Autor: Buecherwurm
Datum: 06.04.10 16:23
Straßenhunde in Rumänien
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Dass Straßenhunde in Rumänien ein großes Problem darstellt ist sicherlich unbestritten. Wenn man über Land fährt, und auch in den Städten und Dörfer sind die Hunde, die sich zu regelrechten Banden zusammen schließen nicht zu über sehen. Nach Angabe der ADZ vom 09.02.2009 werden allein in Bukarest jährlich etwa 10000 Menschen von herrenlosen Hunden gebissen.
Die Hunde sind bedauernswerte Tiere und können nichts dafür. Die Menschen sind Schuld an diesen unhaltbaren Zuständen und trotzdem fehlt es am Problembewusstsein bei Bürgern und Politiker. Aber was sind die richtigen Maßnahmen um dem Problem her zu werden? Darüber scheiden sich die Geister. Seit dem 15. Januar 2008 ist das Töten von Straßenhunden in Rumänien gesetzlich verboten. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen angeblich, dass die massenhafte Tötung die Population der Straßenhunde nicht senkt, sondern im Gegenteil stetig erhöht. (Mir ist bei dieser Logik zwar nicht ganz klar, wieso der Bison in Nordamerika quasi ausgerottet werden konnte.) Die einzig nachhaltige und tiergerechte Lösung sei die Kastration der Tiere.
Wenn all die Hundehilfsorganisationen ihre Gelder für die Kastrationen zur Verfügung stellen würden, käme man der Lösung des Problems näher. Für einen völligen Unsinn halte ich, dass man Hunde nach Deutschland legal und auch illegal transportiert. Es gibt in Deutschland schon genug Hunde. Vor kurzem habe ich unserem Bürgermeister gesagt, er solle doch beim Landratsamt die Namensänderung für unsere Ortschaft beantragen und zwar in Kötershausen.
Im übrigen danke ich Autor: NicolaeCeausescu für den Hinweis auf die Welthungerhilfe. http://www.welthungerhilfe.de/
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