Autor: Tarchinska Bohlmann
Datum: 08.08.04 19:22
"Das Schwarzbuch des Kommunismus" löste mit seinem Erscheinen in bei unseren Nachbarn in Frankreich starke Diskussionen aus und blieb wochenlang auf den vorderen Bestsellerlisten. Es zieht eine grausige Bilanz des Kommunismus, der prägenden Idee unserer Zeit. Mehr als 80 Millionen Tote, so wird von den Autoren vorgerechnet, hat die Vision von der klassenlosen Gesellschaft gekostet, mehr als der Nationalsozialismus zu verantworten hat. Mit dieser Theorie lösen die Autoren eine exemplarische Voraus-Debatte aus, die ihren Niederschlag in verschiednen Publikationen in Deutschland gefunden hat. "'Das Schwarzbuch des Kommunismus' ist nicht nur eine Chronik der Verbrechen, sondern auch eine Unglücksgeschichte jener 'willigen Helfer'im Westen, die sich 90 Jahre lang blind und taub machten", schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung. In einem speziellen Kapitel für die deutsche Ausgabe schreiben Joachim Gauck und Ehrhart Neubert über den Kommunismus in der DDR.
|
|