Do   03. August 2006
06:00 discovery geschichte Europas schönste Schlösser und Burgen  

bis 06:30 30 min Draculas Schloss Bran (Bran)  Dokumentarserie

In Transylvanien, am Rande der Karpaten, liegt Schloss Bran. Von dort aus regierte im 15. Jahrhundert Vlad Tepes. Er galt als Volksheld, weil er sein Land gegen die Türken verteidigte. Seine Grausamkeit war legendär. Bram Stoker nahm ihn zum Vorbild für seinen Vampir Dracula.  



Fr   04. August 2006
21:00 hr Die tiefen Höhlen der Karpaten  

bis 21:45 45 min    Naturreportage

Graf Dracula, der Böse, lebte hoch in den Bergen. Wie böse er war, weiß die Legende. Der Blutsauger von der Burg Bran hat einen schlechten Ruf. Die Burg liegt nicht etwa tief im Wald versteckt, sondern hoch auf einem Berg nahe Kronstadt/Brasov. Der historische Graf Vlad III, Tepes Draculea, war der Spross eines wenig bedeutenden Fürstengeschlechts aus der Walachei, der sich einen Namen machte als wüster und grausamer Draufgänger im Kampf gegen die Türken. Das Waldgebirge der Karpaten selbst ist alles andere als unheimlich, wenn man von Bären und Wölfen einmal absieht, die es hier noch in großer Zahl gibt. Auch die sind ungefährlicher, als ihnen nachgesagt wird. Bergbauern wirtschaften hier wie einst mit althergebrachten Methoden und führen ein einsames, karges, aber freies Leben. Die Karpaten sind ein Hochgebirge mit lichten Wäldern, Almen und hellen Kalkfelsen. In der Tiefe des verkarsteten Gebirges, vor allem im nördlichen Teil des Bihorgebirges in den Westkarpaten, gibt es fantastische Höhlen. Fünf Eishöhlen wurden hier entdeckt. Die größte und schönste ist die Scarisoara. Im Schein der Lampen funkeln Eisdome und gewaltige Eiszapfen, wie ein Gletscher deckt das Bodeneis die Höhlensohle. Über 3.500 Jahre alt ist der riesige Eispanzer mit einem Volumen von 75.000 Kubikmetern. Das Kamerateam von Filmautor Ernst Waldemar Bauer braucht Gletscherausrüstung und viel Gefühl für das richtige Licht im transparenten und spiegelnden Eislabyrinth. Die eiskalte Winterluft fließt durch Schächte und Spalten von den Bergen in den Höhlenraum. Dort gefriert das Tropfwasser zu Eis. Die schwere Kaltluft liegt am Grunde der Höhle, selbst im Sommer wird sie kaum wärmer als ein Grad Celsius. Gefährlich sind wasserführende Höhlen. Die Micula ist eine von ihnen. Ohne Taucherausrüstung geht da nichts. Gefürchtet sind Wassereinbrüche nach Gewitterregen. Immer wieder geraten Höhlengänger durch Wildwasser dieser Art in Lebensgefahr. Höhlen sind auch Lebensräume für eine Reihe hoch angepasster Tiere, Käfer vor allem, die ihr ganzes Leben im ewigen Dunkel verbringen. Fledermäuse und Siebenschläfer sind Gäste, für die die Höhle ein Rückzugsraum ist. Großartige Höhlen wurden in jüngerer Zeit entdeckt. Ein Star unter den Tropfsteinhöhlen der Welt ist die Piatra Altarului, die Altarhöhle. Durch einen engen Gang dringen die Entdecker bis in die gewaltigen Tropfsteinhallen vor. Inzwischen haben die Höhlenforscher ein über acht Kilometer langes System erforscht. Das Kamerateam hat diese unterirdische Welt festgehalten. Riesige Tropfsteinsäulen schimmern im Licht der Scheinwerfer. Kalzitkristalle brechen und streuen das Licht tausendfach. Türkisfarben schimmernde Höhlenteiche, von Kristallrosen gesäumt, Türme und Baldachine aus Tropfstein lassen mit ihrer Pracht die Mühen des Einstiegs vergessen. Mit weißen, weichen Schuhen wird geklettert und sauberer Kleidung; Spuren zu hinterlassen ist verpönt. Nur ausgewiesene Höhlenforscher haben eine Chance, dieses Heiligtum der Speleologen zu betreten. In der "Kalten Höhle", die zum System der Piatra Altarului gehört, entdeckten die Höhlenforscher einen Bärenfriedhof. Seit der Vorzeit hat kein Mensch mehr dieses Bärenmausoleum betreten. Der alte Zugang ist verschüttet. Heute gelangen nur Taucher in die Knochenhalle. Dort liegen Schädel und Gliedmaßen von Tausenden von Tieren beieinander. Unsere Vorfahren haben die Bären wohl im Schlaf erlegt. Kreuzförmig angeordnete Knochen und Schädel dürfen wohl so gedeutet werden, dass die vorzeitlichen Jäger dem "Gott der Bären" an Ort und Stelle huldigten, um ihn zu versöhnen.  



