Allgemeine Informationen zu Ungarn (Stand 06.07.2007)

Bei Reisen nach Ungarn sollte man die gleichen Vorsichtsregeln walten lassen wie bei Aufenthalten in anderen, von Touristen stark frequentierten Ländern.

Kriminalität

Die gegen Reisende gerichtete Kriminalität in Ungarn übersteigt nicht das in anderen europäischen Urlaubsländern übliche Maß. Die Zahl der Autodiebstähle ist seit Mitte der 1990er Jahre zurückgegangen. Trotzdem sind Autos von Touristen, vor allem neue, weiterhin begehrte Objekte von Autodieben. Beliebte Fabrikate sind Mercedes, BMW, Audi und VW, sowie Geländewagen jedweder Herkunft. Auch elektronische Wegfahrsperren bieten hier keinen sicheren Schutz. Es wird empfohlen, sein Fahrzeug nur auf bewachten Parkplätzen abzustellen und insbesondere keine Wertsachen oder Wagenpapiere im Inneren des Autos zurückzulassen.

Außerhalb Budapests sowie auf den Autobahnen sollte man bei Polizeikontrollen Umsicht walten lassen. In der Vergangenheit kam es gelegentlich zu räuberischen Übergriffen durch als Polizisten verkleidete Straftäter, die eine angebliche Polizeikontrolle zur Plünderung der Opfer nutzten. "Echte" Polizisten tragen eine vollständige, korrekte Polizeiuniform und bewegen sich in Streifenwagen mit der Aufschrift "Rendörség" (Polizei). Jeder ungarische Polizist trägt zudem eine Plakette mit einer individuellen fünfstelligen Dienstnummer, die an der linken Uniformbrusttasche getragen wird, und besitzt einen modernen Dienstausweis im Scheckkartenformat.

Auch sollte man sich vor "freundlichen Helfern" in Acht nehmen, welche auf einen - meist nicht vorhandenen - Schaden am Fahrzeug aufmerksam machen und somit den Fahrer zum Anhalten bewegen wollen. Halten Sie nicht am Straßenrand, sondern fahren Sie bis zur nächsten Tankstelle weiter und prüfen Sie das Auto dort auf Schäden.

Touristische Attraktionen sind wie überall auch beliebte Treffpunkte von Taschendieben. In Budapest sind dies das Burgviertel, die Zitadelle und die große Markthalle an der Freiheitsbrücke. Auch an den Bahnhöfen, an den Schaltern der U- und Straßenbahnen und in öffentlichen Verkehrsmitteln ist Vorsicht angezeigt.

Einladungen in der Budapester Innenstadt zu einem gemeinsamen Gaststättenbesuch, zumeist von Frauen ausgesprochen, sollte mit Vorsicht begegnet werden. Hierbei handelt es sich fast immer um Lokalitäten, in denen stark überteuerte Rechnungen ausgestellt werden und diese auch rigoros eingetrieben werden.

Einbrüche in Ferienwohnungen, meist in Abwesenheit der Bewohner, vor allem um den Balaton (Plattensee), sind leider keine Seltenheit. Auch dort sollten über einen längeren Zeitraum keine wichtigen Papiere, Pässe, Bargeld etc. zurückgelassen werden.

Den meisten Gefährdungen, denen man als Tourist in Ungarn ausgesetzt ist, kann mit einer guten Portion Vorsicht und gesundem Menschenverstand erfolgreich begegnet werden. Die Bemühungen der Behörden, die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten, sind spürbar. So hat die ungarische Touristeninformation eine Hotline für ausländische Besucher eingerichtet, die Opfer von Straftaten und Übervorteilungen in Restaurants, Bars u.ä. wurden. Die Telefonnummer lautet: 0036-1-438 80 80.

Reisen über Land

Autoreisende sollten bei einer Panne kontrollieren, ob der Pannendienst auch wirklich vom ungarischen Automobilclub kommt oder ein Partner des Clubs ist (z.B. über die ADAC-Notrufzentrale).

