Autor: WILLI_B
Datum: 23.11.06 12:28
Hallo allerseits,
ein nützliches Thema das man verallgemeinern kann und nicht nur die Rumänische Frau in Betracht zieht, aber da auch ich negativ betroffen-getroffen bin von einer Frau die aus rumänischem Lande kommt, so will ich bei dieser Diskussion gerne teilnehmen und meine
Erfahrungen schildern – die ich sogar in Versform in einem Gedicht Band veröffentlicht habe:
Meine ex Frau, die ich mit 27 Jahren geheiratet hatte in RO 1982 war oder ist ein Vorbild dessen worauf wahrscheinlich diese Redewendung beruht: „Ich habe mir den Teufel ins Haus geholt!“
Möchte aber dazu sagen dass ihre (negativen) Seiten vielleicht nur auf mich bezogen waren. Obwohl ich ihr keinen Anlass gab zu ihren „Verhaltensstörungen“, die manchmal wirklich Lebensbedrohlich auf mich sich auswirkten, war diese Ehe unerträglich.
Habe aber in meinen 50 Jahren, die ich jetzt auf meinem Buckel trage, schon ähnliche Ehen kennen gelernt die nur aus „streng katholischem Glauben“ sogar bis vierzig Jahre ausgehalten wurden – für mich unvorstellbar, weil ich persönlich nach 3 Jahren solcher „Ehe“ knapp vorm durchdrehen war.
Dies war, neben „Kommunistenidio(t)logie, auch ein Grund zur Flucht (1987) über den „Stacheldraht“, was ich als jetzt Mut der Verzweiflung nenne.
Mein Gewissen befahl mir, nach der Wende - da ich ein Kind mit meiner noch Ehefrau hatte - meiner Tochter hier im Westen ein besseres Leben zu gestalten und brachte beide nach Deutschland und am selben Abend, als ich in München wo ich erfolgreich als Selbständiger Finanzdienstleistender tätig war, ankam ging der Horror von vorne los - in einem Jahr ging ich Pleite... und dann diese Verse:
Der böse Papa „Klares Bild“ Gemütsbewegungen in Versform
„In guten sowie in schlechten Zeiten
und bis das der Tod euch scheidet!“
Festlich sie mir’s hoch heilig verspricht
mit goldenem Ring und einer Unterschrift.
Ich fand sie lieb und auch so... still
dachte, sie ist, was ich fürs Leben will.
Doch stille Wasser die sind sehr tief,
beim Abschied der Freund laut zurief.
Jetzt sitz ich weit weg und völlig alleine
mit meinen Gedanken traurig und weine.
Die Trennung fiel mir unheimlich schwer
ich vermisse nun meine Tochter so sehr.
Dein Papa der böse der meldet sich nicht,
entzieht sich der Schuld und seiner Pflicht,
und du bist noch so jung und so klein...
er verdient es nicht, dein Papa zu sein.
Schau sie dir doch an alle die Andern
haben teure Autos, reisen und wandern,
in großen Villen sie wohnen, die meisten
warum können wir uns so was nicht leisten!?
Ich fand oft kein Essen auf unserem Herd,
Denn auf so was legte sie recht wenig Wert,
begründete es damit es sei doch kein Salz,
hätte auch keinen Brillanten um ihren Hals.
Hab keinen Schmuck , nicht mal Gold
er alleine ist an unserer Misere schuld.
Auf einen Versager kann ich nicht hören
so Einer kann doch nur Träume zerstören.
Gedemütigt ich mir vieles anhören musste,
auch, daß sie mir sehr weh tat, sie wusste.
Doch weil sie ist das weibliche Geschlecht,
im Falle des Falles der Staat gibt ihr Recht.
Hab ihn gesehen mit einem Bier in der Hand
Das er nun auch noch trinkt; ist ja allerhand.
Ausnehmen tu ich ihn jetzt, egal ob ich verletze
denn auf meiner Seite sind nun mal die Gesetze!
Solche Probleme löst meistens ’ne Sucht.
ich entschied - von ihr lieber die Flucht.
Nun sitz ich weit weg und völlig alleine
Mit meinen Gedanken traurig und weine.
MfG W. Braisch
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