Sa   05. August 2006
20:00 ZDF-doku Schachmatt  

bis 21:00 60 min Strategie einer Revolution  Rückblende

Vor dem Hintergrund eines der aufregendsten und bewegendsten Ereignisses der Geschichte - der rumänischen Revolution und dem Sturz Ceausescus - zeigt dieser Dokumentarfilm, wie internationale Machtpolitik funktioniert.

"Schachmatt" ist eine Fallstudie amerikanischer und sowjetischer Außenpolitik, von Propaganda und Geheimoperationen: Der Film zeigt, warum die rumänische Revolution notwendig war, damit die USA den Kalten Krieg gewinnen konnten. Eine neue und außergewöhnliche Sichtweise auf das Spiel internationaler politischer Intrigen, einschließlich ihrer Verwicklungen mit der deutschen Wiedervereinigung und dem Untergang des Sowjetreichs. Als Ceausescu sich weigerte, die Reformwelle, die 1989 durch Osteuropa schwappte, auch in seinem Lande Fuß fassen zu lassen, manövrierte der gnadenlose Diktator sich unweigerlich ins eigene Verderben. Er wusste wenig von Absprachen, die bereits über das Schicksal Europas getroffen worden waren: Obwohl Bush und Gorbatschow ihre eigenen Ziele hatten, mussten sie sich bei diesem Thema einigen.

Doch zuerst war da die "Deutsche Frage". Mitterand und Thatcher hatten eine simple Bedingung gestellt: Erst müssten Ost- und Westeuropa geeint werden, bevor die deutsche Wiedervereinigung stattfinden könnte. Als letzter Hardliner des Warschauer Paktes stand nur noch Ceausescu im Wege ...

Der Dokumentarfilm zeigt im übrigen auch, dass die französischen Geheimdienste und damit auch die französische Außenpolitik steuernd in die Ereignisse der rumänischen Revolution involviert waren.



So   06. August 2006
23:15 hr Carpatia - Bilder aus der Mitte Europas  

bis 01:25 130 min A,D 2004  Dokumentarfilm

"Carpatia - Bilder aus der Mitte Europas" ist eine poetische, bildstarke Reise in einen weitgehend unbeachteten Teil von Europa. Die Filmautoren Andrzej Klamt und Ulrich Rydzewski porträtieren in acht Episoden Menschen, die in der Abgeschiedenheit der Karpaten leben. "Carpatia" steht für ein multinationales Territorium im östlichen Zentrum Europas: eine "Terra incognita" im Bewusstsein von Westeuropäern, die von ihr in der Regel nur wissen, dass dort, in Transsilvanien, Graf Vlad II., genannt Dracula, lebte. Auch filmisch ist der Gebirgszug der Karpaten eine weitgehend unentdeckte Landschaft. Einige Kilometer östlich von Wien beginnend, beschreiben die Karpaten einen 1.500 Kilometer langen Bogen über die ganze Slowakei, Südpolen, die Ukraine, Rumänien und Ungarn. Alle fünf Anrainerstaaten der Karpaten haben drei Gemeinsamkeiten: Sie gehörten vor 1918 zur multinationalen Monarchie Österreich-Ungarn, sie kamen allesamt nach 1945 in den Einflussbereich der Sowjetunion, und seit Jahrhunderten lebten dort bis zum Holocaust sehr viele Juden. Aufgrund der Abgeschiedenheit hat sich in den Karpaten sowohl landschaftlich als auch kulturell eine Ursprünglichkeit erhalten, die es sonst in Europa kaum mehr gibt. Der Dokumentarfilmregisseur Andrzej Klamt und sein Koautor und Kameramann Ulrich Rydzewski haben sich auf eine Reise durch die Karpaten begeben. In acht Episoden porträtieren sie Menschen, die abseits der Metropolen leben und an der Kultur und Lebensweise ihrer Vorfahren festhalten. Die Protagonisten erzählen von ihrer Geschichte, ihrem Glauben, ihren Gebräuchen und ihrer Zukunftserwartung. Kaum einer von ihnen glaubt, dass der Beitritt ihrer Länder zur EU ihnen Gutes bringen wird. Der Film zeichnet sich durch seinen ruhigen Rhythmus und die durchdachte und beeindruckende Bildästhetik aus, für die Ulrich Rydzewski für den Deutschen Kamerapreis nominiert wurde. Der auf vielen internationalen Festivals aufgeführte Kinofilm wurde inzwischen bereits mit drei Preisen ausgezeichnet und ist die zweite Zusammenarbeit von Klamt und Rydzewski nach dem ebenfalls preisgekrönten Film "Pelym".  



