Autor: Born Against
Datum: 10.07.06 18:16
Also Moment ma Leute!
Was ihr hier meint, ist nicht die EU sondern der Kapitalismus an sich!
Für die meisten EU-Länder ist`s eher negativ, Länder wie Rumänien + Bulgarien aufzunehmen.
Vor allem für die Nettozahler wie Deutschland + Frankreich z.B.:
Deutschlands Haushalt übersteigt den der EU um ein vielfaches!
Ich sehe den EU-Beitritt für Rumänien sowie für Bulgarien als positiv an, denn wie schon weiter oben erwähnt wurde, soviel Geld gibts so schnell nich nochmal geschenkt!
Was aber nach einem potentiellen Jahrelangen Wirtschaftswachstum geschehen könnte, + ich wage fast zu sagen, geschehen wird, ist folgendes:
Angenommen, Rumänien erreicht eines Tages West-Niveau (davon geh ich aus) (die Chancen stehen besser als noch vor einigen Jahren, durch die wachsende Wirtschaft in Osteuropa allgemein + die nach unten Spirale im Westen), dann steigt der Lebensstandard + die Löhne weiter + die Herren Bosse sagen sich wiedereinmal, alles zu teuer! Gehn wir doch ein Stück weiter nach Osten, wo die Arbeitskräfte billiger sind. (+ sie werden nicht so lange warten, wie sie das bisher im Westen gemacht haben).
Da ich Politikwissenschaften studier, hab ich da doch n wenig Ahnung. Vor allem weil ich im letzten Semester eine Arbeit über die EU + speziell ihre Erweiterung geschrieben hab.
(Was für die Diskussion hier sekundär ist, aber dennoch erwähnt werden will, ist, daß ich mich frage, wie denn die Leute denn all die tollen Dinge im Supermarkt kaufen sollen, wenn sie keine Arbeit oder nur schlecht bezahlte Arbeit haben? Ob das schon ma denjenigen aufgefallen ist, die an der Spitze sitzen?
Da hätt ich dann auch noch eine Frage an Euch, die ich schon an anderer Stelle in diesem Forum gestellt hab. Wie könn sich die Menschen in Rumänien den Einkauf Leisten, wenn die Preise doch fast wie in Deutschland sind + die Rumänen aber schlechter verdienen? Bzw. wie könn sich die Geschäfte das überleben leisten?
Wär für Infos echt dankbar.)
Greetinx+Thanx!
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