Autor: horst8
Datum: 28.03.11 12:04
Hallo zusammen,
Ich möchte eine kleine „Korrektur“ machen
- Ich habe überhaupt nichts am Hut mit dieser „Aktion“.
Ich hatte gerade etwas über das viel diskutierte Thema „ Tasso: Hunde in Rumänien „
gelesen, als ich durch Zufall die von mir angegebene Seite gefunden habe.
Zu dem Zeitpunkt, dachte ich: wie krank kann man sein, um so eine „Aktion“ zum „Wohle“ des Hundes ins leben zu bringen.
Da ich auch auf andere Meinungen gespannt war, Habe ich das was Ihr gelesen habt geschrieben, OHNE meine Meinung dazu (damit, falls jemand darauf reagieren sollte, nicht durch meine Meinung beeinflusst wird)
Dann verging fast ein Monat, bis zur ersten Reaktion.
Ich muss sagen, Ihr habt ja mehr oder weniger Recht. Wo die Natur keine „Selektion“ durchführen kann, da sollte der Mensch rechtzeitig eingreifen.
Es ist einfach, dem Hund alles in die „Pfoten“ zu schieben.
Es ist auch einfach, mit einem Schuss ein leben zum „Stillstand“ zu bringen.
Mit der Zeit, bekommt man sogar eine „Mordslust“ zum Sportschießen. Das Ziel ist doch „beweglich“ und bietet um so mehr Spaß.
Dazu müsst Ihr kein Kommentar schreiben, egal wie dick euer Fell ist. Ihr solltet nur den Mut aufbringen, und ein Selbstgespräch führen.
Ich vermute, die meisten sind mit sich selber ehrlich, solange sie Ihren Gedanken nicht laut aussprechen müssen. Probiert mal.
Zurück zum Hundeschiessstand.
Wenn Du auf einen Hund schießt, ist die Krankheit noch immer nicht geheilt. Die Ursache des Unheils ist immer noch da.
Wenn Du ein Taschentuch für deine Nase benützt, heißt es lange noch nicht dass deine Erkältung geheilt ist.
Du musst dir keine Sorge machen dass der Wolf, Marderhund, oder Luchs durch den Hund zu schade kommen würde. Aber es sind viele andere Tiere die darunter leiden würden. DAS SOLLTE NICHT SEIN.
Aber das der Hund „intelligenter“ jagt, als ein Wolf, in dessen eigenen Revier, sei hingestellt.
Oder hast Du gemeint dass der Wolf in die Stadt kommt und vom Hund gejagt wird?
Zitat
„…Ich erschiesse ganze Rudel verwildete Hunde, die inteligenter jagen als die Woelfe….“
Der Wolf hat tausende Jahre gebrauch, bis er im „Hundepelz“ in einem Hundesaloon sich „Chick“ machen ließ. Und nun, von jetzt auf gleich soll der Wolf eine „Delikatesse“ für diesen Hund sein, nur weil dessen Herrin sich einen neuen modischen „Hundilein“ besorgen ließ.
„das Auge des Betrachters“ nicht vergessen.
Der Jäger will „sein Wild“ haben. Er wird ja doch nicht einen „Hundebraten“ essen oder verkaufen (es sei denn, er will sich in China beliebt machen)
Der Hirte, will seine zahlreiche Herde nicht schrumpfen sehen. Der braucht doch noch den Hubschrauber um diese Herde unter Kontrolle zu haben. Das kostet doch etwas.
Der Städter will nicht in Hundekot treten. Sich bücken und den entsorgen? Fehlanzeige (und auch sonst, ist auf keinen Fall seine Arbeit die Stadt sauber zu halten)
Was würde der „Naturschützer“ schützen, wenn jeder (sei es auch durch NUR einen Schuss) das in eigene Hände nehmen würde
u.s.w. …u.s.w. …
So hat jeder seinen triftigen „Grund“ den Hund zu hassen.
Und wieder spielt der Mensch „Gott auf Erden“ und entscheidet über Leben und Tod.
Jetzt ist der Hund an der Reihe.
Wer wird der Nächste Kandidat sein?
Zitat:
„ … Transportkosten bis Timisoara ca. 15.000 Euro damit die morschen Balken und der rostige Gartenzaun vor Ort ist.
Fuer das Geld koennt Ihr in Rumaenien neues Material kaufen …“
Zu diesem Thema, kann dir „Ani“ etwas „singen“
Wie vieles in RO, ist auch das Baumaterial sehr oft teurer als in D, A, u.s.w.
Von der Qualität nicht mehr zu reden.
Damit will ich nur sagen dass sich IMMER ein Vergleich lohnt.
Auch was den Transport betrifft. Steht man unter Zeitmangel, oder ist zu faul sich zu erkundigen, hat man den „Schwarzen Peter“
Plant man sich rechtzeitig alles, so sind die Transportkosten erstaunlich niedrig.
Fazit:
IHR HABT RECHT DAS DER HUND ZURZEIT ZUM PROBLEM GEWORDEN IST.
Der kritische Punkt ist WIE MAN DIESES PROBLEM IN GRIFF BEKOMMT.
Gruß
Horst
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