Mo   07. August 2006
18:30 3sat Expedition Wissen  

bis 19:00 30 min Wolfs Revier - Transsylvaniens Weg nach Europa  Dokumentation

Wölfe, Bären und Luchse - Spuren der größten Landraubtiere Europas findet man in den rumänischen Karpaten überall. Noch sind die Urwälder im Herzen Transsylvaniens fast unberührte Wildnis. Doch das könnte sich bald ändern: Rumänien hofft, 2007 in die Europäische Union aufgenommen zu werden. Schon heute sorgt der angekündigte Beitritt überall im Land für Veränderungen.  

18:30 ZDF-doku Schachmatt  

bis 19:30 60 min Strategie einer Revolution  Rückblende

Text: siehe oben.

01:00 3sat Expedition Wissen  

bis 01:30 30 min Wolfs Revier - Transsylvaniens Weg nach Europa  Dokumentation

Wölfe, Bären und Luchse - Spuren der größten Landraubtiere Europas findet man in den rumänischen Karpaten überall. Noch sind die Urwälder im Herzen Transsylvaniens fast unberührte Wildnis. Doch das könnte sich bald ändern: Rumänien hofft, 2007 in die Europäische Union aufgenommen zu werden. Schon heute sorgt der angekündigte Beitritt überall im Land für Veränderungen.  



Di   08. August 2006
22:15 ZDF-doku Schachmatt  

bis 23:15 60 min Strategie einer Revolution  Rückblende

Text: siehe oben.



Do   10. August 2006
23:00 ZDF-doku Schachmatt  

bis 00:00 60 min Strategie einer Revolution  Rückblende

Text: siehe oben.



Fr   11. August 2006
19:15 ZDF-doku Schachmatt  

bis 20:15 60 min Strategie einer Revolution  Rückblende

Text: siehe oben.



Sa   12. August 2006
05:05 discovery geschichte Europas schönste Schlösser und Burgen  

bis 05:35 30 min Draculas Schloss Bran (Bran)  Dokumentarserie

In Transylvanien, am Rande der Karpaten, liegt Schloss Bran. Von dort aus regierte im 15. Jahrhundert Vlad Tepes. Er galt als Volksheld, weil er sein Land gegen die Türken verteidigte. Seine Grausamkeit war legendär. Bram Stoker nahm ihn zum Vorbild für seinen Vampir Dracula.  



Di   15. August 2006
18:00 phoenix Donau kulinarisch  

bis 18:30 30 min Vom Eisernen Tor bis Ruse  Kulinarische Reisereportage

Das Eiserne Tor zwischen den rumänischen Südkarpaten und dem serbischen Erzgebirge ist einer der imposantesten Taldurchbrüche Europas. Ein Wasserkraftwerk zähmt hier die Donau. Auch an ihren Nebenflüssen spielt sich buntes Leben ab. Der Film besucht Land und Leute der Region.  



Mi   16. August 2006
13:15 SWR Theißblüten  

bis 14:00 45 min Tiere in der ungarischen Tiefebene  Reportage

Die entscheidende Lebensader im Nordosten der ungarischen Tiefebene - nicht weit von der Grenze zur Slowakei, zur Ukraine und zu Rumänien - ist der Fluss Theiß. Anfang 1999 sind aus Bergwerken in Rumänien hochgiftige Zyanidlauge und schwermetallhaltiges Wasser in die auf ihrer gesamten Länge von Kajaks und Kanus befahrbaren Theiß gelaufen und haben das Ökosystem des Flusses und seines Einzugsgebiets schwer geschädigt. Es wird Jahre dauern, bis sich die in diesem Film beschriebene Natur von diesem Schlag auch nur halbwegs erholt haben wird.  

