühlen eines auch nach der Revolution kaputten Gesundheitssystems und geht dabei langsam zugrunde. Regisseur Cristi Puiu gelingt es, gestützt auf ein exzellentes Drehbuch und herausragende Darsteller, der bitteren Geschichte viele komisch-sarkastische Seiten abzugewinnen. Wer jemals längere Zeit in einer Klinik verbracht hat - sei es als Patient oder aufseiten des Krankenhauspersonals - wird erkennen, wie genau der Film auf die Atmosphäre, den Umgangston und den oft makaberen Humor des Krankenhauslebens blickt. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, dass das rumänische Gesundheitswesen sicher maroder ist als das westeuropäischer Staaten. Die Art und Weise, wie unbequeme Patienten verschoben werden, überarbeitete Ärzte ihren Frust an Krankenschwestern und Sanitätern auslassen und dazu makabere Witze reißen, scheint sich in den meisten Ländern Europas aufs Verblüffendste zu ähneln. Das größte Verdienst des Films ist es, über die Schilderung der katastrophalen Verhältnisse hinaus tiefes Mitleid und Sympathie für eine Figur zu erzeugen, der man zunächst genauso reserviert begegnet wie die Sanitäter und Ärzte. Wie oft im Neuen Rumänischen Film stehen nicht nur politisch bedingte gesellschaftliche Verhältnisse, sondern universelle, zwischenmenschliche Zwänge und Normen im Fokus. So zeigt der Film auch, dass Dante Lazarescu vielleicht nicht gestorben wäre, hätte sich in seiner Familie irgendjemand für sein Problem interessiert. Herr Lazarescu mag ein verbitterter und plumper alter Alkoholiker sein; am Ende des Films wünscht man sich dennoch, dass er es seinem Namensvetter Lazarus gleichtut, vom OP-Tisch aufsteht und ins Leben zurücktorkelt. "Der Tod des Herrn Lazarescu" ist der erste Film einer geplanten sechsteiligen Serie mit dem Titel "Stories from the Suburbs of Bucharest". Der zweite Film mit dem Titel "Aurora" über eine trostlose junge Familie hat in Cannes 2010 Premiere. "Der Tod des Herrn Lazarescu", der leider nie einen deutschen Kinoverleih gefunden hat, läuft als deutsche TV-Erstaufführung und ist Teil von drei Filmen des Neuen Rumänischen Kinos, die ARTE im Mai zeigt. Die anderen beiden Filme sind "4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage" (2007) von Cristian Mungiu (am 12. Mai 2010) und "12:08 Jenseits von Bukarest" (2006) von Corneliu Porumboiu (am 19. Mai 2010).

ARTE zeigt den preisgekrönten Film innerhalb des Programmschwerpunkts zu den Filmfestspielen in Cannes.
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arte - Der Blogger
27.05.2010 07:00-07:30

Heute: Schwarzarbeit in Europa - Moderation: Anthony Bellanger

Die Schwarzarbeit - "moonlighting", wie die Engländer sagen - macht fünf Prozent des europäischen Bruttosozialproduktes aus, wobei die Spanne im Ländervergleich groß ist. In Rumänien schlägt sie mit 40 Prozent zu Buche, in Dänemark mit vier Prozent und in Deutschland und Frankreich jeweils mit circa zehn Prozent. Ähnlich unterschiedlich ist auch der Umgang mit diesem Gesellschaftsphänomen. In Sofia zum Beispiel ermöglicht ein privater Sozialfonds Schwarzarbeitern, in die Legalität zu wechseln. In Luxemburg ist ein interministerielles Team tätig, um die Schwarzarbeiter unter Angestellten und Arbeitern ausfindig zu machen. Das Beispiel Italien dagegen zeigt, dass in Krisenzeiten die Schwarzarbeit massenhaft Menschen über Wasser hält und ganze Wirtschaftszweige fortbestehen lässt. Hintergrundinformationen: "Der Blogger", präsentiert durch den französischen Journalisten Anthony Bellanger, widmet sich jede Woche einer europarelevanten Fragestellung und vergleicht die Lösungsansätze der verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten. Er recherchiert im Internet, wertet Statistiken und Pressestimmen aus, veranschaulicht das jeweilige Thema mit dynamisch animiertem Kartenmaterial und führt Expertengespräche, um schließlich eine pointierte Schlussfolgerung liefern zu können.

