Ein herzliches Dankeschön sagen wir auf diesem Wege all denen, die auf Grund der Anzeige über "PR Verlagshaus zur neuen Bildbandserie über Siebenbürgen" auf dieser Webseite an uns geschrieben haben und den kürzlich erschienenen ersten Band bestellt, die weiteren 6 Bände vorbestellt haben. Wir haben uns sehr über das entgegengebrachte Interesse gefreut, was uns hoffen läßt, noch in diesem Jahr die anderen Bildbände veröffentlchen zu können. Wir werden die Leser und Nutzer dieser Webseite weiter auf dem Laufenden halten.
Beschreibung des Inhaltes der Bildbände über Siebenbürgen: Der Autor schildert im in unterhaltsamer Weise seine Reise durch Siebenbürgen, über Klausenburg/Cluj Napoca, Schäßburg, ins Repser Land, durch das Burzenland, das Harbachtal bis Hermannstadt, in den Unterwald und danach durch das Gebiet zwischen den beiden Flüssen, der Großen und Kleinen Kokel. Dabei betrachtet er besonders die kulturhistorisch bedeutsamen Städte und Dörfer bis hin zu den beeindruckenden Kirchenburgen. Die Vielfältigkeit der Bauernarchitektur ist einmalig auf der Welt. Die Zeugnisse einer großartigen Vergangenheit müssen uns erhalten bleiben!
Band I Band II Band III Band IV Band V Band VI Band VII Cover Bestellung
Gedanken auf dem Weg nach Siebenbürgen; Beginn eines Abenteuers; Klausenburg; Schäßburg; Arkeden; Keisd; Klosdorf; Deutschkreuz; Meschendorf; Bodendorf; Deutschweißkirch; Radeln; Reps; Hamruden; Draas; Katzendorf; Fahrtroute als Skizzen von allen vier Bänden
"Deutschland habe ich hinter mir gelassen, Zollbeamte gibt es bis zur rumänischen Grenze schon lange nicht mehr. Europa ist größer geworden! Auch unser Reiseziel Siebenbürgen gehört als eine europäische Region dazu. Das war, wie wir wissen, nicht immer so. Welch dramatische Stunden waren das im Jahre 1989, als die geknechteten und ausgesaugten Volksgruppen in Rumänien sich gegen diese Tyrannei erhob und sie mit einem Sturm hinwegfegte. Ich hatte in den Jahren vor der politischen Wende eine Tour durch die Karpaten unternommen und erlebt, welche Auswirkungen Jahrzehnte lange Unterdrückung haben können, bis hin zum Verbot, die Muttersprache zu sprechen! Ich war zusammen mit meiner Frau in den Fogarascher Bergen, nahe Freck zu dem idyllischen Bergsee unterwegs, dem der Ort seinen Namen gab. Als wir auf halbem Weg die Cabana " Barcaciu", eine von einem Bergbauern bewohnte Schutzhütte erreichten, empfing man uns abweisend und konnte unsere Bitte, etwas Wasser aus dem Brunnen schöpfen zu dürfen, angeblich nicht verstehen! So zogen wir weiter, mit Groll im Herzen! Am späten Nachmittag kamen wir auf dem Rückweg vorbei und wurden herzlich in deutscher Sprache begrüßt und befragt ob wir die Ziege gesehen hätten. Als wir das verneinten, zuckte die junge Bäuerin mit dem Säugling auf dem Arm die Schultern und sagte so nebenbei: "Dann hat sie der Bär geholt!" Nun war uns schlagartig wieder vor Augen, was wir unterwegs auf dem Pfad gesehen hatten: große Abdrücke von Tatzen, die wir als vom Regen ausgeformte Pfoten eines großen Hundes gedeutet hatten! Einfältigkeit ist oft der Auslöser von Katastrophen! Das war ja noch mal gut gegangen! Wir befragten nun aber erst einmal die Frau, warum sie uns nicht gewarnt hatte! Sie antwortete sehr bedrückt, sie hätte vermutet, wir wären Spitzel, die sie verleiten wollte, ihre deutsche Sprache zu sprechen, das wäre bei hoher Strafe verboten! Es täte ihr so leid, uns in diese Lage gebracht zu haben, wir möchten ihr doch verzeihen!"