13:30 phoenix Donau kulinarisch  

bis 14:00 30 min Vom Eisernen Tor bis Ruse  Kulinarische Reisereportage

Das Eiserne Tor zwischen den rumänischen Südkarpaten und dem serbischen Erzgebirge ist einer der imposantesten Taldurchbrüche Europas. Ein Wasserkraftwerk zähmt hier die Donau. Auch an ihren Nebenflüssen spielt sich buntes Leben ab. Der Film besucht Land und Leute der Region.  

18:00 phoenix Donau kulinarisch  

bis 18:30 30 min Von Bukarest bis Braila  Kulinarische Reisereportage

In der Gegend um Giurgiu haben sich an der Donau archaische Bräuche und Tänze erhalten, wie der so genannte Calusari. Es sind Bräuche, bei denen das ganze Dorf mitmacht. In Bukarest dagegen geht es weltstädtisch zu; hier prallen Gegensätze aufeinander.  



Do   17. August 2006
13:30 phoenix Donau kulinarisch  

bis 14:00 30 min Von Bukarest bis Braila  Kulinarische Reisereportage

 

18:00 phoenix Donau kulinarisch  

bis 18:30 30 min Das Delta  Kulinarische Reisereportage

Das Donaudelta ist eines der faszinierendsten Biosphärenreservate der Welt mit einem einzigartigen Ökosystem. In einem Gebiet von 5.000 Quadratkilometern mit Kanälen, Seen und endlosen Schilfhorizonten erstreckt sich eine Landschaft, die aussieht, als wäre hier die Zeit stehen geblieben.  

21:10 Kabel 1 K1 Magazin  

bis 22:15 65 min Thema u. a.: "Brautschau global - Singles auf Partnersuche im Ausland"  Boulevardmagazin

In Deutschland leben rund 13 Mio. Singles. Immer mehr Männer gehen den Weg zur Zweisamkeit über Partnervermittlungen, die international organisiert sind. Besonders gefragt sind hier osteuropäische Länder. Über 600 heiratswillige Frauen aus Rumänien stellt Jeni Keller in ihrer Agentur vor. Sie alle suchen den Mann fürs Leben, aber Geld allein spielt nicht mehr die entscheidende Rolle. "K1 Magazin" begleitet Singles auf Partnersuche im Ausland.  



Fr   18. August 2006
13:30 phoenix Donau kulinarisch  

bis 14:00 30 min Das Delta  Kulinarische Reisereportage

Das Donaudelta ist eines der faszinierendsten Biosphärenreservate der Welt mit einem einzigartigen Ökosystem. In einem Gebiet von 5.000 Quadratkilometern mit Kanälen, Seen und endlosen Schilfhorizonten erstreckt sich eine Landschaft, die aussieht, als wäre hier die Zeit stehen geblieben.  



Sa   19. August 2006
19:00 arte Donau - Fluss durch Europa  

bis 19:45 45 min Von Bratislava bis zum Eisernen Tor  Dokumentationsreihe

Bratislava - Eztergom - Budapest - Kalocza - Vukovar - Novi Sad - Belgrad - Kladovo  



So   20. August 2006
02:35 BR Euro-Blick  

bis 03:05 30 min    Auslandsmagazin/Europa

Folgende Beiträge sind vorgesehen:
- Griechenland: Inselkloster sucht Mönche
- Rumänien: Korruption als EU-Beitritts-Hindernis?
- Polen: Das verrückteste Hotel Polens
- Norwegen: Der Meeresforscher vom Sognefjord
- Schweden: Unterwegs mit dem ältesten Passagierschiff der Welt  



Mo   21. August 2006
16:30 EinsExtra Euro-Blick  

bis 17:00 30 min    Magazin

Themen: siehe oben.  