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arte - Europas Urwälder
27.05.2010 14:00-14:45

Bis zu 40 Meter hohe und 400 Jahre alte Bäume stehen in dem größten zusammenhängenden Buchenurwald Europas - den Karpaten. Und bis heute sind hier Wölfe und Bären zu Hause, wie der vierte Teil der Reihe zeigt.

Entlang der rumänischen Karpaten erstreckt sich der größte Buchenurwald Europas. Hier gibt es Bäume, die bis zu 45 Meter hoch in den Himmel ragen und geschätzte 400 Jahre alt sind. Seine abgeschiedene Lage an unzugänglichen Berghängen hat den Urwald in Rumänien bis heute überleben lassen. Denn an leichter zugänglichen Stellen werden auch alte Bäume gerodet und als Bau- und Brennholz verkauft. Auf seiner Inspektionstour im Semenic-Nationalpark trifft Mihai Zotta von der nationalen Waldbehörde auf Forstarbeiter und Ranger sowie auf einen Wasserschleuser, der mit seiner Frau seit 15 Jahren im Urwald lebt und für die Wasserzufuhr ins Tal zuständig ist. Das Paar lebt ohne Strom inmitten der Natur der Karpaten - in unmittelbarer Nähe von Bären, Wölfen und anderen wilden Tieren. In den unberührten Urwäldern der Karpaten finden große und kleine Tiere genügend Futter. Und weil alte umgestürzte Bäume einfach liegenbleiben, bieten sie ausreichend Schutz. Kleinstlebewesen und Pilze zersetzen das Holz zu Humus. Der perfekte natürliche Kreislauf funktioniert im Urwald der Karpaten seit Jahrhunderten. Dem Spurenleser Hermann Kurmes gelingt eine Beobachtung der besonderen Art: In nur 200 Meter Entfernung spielen Jungbären in der Morgensonne - selbst für den erfahrenen Tierbeobachter ein nicht ganz ungefährliches Erlebnis.

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EinsFestival - Eurovision Song Contest 2010
27.05.2010 21:00-23:00

Semifinale 2

Im heutigen zweiten Semifinale können die Zuschauerinnen und Zuschauer der teilnehmenden Länder per Voting entscheiden, welche zehn Teilnehmer sich für das Finale beim 'Eurovision Song Contest' am Samstag, 29. Mai, qualifizieren. Die Startreihenfolge: 01 Litauen, 02 Armenien, 03 Israel, 04 Dänemark, 05 Schweiz, 06 Schweden, 07 Aserbaidschan, 08 Ukraine, 09 Niederlande, 10 Rumänien, 11 Slowenien, 12 Irland, 13 Bulgarien, 14 Zypern, 15 Kroatien, 16 Georgien, 17 Türkei. Das Finale findet am 29. Mai statt.

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NDR Niedersachsen - Eurovision Song Contest
28.05.2010 00:55-03:00

2. Semifinale

Im heutigen zweiten Semifinale können die Zuschauerinnen und Zuschauer der teilnehmenden Länder per Voting entscheiden, welche zehn Teilnehmer sich für das Finale beim 'Eurovision Song Contest' am Samstag, 29. Mai, qualifizieren. Die Startreihenfolge: 01 Litauen, 02 Armenien, 03 Israel, 04 Dänemark, 05 Schweiz, 06 Schweden, 07 Aserbaidschan, 08 Ukraine, 09 Niederlande, 10 Rumänien, 11 Slowenien, 12 Irland, 13 Bulgarien, 14 Zypern, 15 Kroatien, 16 Georgien, 17 Türkei. Das Finale findet am 29. Mai statt.

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RBB Berlin - Polizeiruf 110: Kurzer Traum
31.05.2010 22:45-00:10

Zum 100. Geburtstag von Inge Meysel

Ein Toter auf der deutschen Seite der Oder - Hauptkommissarin Tanja Voigt ermittelt im Grenzgebiet und wird mit illegalen Flüchtlingen und nächtlichen Grenzübertritten konfrontiert.