Für Autofahrer gilt in Ungarn die Null-Promille-Grenze. Die Strafen bei Verstößen sind hoch, sofortiger Führerscheinentzug ist häufig. Im Unterschied zu Deutschland müssen Fahrer von Kraftfahrzeugen außerhalb geschlossener Ortschaften auf allen Straßen, auch bei Tageslicht, immer Abblendlicht einschalten. Autobahnvignetten können an der Grenze oder an Tankstellen erworben werden und gelten wahlweise mehrere Tage, einen Monat oder ein Jahr lang. Die Erfassung erfolgt seit kurzem ausschließlich elektronisch. Sie erhalten beim Kauf nur noch einen Kassenbeleg, den Sie zu Nachweiszwecken mindestens ein halbes Jahr über den Ablauf der eingetragenen Gültigkeit hinaus aufbewahren sollten. Aktuelle Preise können bei der Einreise oder vorab beim ADAC erfragt werden. Personen, die nicht Eigentümer des benutzten Kfz sind, wird empfohlen, eine durch den Eigentümer ausgestellte Nutzungsvollmacht in ungarischer Sprache mitzuführen.

Geld

Vom Geldumtausch außerhalb von Hotels, Wechselstuben und Banken ist abzuraten. In größeren Städten und internationalen Hotels kann man sich Bargeld problemlos an EC-Karten-Automaten besorgen.


Allgemeine Informationen zu Ungarn (Stand 06.07.2007)

Bei Reisen nach Ungarn sollte man die gleichen Vorsichtsregeln walten lassen, wie bei Aufenthalten in anderen, von Touristen stark frequentierten Ländern.

Die gegen Reisende gerichtete Kriminalität in Ungarn übersteigt nicht das in anderen europäischen Urlaubsländern übliche Maß. Die Zahl der Autodiebstähle ist seit Mitte der 90er Jahre zurück gegangen. Trotzdem sind Autos von Touristen, vor allem neue, weiterhin begehrte Objekte von Autodieben. Beliebte Fabrikate sind Mercedes, BMW, Audi und VW, sowie Geländewagen jedweder Herkunft. Auch elektronische Wegfahrsperren bieten hier keinen sicheren Schutz. Es wird empfohlen, sein Fahrzeug auf bewachten Parkplätzen ab- und unterzustellen. Vor allem sollten, wie es leider noch zu oft vorkommt, keine Wagenpapiere im Innern des Autos zurückgelassen werden. Dies erleichtert es den Dieben ungemein, das Fahrzeug mit sauberen Papieren einem neuen Besitzer zukommen zu lassen.

Außerhalb Budapests sowie auf den Autobahnen sollte man bei Polizeikontrollen Umsicht walten lassen. In der Vergangenheit kam es gelegentlich zu räuberischen Übergriffen durch als Polizisten verkleidete Straftäter, die eine angebliche Polizeikontrolle zur Plünderung der Opfer nutzten. "Echte" Polizisten tragen eine vollständige, korrekte Polizeiuniform und bewegen sich in Streifenwagen mit der Aufschrift "Rendörség" (Polizei).

Auch sollte man sich vor "freundlichen Helfern" in Acht nehmen, die einen auf einen - meist nicht vorhandenen - Schaden am Fahrzeug aufmerksam machen und danach den Fahrer zum Anhalten bewegen wollen. Halten Sie nicht am Straßenrand, sondern fahren Sie bis zur nächsten Tankstelle weiter und prüfen das Auto dort auf Schäden.