Di   22. August 2006
15:15 TW1 Inter-City Stadtansichten: Bukarest  

bis 16:15 60 min  1996  Dokumentation

 

00:35 arte Livius Traum  

bis 01:20 45 min RO 2003  Kurzfilm

1966 während der kommunistischen Ära in Rumänien wurde ein Gesetz erlassen, dass Abtreibung verbietet. In den folgenden Jahren wurden zahlreiche ungewollte Kinder geboren.
Liviu ist heute 24 Jahre alt und setzt sich stets damit auseinander, dass er kein Wunschkind war. Er lebt bei seinen Eltern, handelt mit gestohlener Ware und hat eine Affäre mit der Verlobten seines besten Freundes. Diese ist nun auch noch von ihm schwanger. Sein Leben scheint genau so, wie er es sich nie vorgestellt hatte. Liviu setzt alles daran, dass seine Freundin ihn verlässt und träumt von einer Welt in Wohlstand, in der sein Vater einen Job hat und er selbst das ganze Jahr lang Urlaub macht.
Der Kurzfilm "Livius Traum" des rumänischen Regisseurs Corneliu Porumboiu setzt sich mit einer Welt auseinander, die sich stets in einer Übergangsperiode befindet. Eine Welt, die in sich gefangen ist und in der sich die in der Vergangenheit begangenen Fehler fortlaufend wiederholen. Liviu ist ein junger Mann, der mit einer ständigen Angst vor der Vergangenheit lebt. Er verachtet seinen Vater für die falschen Entscheidungen, die dieser getroffen hat - Entscheidungen, die sein Schicksal bestimmt haben. Doch seine Angst lässt ihn die Fehler seines Vaters wiederholen.
Der 1975 in Rumänien geborene Filmemacher Corneliu Porumboiu besuchte nach seinem Wirtschaftsstudium in Bukarest die Filmhochschule und realisierte seither zahlreiche Kurzfilme. Für "Livius Traum" ließ er sich von den Ereignissen während des in seiner Heimat herrschenden Kommunismus inspirieren. 1966 ließ der damalige Diktator Ceausescu die Abtreibung verbieten, was dazu führte, dass in den folgenden Jahren viele ungewollte Kinder zur Welt gebracht wurden. "Livius Traum" wurde 2004 bei den Internationalen Filmfestspielen in Transsilvanien zum Besten Rumänischen Film gekrönt.
Bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes gewann Corneliu Porumboiu die "Goldene Kamera" für den besten Erstlingsfilm, seinen Spielfilm "A Fost sau n-a fost?" ("Was there or was there not?").



Sa   26. August 2006
19:00 arte Donau - Fluss durch Europa  

bis 19:45 45 min Vom Eisernen Tor bis Zum Schwarzen Meer  Dokumentationsreihe

Orsova - Vidin - Ruse - Bukarest - Cernavoda - Braila - Galati - Tulcea - Sulina  



So   27. August 2006
13:30 ORF2 Zu Tisch in ...  

bis 14:00 30 min Rumänien  Kulinarische Reportage

Im ostrumänischen Kloster namens "Celic Dere" herrscht Aufbruchsstimmung, nachdem die junge Äbtissin Cassiana ihr Amt angetreten hat. Cassiana lässt neue Gebäude errichten, die den jungen Nonnen als Wohnraum dienen sollen. Viele rege Hände werden hier gebraucht, denn das Kloster versorgt sich selbst mit Obst, Gemüse und Fleisch. In der Klosterküche werden für mehr als 70 Nonnen traditionelle Gerichte gekocht.  

19:00 BR Lautari - Virtuosen der Straße  

bis 19:45 45 min  2006  Kulturreportage/Musik

Von der Geschichte der Zigeunermusik gibt es weder Aufzeichnungen noch Noten. Historische Überlieferungen wurden nur mündlich von Generation zu Generation weitergegeben. Musik war und ist für viele Zigans, wie die Angehörigen der Roma in Rumänien genannt werden, immer eine Chance, der Armut und den harten Lebensumständen zu entkommen. Gespielt wird, was die Zuhörer wünschen: an der Grenze zu Ungarn Csardas-Rhythmen, nahe Moldawien Moldauklänge mit türkischem Einfluss, alles auf eine besondere Art.  

01:35 BR Lautari - Virtuosen der Straße  

bis 02:20 45 min  2006  Kulturreportage/Musik

Siehe oben.

02:15 arte Livius Traum  

bis 02:55 40 min RO 2003  Kurzfilm

Siehe oben.



Do   31. August 2006
22:05 Discovery Die wahre Geschichte  

bis 23:00 55 min Dracula - Die wahre Geschichte (Dracula)  Dokumentarserie

1897 erschien Bram Stokers Horror-Roman "Dracula". Seitdem hat der blutgierige Graf aus Transsylvanien nicht an Faszination verloren. Stoker ließ sich für seine Romanfigur von einem Fürsten namens Vlad Tepes inspirieren, der im 15. Jahrhundert lebte und seine Feinde grausam pfählen ließ. Wer war dieser mysteriöse Fürst wirklich?