Armin Kulick sucht eine Frau. Er ist zwar ein gutmütiger Kerl, doch die Richtige, die ihn als Mann akzeptiert, hat er noch nicht gefunden. So lebt er mit seiner Großmutter auf einem Bauernhof an der Oder. Sie fühlt sich für ihre Enkel verantwortlich, seit deren Eltern tot sind, und hat darüber scheinbar gar nicht bemerkt, dass aus ihrem Sorgenkind Armin ein Mann geworden ist. Armins Bruder Gerd ist schon lange aus dem Haus. Er hat zwar nicht die große Liebe gefunden, aber doch eine gute Partie: Helga, die Tochter des Tischlermeisters Goertz. Dabei sind die Kulicks und die Goertzens lange schon verfeindet - sie streiten um ein Stück Land. Jeden Abend laufen Gerd und Armin gemeinsam Streife an der deutsch-polnischen Grenze. Sie wollen mit dazu beitragen, den Flüchtlingsstrom einzudämmen, der sich nachts den Weg über die Oder bahnt. Ausgerechnet der ängstliche Armin findet eines Nachts einen Toten. Und neben dem grausigen Fund - er glaubt zu träumen - liegt eine Frau. Sie heißt Lilja und kommt aus Rumänien. Armin versteckt die schöne Fremde in der Scheune auf Großmutters Gehöft und ist der glücklichste Mann von der Welt. Aber Lilja weiß um ein Geheimnis, das die Familie mehr als nur erschüttern wird.

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arte - 12:08 Jenseits von Bukarest
02.06.2010 01:15-02:40

Spielfilm Rumänien 2006 (A fost sau n-a fost?)
Drehbuch: Corneliu Porumboiu

Regie: Corneliu Porumboiu

Produktion: Daniel Burlac, Corneliu Porumboiu

Kamera: George Dascalescu

Im kleinen Nest Vaslui östlich von Bukarest findet im Lokalfernsehsender eine Livediskussionsrunde statt. Das Kammerspiel entwickelt sich nach und nach zu einer Farce um verdrängte rumänische Geschichte und Identität. Tiberiu Manescu ist Geschichtslehrer in einer rumänischen Provinzstadt. Zum Ärger seiner Frau geht sein gesamter Lohn für die Begleichung der Schulden drauf, die er regelmäßig in seiner Stammkneipe anhäuft. Zusammen mit dem einsamen Rentner Emanoil Piscoci, der seinerseits der altgediente Weihnachtsmann der Kleinstadt Vaslui ist, wird er vom Chef des Lokalsenders Virgil Jderescu zu einer Diskussion vor laufender Kamera geladen. Zum 16. Jahrestag der Rumänischen Revolution am 22. Dezember 2005 soll es mit diesen illustren Gästen um die Frage gehen: "Gab es eine oder gab es keine?" - so die wörtliche Übersetzung des Originaltitels. Gab es eine Revolution im kleinen Vaslui, noch bevor die Menschen in Bukarest auf die Straße gingen? Die Frage, ob es in der beschaulichen Provinzstadt eine "Revolution" gegeben hat - ob also schon vor dem offiziellen Sturz Ceausescus am 22. Dezember 1989 um 12.08 Uhr Menschen auf dem Stadtplatz demonstriert haben - ist gar nicht so leicht zu klären. Denn wie sich bald herausstellt, steht der wohlgemeinten Aufklärung, dem rationalen Diskurs, einiges im Weg. Da ist zum einen die Technik: Immer wieder wackelt die Kamera, verrutscht der Bildausschnitt oder knistert der Ton, weil der nervöse Piscoci vor seinem Mikrofon Papierschiffchen bastelt und Manescu, der Held der frühen Stunde, mit Papierfetzchen spielt. Der Moderator, als ehemaliger Textilfabrikant ein relativer Novize im Fernsehgeschäft, ist mit der Gesprächsführung und seinen Platon-Zitaten überfordert. Und dann stellt sich die Darstellung der Ereignisse aus Sicht der Gäste rasch als zumindest angreifbar heraus. Denn wo Manescu stur darauf beharrt, mit anderen ehrbaren Lehrern auf dem Stadtplatz demonstriert zu haben, wollen mehrere Studioanrufer nur das Gepöbel einer Gruppe von Betrunkenen bemerkt haben - oder gar niemanden. Als sich schließlich auch noch der ehemalige Geheimdienst Securitate in Form eines zugeschalteten Anrufers einmischt, wird die Wahrheitsfindung endgültig unmöglich ... Hintergrundinformationen: "Draußen schneit es, wie früher!", sagt eine Anruferin den Studiogästen, und bringt damit zum Ausdruck, was auch die Studiogäste empfinden: Vergangenheit und Gegenwart durchdringen sich. Die Frage 'Was geschah wirklich auf dem Stadtplatz?' wird zunehmend unwichtiger. Der Film, ein reines Kammerspiel, wird zu einer gelungenen Farce um die ungeleistete Vergangenheitsbewältigung, die Identitätsprobleme und auch die Narben nicht nur dieses Städtchens, sondern einer ganzen Nation. "12:08 Uhr Jenseits von Bukarest" gewann 2006 in Cannes die Caméra d'Or für den besten Debütfilm und zählt zu den Filmen des Neuen Rumänischen Kinos, das soziale Problematiken vor und nach dem Regime Ceausescus in den Mittelpunkt rückt.

