Autor: schaessburger
Datum: 28.09.11 15:10
in einem verlassenen dorf, irgendwo in siebenbürgen, starb eines tages der letzte dort noch lebende siebenbürger sachse. da er keine verwandten hatte und sich auch sonst niemand fand der sich um seine beerdingung hätte kümmern können, nahmen sich die am dorfrand lebenden zigeuner seiner an und brachten den armen mann einigermaßen würdig unter die erde. soweit so gut.
gleiches trug sich einige jahrzehnte früher, nur diesmal in einem fast ausschließlich von siebenbürger sachsen bewohnten dorf zu. hier war es ein einsamer, von seiner sippe ausgestoßener ziguener, der den löffel abgab und eines tages tot in seiner lehmhütte lag. da liegt er wahrscheinlich heute noch.....die stolzen sachsen waren sich zu schade den armen teufel unter die erde zu bringen.
werter walter, nebs sachsischem hund.....tu dir selbst (und deinem hund) den gafallen und führ dir oben erwähnte geschichte mal zu gemüte.
Nachricht bearbeitet (28.09.11 15:14)
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