Autor: c-wolf
Datum: 27.08.09 10:03
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Wo die Stärken des rumänischen Tourismus liegen würden, tät ich sagen, wären die Karpaten.
Die Landschaft ist unbezahlbar (solange sie nicht weiter zerstört wird), die hübschen Dörfer, die historischen Gebäude für die Kulturbesflissenen, das malerische Trachtenwesen (und die Leut sind auch netter, als in der Ebene) und der große Vorteil gegenüber den Alpen, daß es eben nicht so furchtbar überlaufen ist.
Sinaia, Predeal usw. finde ich zumindest, sollte man meiden. Da ist inzwishen alles kaputtgebaut und es ist total überfüllt - da ist man in Österreich, Schweitz, Italien, Frankreich fürs selbe Geld besser aufgehoben.
FULL ACK! Genauer kann man es nicht auf dem Punkt bringen.
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Herrgott, Rumänien hat doch alles und noch mehr und beste Voraussetzungen, aber irgendwie kommts einem so vor, wenns um touristische Entwicklung geht, daß sie häufig darunter verstehen, einen Ballermann aus allem machen zu müssen
Ja, die meisten verstehen (auch hier in D) nicht was "Alleinstellungsmerkmal" bedeutet - nämlich das was die Konkurenz wirklich ausmacht. Oft wird unter "Konkurenz" verstanden, den anderen nachzuahmen und zu übertrumpfen. Das ist aber oft nicht nötig, s. rum. Karpaten. Es wäre genug, dort anzusetzen und Leistungen aufzubringen, wenn dann auch noch das Bio-Trend propagiert wird, dann würde das Tourismus richtig Geld bringen.
Ich zweifele an der Intelligenz jener, die sich vor Verallgemeinerung in Betroffenheit flüchten
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