Autor: Facelle
Datum: 29.10.14 16:02
Hallo ihr Lieben,
ich hätte da mal ein paar Fragen und hoffe hier ein paar Antworten zu finden.
Ich bin die Bezugsbetreuerin eines rumänischen Herren, der seit ca. 40 Jahren in Deutschland lebt. Ein Teil seiner Familie lebt noch in Rumänien (in der Nähe von Constanta). Diese besucht er einmal im Jahr. Da er nicht mehr der jüngste ist, hat er sich nun überlegt wieder ganz nach Rumänien zurück zukehren, wodurch einige wichtige Fragen entstanden sind.
Die Frage die ihm am wichtigsten ist, ist wie es in Rumänien mit einer Krankenversicherung aussieht und ob es schwierig ist Medikamente zu bekommen, da der Herr eine psychische Erkrankung hat und deswegen Medikamente (Psychopharmaka) nimmt. Diese sind ihm sehr wichtig und ohne Krankenversicherung sind sie viel zu teuer, da er nur eine bescheidene Rente bezieht.
Weiter sind wir über mögliche Transportwege am überlegen...
Er will nicht allzu viele Sachen mit nach Rumänien nehmen aber 1-2 Möbel und einige persönliche Sachen sind es schon.
Falls sich jemand fragen sollte, warum er das nicht seine Familie etc. fragen kann: Durch seine psychische Erkrankung + sein Sprachverständniss fällt es ihm oft sehr schwer sich richtig mitzuteilen bzw. Sachen zu erklären/ zu verstehen. Dabei unterstütze ich ihn bei vielen Dingen im Alltag. Da ich aber kein rumänisch kann und er nicht in der Lage ist alles zu übersetzen, kann ich mich auch nicht mit seiner Familie austauschen.
Des Weiteren würde mich interessieren, ob hier irgendjemand Erfahrungen oder Infos zum Thema: Umgang, Unterstüzung von Menschen mit einer psychischen Erkrankung in Rumänien hat?
Ich bin für alle Anregeungen, Ideen, Informationen sehr dankbar!
Mit freundlichen Grüßen
Facelle
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