Autor: Oliver
Datum: 26.09.04 18:39
Hi Gustav,
danke für deine netten Zeilen. Das hört sich ja schonmal alles sehr gut an.
Ich denke aber, wir sind schon einen Schritt weiter, als du vielleicht denkst. Dass wir zusammen ziehen wollen; darüber sind wir uns im Klaren, dafür brauchen wir die 3 Monate nicht unbedingt. Nur mit dem Heiraten möchte ich halt gerne noch warten, weil eben auch das Zusammenleben mal erprobt werden sollte, bevor man diesen Schritt wagt...
Angst, dass sie mich wegen der Aufenthaltsgenehmigung haben will, habe ich nicht, weil sie für mich bereit ist, ihre Karriere aufzugeben, ihre Familie und Freunde zu verlassen und dann nur noch mich hat. Selbst wenn sie hier arbeiten kann, wird es aufgrund der Sprache wohl nicht gerade ein Bombenjob sein, bis sie die Sprache gelernt hat.
Müssen wir also nur einen Arbeitgeber finden, der bereit ist, eine Rumänin anzuwerben? Ist wohl das gleiche wie mit den Metzgern, was ich geschrieben habe. Wieso aber stimmt der Staat solchen Arbeitsverhältnissen zu, wenn an anderen Stellen gesagt wird, man öffnet das Land nur für Hochqualifizierte. Da wir beide in einem internationalen Konzern arbeiten, kann man vielleicht einen Job in der deutschen Niederlassung finden und dem Arbeitsamt gegenüber dementsprechend argumentieren.
Ist das denn erfahrungsgemäß sehr schwierig, das Arbeitsamt zu einer Zustimmung zu bewegen? Aufgrund der rumänischen Arbeitsmoral sehe ich die Möglichkeit, an einen Arbeitsvertrag zu gelangen eher als das geringere Problem an, zumal ich entsprechende Kontakte aktivieren kann, um einen Arbeitsplatz zu finden.
Was ist denn besonders zu beachten, damit das Arbeitsamt zustimmt? Die halten sich ja sicherlich auch an gewisse Kriterien.
Gruß
Oliver
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