Autoreisende sollten bei einer Panne kontrollieren, ob der Pannendienst auch wirklich vom ungarischen Automobilclub kommt oder ein Partner des Clubs ist (z.B. über die ADAC-Notrufstation in Budapest; Telefonnummer von Ungarn aus: 06-1-345 17 17)

Für Autofahrer gilt in Ungarn die Null-Promille-Grenze. Die Strafen bei Verstößen sind hoch, sofortiger Führerscheinentzug ist häufig. Im Unterschied zu Deutschland müssen Fahrer von Kraftfahrzeugen außerhalb geschlossener Ortschaften auf allen Straßen, auch bei Tageslicht, immer Abblendlicht einschalten. Autobahnvignetten können an der Grenze oder an Tankstellen erworben werden und gelten wahlweise mehrere Tage, einen Monat oder ein Jahr lang. Aktuelle Preise können bei der Einreise oder vorher beim ADAC erfragt werden. Personen, die nicht Eigentümer des benutzten Kfz sind, wird empfohlen, eine durch den Eigentümer ausgestellte Nutzungsvollmacht in ungarischer Sprache mitzuführen.

Der Handel, Besitz und die Einfuhr, auch schon der bloße Konsum von Drogen jedweder Art werden in Ungarn deutlich härter als in Deutschland geahndet. Schon der Fund geringer Mengen egal welcher Wirkstoffe, also auch so genannter "weicher" Drogen wie Haschisch oder Marihuana, kann zu Haftstrafen führen.

Vom Geldumtausch außerhalb von Hotels, Wechselstuben und Banken ist abzuraten. In größeren Städten und internationalen Hotels kann man sich Bargeld problemlos an EC-Karten-Automaten besorgen.

Touristische Attraktionen sind wie überall auch beliebte Treffpunkte von Taschendieben. In Budapest sind dies das Burgviertel, die Zitadelle und die große Markthalle an der Freiheitsbrücke. Auch an den Schaltern der U- und Straßenbahnen ist Vorsicht angezeigt.

Einladungen in der Budapester Innenstadt zu einem gemeinsamen Gaststättenbesuch, zumeist von Frauen ausgesprochen, sollte mit Vorsicht begegnet werden. Hierbei handelt es sich fast immer um Lokalitäten, in denen stark überteuerte Rechnungen ausgestellt werden und diese auch rigoros eingetrieben werden.

Einbrüche in Ferienwohnungen, meist in Abwesenheit der Bewohner, vor allem um den Balaton (Plattensee), sind leider keine Seltenheit. Auch dort sollten über einen längeren Zeitraum keine wichtigen Papiere, Pässe, Bargeld etc. zurückgelassen werden

Den meisten Gefährdungen, denen man als Tourist in Ungarn ausgesetzt ist, kann mit einer guten Portion Vorsicht und gesundem Menschenverstand erfolgreich begegnet werden. Die Bemühungen der Behörden, die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten, sind spürbar. So hat die ungarische Touristeninformation eine Hotline für ausländische Besucher eingerichtet, die Opfer von Straftaten und Übervorteilungen in Restaurants, Bars u.ä. wurden. Der Anschluss ist wochentags von 08.00 - 20.00 Uhr mit mehrsprachigen Mitarbeitern besetzt. Die Telefonnummer lautet: 0036-1-318 87 18 bzw. 0036-1-438 80 80.


Allgemeine Informationen zu Ungarn (Stand: 14. Dezember 2004)

Bei Reisen nach Ungarn sollte man die gleichen Vorsichtsregeln walten lassen, wie bei Aufenthalten in anderen, von Touristen stark frequentierten Ländern.

Die gegen Reisende gerichtete Kriminalität in Ungarn übersteigt nicht das in anderen europäischen Urlaubsländern übliche Maß. Die Zahl der Autodiebstähle ist seit Mitte der 90er Jahre um knapp die Hälfte zurück gegangen. Trotzdem sind Autos von Touristen, vor allem neue, weiterhin begehrte Objekte von Autodieben. Beliebte Fabrikate sind Mercedes, BMW, Audi und VW, sowie Geländewagen jedweder Herkunft. Auch elektronische Wegfahrsperren bieten hier keinen sicheren Schutz. Es wird empfohlen, sein Fahrzeug auf bewachten Parkplätzen ab- und unterzustellen. Vor allem sollten, wie es leider noch zu oft vorkommt, keine Wagenpapiere im Innern des Autos zurückgelassen werden. Dies erleichtert es den Dieben ungemein, das Fahrzeug mit sauberen Papieren einem neuen Besitzer zukommen zu lassen.

