Autor: Kaiser Wilhelm
Datum: 12.02.07 15:02
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Die Menschengeschichte kennt schon die Erfahrung einer großen "Staaten-Koalition". Denke zuerst an die Zeiten vor dem Kaiser Justinianus, als das große römische Imperium vom Eufrat bis Atlantik Ozean, und von Sahara bis England breit war, konnte nicht mehr richtig geführt werden. [...]
Süß. Hat mit der EU soviel zu tun wie die Hunnen mit dem Star Wars Imperium. Kleiner Tip: "Die EU ist ein Zusammenschluß der auf freiwilliger Basis funktioniert". Was langfristig daraus wird, wird man sehen, denn genau für diese Art von supranationaler Union gibt es kein vorheriges Beispiel.
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Napoleon hat sich eine europäische Gemeinschaft vorgestellt, aber in seiner Zeiten war nicht machbar. Seine Philosophie wurde von Masonen (Freimaurer) übernommen und sie sitzen jetzt am EU-Steuer. Du beziehst deine Gedanken nur auf das was du selber in den 90-er Jahren vermutlich erlebt hast und nicht obiektiv, das kann zu falsche Ideen führen.
Napoleon hat sich eine großfranzösiche Diktatur des eigenen Familienclans vorgestellt. Sein "Zusammenschlß" oder was auch immer war das Produkt seiner (am Anfang erfolgreichen) Miltärkampagnen und der "Kontinentalblock" ein Wirtschaftsinstrument um England zu schädigen, keineswegs eine EU-ähnliche Freihandelszone, von einer gemainsamen Währung ganz zu schweigen.
Wenn du ansatzweise ernst genommen werden willst, dann tu dir selbst einen Gefallen und lass die "Freimaurer-führen-die-Welt-Verschwörungstheorien".
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Du brauhcst ein Zeichen wie der Thomas. Ich lasse dir Zeit um diesen selber zu entdecken,
ich glaub' halt nicht unbesehen jeden Quatsch und auch du bist nicht Jesus.
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denn was nutzt dir wenn ich hier darüber schreibe und bei dir leuchtet nicht mal eine Flamme um lesen und verstehen zu können.
jaja das "Elitenwissen". Wie bei den Templern, Freimaurern, Majestic12, JC Denton und Tracer Thong. Raffen nur die "Eingeweiten". Erinnert mich an Scientology.
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Wenn du mich fragst, dann hast du selber bewiesen dass du in Unkenntnis de Sache deine Gedanken formuliert hast. Dann habe ich Recht gehabt, als ich dir geschrieben habe, dass du nicht kennst wieviele Menschen aus dem genannte Länder die EU-Beitritt sich gewünscht haben. Recherchiere mein lieber, bevor du etwas gratuit sagst.
Nochmals zur allgemeinen Verständnis. Du behauptest was, was du nicht belegst (oder belegen kannst). Für geäußerte Theorien gilt generell die Bringschuld. Alles andere ist, bis dann, erst mal Geschwätz.
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Nur aber, mit dem abgegebenen Votum für einer Partei die die EU-Beitritt unterstützt bedeutet überhaupt nicht, dass der Wähler mit der EU-Beitritt einverstanden ist
Solange das ein Kernpunkt des Parteiprogramms ist, ist es ein Grund zur Wahlendscheidung. Ich finde auch keine Partei die die mit meiner Ansicht 100% übereinstimmt, also mache ich Abstriche bei Punkten die für mich eine sekundäre Wichtigkeit haben. Wenn du damit nicht leben kannst, gründe eine eigene Partei und stelle dich zur Wahl. Das Ergebnis wird dann Aufschluss geben.
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somit auch die abgegebene Votums entsprechen nicht den Wunsch aller Mitbürger eines Landes.
natürlich nicht. deswegen gibt's "einfache Mehrheiten" denn eine 100% Übereinstimmung gibt's nur bei den Kommunisten. In der Demokratie (und ich kann's net fassen, dass ich das so ausführlich erklären muß) gewinnt die Mehrheit. Was nicht 100% bedeuten muss. Des weiteren, der Wille zur Beteiligung an einem demokratischen System, schließt die Akzeptanz des Unterliegens bei generischer Mehrheit ein. Genau das ist Demokratie.
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Übrigens, ich weiss, es gibt auch Parteien gewesen die die EU-Beitritt in Ihrer Politik-Platform entweder nicht erwähnt haben oder haben sich wörtlich dagegen ausgesprochen.
Und wer zum Teufel hindert dich daran diese Parteien zu wählen oder nicht zu wählen?. Wenn für dich eine EU-Verweigerung wichtig ist, dann wählst du halt eine anti-EU Partei.
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Lieber Kaiser Wilhelm, ein bisschen mehr lesen, dann schreiben, werden uns allen gut tun.
Tja, dann fang' doch mal an.
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Hast du schon mal vom Referendum gehört? Das hätte die Politikern machen müssen, bevor sie selber die Entscheidung zur EU-Beitritt getroffen habe. Dann konnte sich jeder Bürger auf diese Sache vorher mal richtig erkundigen was das sein soll und wunschgemäß votieren.
ich bin sehr wohl einverstanden, daß man für sowas ein Referendum veranstalten sollte. Allerdings gibt's (sogar in Rumänien) eine Prozedur die ein Referendum anleiern kann. Im Rahmen dieser Prozedur gibt's sowas wie eine Mindestanforderung die gewährleistet, dass es genügend Individuuen gibt, die für oder dagegen sind, dass der Aufwand zum Referendum sich überhaupt lohnt.
Des weiteren, kann sich der Bürger, soweit er am Zeitgeschehen moderat interessiert ist, sehr wohl erkundigen. Da hindert ihn keiner dran.
Nachricht bearbeitet (12.02.07 15:06)
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