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BR-alpha - 9 Männer und der wilde Osten
03.06.2010 13:15-14:00

Eine Konzertreise durch Siebenbürgen

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RBB Berlin - Musketier mit Hieb und Stich
05.06.2010 14:30-16:05

Rumänien/Frankreich/Italien 1970 LES MARIES DE L'AN II
Drehbuch: Jean-Paul Rappeneau, Claude Sautet, Maurice Clavel

Regie: Jean-Paul Rappeneau

Kamera: Claude Renoir

Der junge Franzose Nicolas Philibert kehrt im Jahre 1793 aus Amerika nach Frankreich zurück, um sich scheiden zu lassen, denn er möchte die reichste Erbin von South Carolina heiraten. In seiner alten Heimat gerät er in die Wirren der Revolutionszeit... Einige Jahre vor Ausbruch der Französischen Revolution kommt der junge Franzose Nicolas Philibert als blinder Passagier nach Amerika. In der Neuen Welt bringt Nicolas es rasch zu Ansehen und Vermögen. Als er die reichste Erbin South Carolinas heiraten will, macht ein neidischer Nebenbuhler ihm einen Strich durch die Rechnung: Er hat herausgefunden, dass Nicolas in Frankreich schon verheiratet ist. Da er nicht bereit ist, auf Braut und Mitgift zu verzichten, schifft sich der junge Mann 1793 nach Frankreich ein, wo die Revolution inzwischen die Monarchie weggefegt hat und die Republik ausgerufen wurde. Ein neues Gesetz erlaubt die Ehescheidung. Davon will Nicolas profitieren. Gleichzeitig bringt er eine Ladung Weizen ins Land. Die Bevölkerung hungert und hätte nur allzu gern das Korn des Fremden. Aber ein Vertreter der neuen Herren verdächtigt ihn, das Korn vergiftet zu haben und lässt ihn ins Gefängnis werfen. Nicolas kann fliehen. Auf der Suche nach seiner Frau Charlotte kommt er einer Gruppe aristokratischer Verschwörer auf die Schliche. Doch damit ist seine gefährliche Odyssee durch das revolutionäre Frankreich längst nicht zu Ende. Nach weiteren haarsträubenden Abenteuern kommt es zu einer turbulenten Scheidung. Doch als ein wahrhaftiger Prinz Charlotte ins preußische Exil entführen will, startet Nicolas eine aufregende Verfolgung.

Hintergrundinformationen: In viereinhalb Monaten Dreharbeit in Rumänien entstanden und in der Tradition der großen amerikanischen Abenteuerfilme erzählt, bietet der Mantel-und-Degen-Film "Musketier mit Hieb und Stich" vor allem Belmondo eine Bombenrolle. "Durch 'Cartouche, der Bandit' reich an Erfahrung, gebraucht Belmondo die Lanze mit Ungestüm und Kraft. Er kämpft mit bloßer Hand. Eines Tages rutscht er während eines Angriffs aus und verstaucht sich das Fußgelenk. Ein anderes Mal gerät er ins Schleudern und verrenkt sich etwas die Schulter. Das hindert ihn nicht daran, mit dem technischen Stab Fußball zu spielen. Belmondo sagt: 'Rappenau ist von unerhörter Genauigkeit. Ich habe niemals einen in den Details so sorgfältig vorbereiteten Film gedreht. Man fühlt sich geleitet wie auf einem Eisenbahngleis'" (F. Guérif/ S. Levy-Klein). Für die grandiose Ausstattung sorgte der legendäre Alexandre Trauner (1906 - 1993).


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DMAX - Fifth Gear Europe
09.06.2010 14:40-15:10


Top-Themen dieser Folge von "Fifth Gear": 1.) Neuauflage aus Maranello - Anette Latva-Piikkilä testet auf Sizilien den neuen Ferrari California. 2.) VW Scirocco versus BMW 152i: Rennfahrerin Sabine Schmitz fühlt den beiden Sport-Coupés auf dem TT Circuit im holländischen Assen auf den Zahn. 3.) Ein neuer "Volkswagen"? Auto-Journalist Jonny Smith in Rumänien bei der Produktion des Dacia Sandero. 4.) Retro-Power made in Skandinavien: Tom Ford macht einen Ausflug in die schwedische Hot Rod-Szene.

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