Außerhalb Budapests sowie auf den Autobahnen sollte man bei Polizeikontrollen Umsicht walten lassen. In der Vergangenheit kam es gelegentlich zu räuberischen Übergriffen durch als Polizisten verkleidete Straftäter, die eine angebliche Polizeikontrolle zur Plünderung der Opfer nutzten. "Echte" Polizisten tragen eine vollständige, korrekte Polizeiuniform und bewegen sich in Streifenwagen mit der Aufschrift "Rendörség" (Polizei).

Auch sollte man sich vor "freundlichen Helfern" in Acht nehmen, die einen auf einen - meist nicht vorhandenen - Schaden am Fahrzeug aufmerksam machen und danach den Fahrer zum Anhalten bewegen wollen. Halten sie nicht am Straßenrand, sondern fahren Sie bis zur nächsten Tankstelle weiter und prüfen das Auto dort auf Schäden.

Derzeit wird auch vor falschen Pannenhelfern gewarnt, die möglicherweise überhöhte Reparaturrechnungen ausstellen. Autoreisende sollten bei einer Panne kontrollieren, ob der Pannendienst auch wirklich vom ungarischen Automobilclub kommt oder ein Partner des Clubs ist (z.B. über die ADAC-Notrufstation in Budapest; Telefonnummer von Ungarn aus: 06 - 1 345 1717)

Für Autofahrer gilt in Ungarn die Null-Promille-Grenze. Die Strafen bei Verstößen sind hoch, sofortiger Führerscheinentzug ist häufig. Im Unterschied zu Deutschland müssen Fahrer von Kraftzeugen außerhalb geschlossener Ortschaften auf allen Straßen, auch bei Tageslicht immer Abblendlicht einschalten. Autobahnvignetten können an der Grenze oder an Tankstellen erworben werden und gelten wahlweise mehrere Tage, einen Monat oder ein Jahr lang. Aktuelle Preise können bei der Einreise oder vorher beim ADAC erfragt werden.

Personen, die nicht Eigentümer des benutzten Kfz sind, benötigen vom Eigentümer unbedingt eine Nutzungsvollmacht in ungarischer Sprache, notariell beglaubigt. Vorsicht: Kraftfahrzeuge mit deutscher Zulassung dürfen nur von ungarischen Staatsangehörigen in Ungarn gefahren werden, die eine gültige deutsche Aufenthaltsgenehmigung und eine Bestätigung der ungarischen Auslandsvertretung in Deutschland haben. Andernfalls liegt ein Zollvergehen vor, das zur Beschlagnahmung des Fahrzeugs führen kann.

Der Handel, Besitz und die Einfuhr, auch schon der bloße Konsum von Drogen jedweder Art wird in Ungarn deutlich härter als in Deutschland geahndet. Schon der Fund geringer Mengen egal welcher Wirkstoffe, also auch sogenannter "weicher" Drogen wie Haschisch oder Marihuana, kann zu Haftstrafen führen.

Vom Geldumtausch außerhalb von Hotels, Wechselstuben und Banken ist abzuraten. In größeren Städten und internationalen Hotels kann man sich Bargeld jedoch problemlos an EC-Karten-Automaten besorgen.

Touristische Attraktionen sind wie überall auch beliebte Treffpunkte von Taschendieben. In Budapest sind dies das Burgviertel, die Zitadelle und die große Markthalle an der Freiheitsbrücke. Auch an den Schaltern der U- und Straßenbahnen ist Vorsicht angezeigt.

Einladungen in der Budapester Innenstadt zu einem gemeinsamen Restaurantbesuch, zumeist von Frauen ausgesprochen, sollte mit Vorsicht begegnet werden. Hierbei handelt es sich häufig um Lokalitäten, in welchen stark überteuerte Rechnungen ausgestellt werden.