Rothbach, Rotbav, Szaszveresmart; Marienburg, Feldioara, Földvar; Kronstadt, Brasov, Brasso; Neustadt, Cristian, Keresztenyfalva; Weidenbach, Ghimbav, Vidombak; Zeiden, Codlea, Feketehalom; Wolkendorf, Vulcan, Volkany; Rosenau, Risnov, Rosznyo; Königstein / Plalui Fuii; Honigberg, Harman, Szaszhermany; Petersberg, Sinpetru, Szentpeter; Tartlau, Prejmer, Prazsmar; Skizzen zur PhotoReise nach Siebenbürgen, Bände III und IV
"Am 25. August 1658 brach ein weiteres Unheil über das Burzenland herein. Türken- und Tatarenscharen zogen übers Land, mit brennenden Fackeln und einer solchen Brutalität, dass selbst die feste Kirchenburg von Weidenbach nicht standhalten konnte. Sie wurde eingenommen. _ber 900 Menschen erlebten den schlimmsten Tag in ihrem Leben. Hunderte wurden verbrannt, erstochen, geköpft, erschlagen. Nur wenige kamen mit dem nackten Leben davon, sie wurden in Kronstadt auf dem Marktplatz nackt öffentlich verkauft: ein Erwachsener kostete 10 Taler, ein Kind kostete nur 2 Taler. Durch die Oberen von Kronstadt konnten 155 Menschen freigekauft und damit gerettet werden. Dieser kurze geschichtliche Abriss schildert das Geschehen um die Menschen und deren Hab und Gut in dieser Zeit. Kirche und Wehrburg waren immer Mittelpunkt des Geschehens. Die Veränderungen an der Wehranlage gingen mit den Geschehnissen einher. Heute bietet die Peterskirche von Weidenbach ein friedliches Bild. Die Gräben um den Mauerring sind zugeschüttet, die Mauerhöhe ist reduziert, die Torwehranlagen sind schon länger abgetragen, die Vorratskammern und der Wehrgang am Mauergürtel verschwunden. Nur die Mauertürme zeugen noch von der einstigen Wehrhaftigkeit der Burg!"
Vorwort; Kleinschenk; Großschenk; Tarteln; Mergeln; Schönberg; Denndorf; Agnetheln; Probstdorf; Jakobsdorf; Hundertbücheln; Henndorf; Trappold; Alzen; Holzmengen; Rothberg; Hermannstadt; Heltau; Michelsberg; Kleinscheuern; Dobring; Reussmarkt; Urwegen; Kelling; Großau; Hermannstadt; Michelsberg; Nachwort; Skizze zur PhotoReise nach Siebenbürgen, Teile I, III und IV
1789 wütete ein Brand im Dachbereich der Kirche, wahrscheinlich durch Blitzschlag verursacht. Das Turmdach wurde zerstört, die Glocken schmolzen, das Kirchendach beschädigt, 1791 das Turmdach erneuert. Ende des 19. Jahrhunderts mussten die innere Wehrmauer und die Wehrtürme abgetragen werden Von den fünf Türmen der Innenmauer steht jedoch noch die große zweigeschossige Südbastei. Unterhalb der Burgmauer hatte ich mich postiert, um diese Fotos zu machen. Aus dem Hof gleich gegenüber schaute mir die Bäuerin zu. Als sie merkte, dass ich meine Arbeit beendete, bot sie mir Wein oder ein "Schnäpschen" an. Da ich ja Verkehrsteilnehmer war, musste ich leider ablehnen, aber ich hatte eine Idee, damit ich sie nicht enttäuschte:: "Wenn Sie mir ein paar frische Eier verkaufen könnten, würde ich mich sehr freuen!" "Ja, freilich!" Schon lief sie, mir den Wunsch zu erfüllen. Sie brachte sechs Eier, in Zeitungspapier eingewickelt, "damit sie nicht kaputt gehen" und eine Flasche abgefüllten Fassweines. Bezahlen sollte ich nichts! Das allerdings konnte ich nicht annehmen! Aber sie hat sich doch gefreut, als ich ihr entsprechendes Geld zusteckte! Großzügig sind die Menschen in Siebenbürgen allemal!"