Einbrüche in Ferienwohnungen, meist in Abwesenheit der Bewohner, vor allem um den Balaton (Plattensee) sind leider keine Seltenheit. Auch dort sollten über einen längeren Zeitraum keine wichtigen Papiere, Pässe, Bargeld etc. zurückgelassen werden

Den meisten Gefährdungen, denen man als Tourist in Ungarn ausgesetzt ist, kann jedoch mit einer guten Portion Vorsicht und gesundem Menschenverstand erfolgreich begegnet werden. Die Bemühungen der Behörden, die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten sind spürbar.

So hat die ungarische Touristeninformation eine Hotline für ausländische Besucher eingerichtet, die Opfer von Straftaten und Übervorteilungen in Restaurants, Bars u.ä. wurden Der Anschluss ist Wochentags von 08.00 bis 20.00 Uhr mit mehrsprachigen Mitarbeitern besetzt. Die Telefonnummer lautet: 438 8080.


Sicherheitshinweise zu Ungarn (Stand 24.05.2000)

Das Auswärtige Amt sieht keinen Anlass, von Reisen nach Ungarn abzuraten. Die Kriminalität in Ungarn übersteigt nicht das übliche Maß, doch sollten Reisende aus Deutschland sich bewusst sein, dass sie wegen ihrer in der Regel besseren wirtschaftlichen Situation und infolge ihrer Unkenntnis der örtlichen Gegebenheiten leichter Opfer krimineller Handlungen werden können.

Die Gefahr von Autodiebstählen ist allerdings gegeben. In Budapest werden täglich ca. 30-40 Kraftfahrzeuge gestohlen. Besonders "beliebt" sind die Modelle: Mercedes, Audi, Lada, Volkswagen, BMW, Cherokee Jeep, Mitsubishi Pajero, Nissan Terrano und Minibusse. In der Ferienzeit sind auch die Urlaubsgebiete am Plattensee und in der Puszta betroffen. Auch elektronische Wegfahrsperren bieten nicht immer eine Garantie gegen Diebstahl.
Es wird dringend empfohlen, die Fahrzeuge nur auf bewachten Parkplätzen und nachts in Hotelgaragen abzustellen und in keinem Fall Wertgegenstände oder persönliche Reisedokumente im Fahrzeug zurückzulassen.

Taschendiebstähle sind in den Urlaubsgebieten nicht auszuschließen. In Budapest sind besonders folgende Orte diebstahlgefährdet: Heldenplatz, Deákplatz, Burg, Ostbahnhof, Südbahnhof, Zitadelle und öffentliche Verkehrsmittel, vor allen Dingen während der Spitzenzeiten.

Es gibt immer noch vereinzelte Fälle von "Carjacking" durch falsche Polizisten auf Landstraßen, insbesondere auf der E 60 und E 75. Die häufigere Variante sieht so aus, dass die Täter (in Polizeiuniform) versuchen, das Opfer unter Vortäuschung von angeblich begangenen Verkehrsverstößen zur Herausgabe von Kfz-Papieren/Kfz-Schlüsseln zu bewegen. Touristen sollten bei einer Straßenkontrolle nur anhalten, wenn der Polizist eine lückenlose Uniform trägt und über einen Dienstwagen verfügt. Es empfiehlt sich ferner, auf der Autobahn von Wien kommend nicht in Ungarn hinter der Grenze zu rasten oder zu tanken, sondern dies noch in Österreich zu tun. Touristen sind schon häufiger unmittelbar hinter der ungarischen Grenze Opfer von Taschendieben und Raubüberfällen geworden.

Die M1 (Grenze Österreich/Slowakei bis Budapest) ist bei Trickbetrügern beliebt. Beim Überholen machen sie durch Zeichen auf vermeintliche Schäden am Kfz aufmerksam. Falls der Betroffene anhält, erscheinen "freundliche Helfer". Während der oder die Täter das Opfer ablenken, wird vom anderen der Wagen ausgeraubt.