Stolzenburg, Slimnic, Szelindek; Bußd, Buzd, Szaszbuzd; Pretai, Brateiu, Barathely; Birthälm, Biertan, Berethalom; Reichesdorf, Richis, Riomfalva; Birthälm, Biertan, Berethalom; Meschen Mosna, Muzsna; Almen, Alma-Vii, Szaszalmad; Eibesdorf, Ighisu Nou, Szaszivanfalva; Wurmloch,Valea Viilor, Nagybaromlak; Durles, Dirlos, Darlac; Kirtsch, Curciu, Körös; Wölz, Velt, Volc; Baaßen, Bazna, Felsobajom; Bonnesdorf, Boian, Alsobajom; Mediasch, Medias, Medgyes; Bogeschdorf, Bagaciu, Szaszbogacs; Bulkesch, Balcaciu, Bolkacs; Abtsdorf, Apos, Apatfalva; Hetzeldorf, Atel, Ecel; Tobsdorf, Dupus, Tablas; Großlasseln, Laslea, Szaszszentlaszlo; Malmkrog, Malincrav, Almakerek; Waldhütten, Valchid, Valthid; Großkopisch, Copsa Mare, Nagykapus; Maniersch, Magherus, Küküllomagyaros und Schlusswort; Skizzen zur PhotoReise nach Siebenbürgen, Teile I, II und III
Wölz und seine Nachbargemeinden Bonnesdorf und Baaßen, in die ich noch fahren werde, haben eine lange gemeinsame Geschichte. Oft gab es Streit um die Ortsgrenzen. Davon wird in den Kirchenbüchern aller drei Gemeinden berichtet. Aber nicht nur Streit gab es, sondern auch gegenseitige Hilfe und Unterstützung, manchmal im Großen und manchmal im Kleinen: Man erzählt sich, dass ein Bursche aus Wölz des Nachts von einer Liebschaft kommend nach Baaßen unterwegs war. Weil es ihm aber einfiel, noch in Bonnesdorf bei seiner Meisterin vorbeizuschauen - denn der Herr war zu einer Zunftversammlung in Mediasch für ein paar Tage verabredet - machte er den Umweg gerne! Als er am Morgen kurz vor Baaßen an einem dichten Gebüsch vorbeirannte, stürzte er in voller Länge hin, weil ein Strick über den Weg gespannt war. Jemand warf ihm einen Sack über den Kopf und nahm ihm alles, was er bei sich trug. Tags darauf erzählte der Geselle seinen Freunden im Wirtshaus, was ihm auf dem Weg passiert war. Am schlimmsten war es, dass der Räuber ein Tüchlein der Meisterin mitgenommen hatte, welches diese ihm als Andenken an die Nacht geschenkt hatte. Da es einzigartig war und ein Geschenk vom Meister dazu, konnte das gefährlich werden. So machten sich die Burschen aus den drei Ortschaften auf, das Tuch zu finden. Jeder hatte ein eigenes Interesse daran, weil auch sie fürchteten, dass der Meister hellhörig werden und herausfinden könnte, was immer so in seiner geschäftlichen Abwesenheit zu Hause getrieben wurde!..."
Ein Stadtrundgang durch das Hermannstadt während seiner Umbauphase, reich bebildert und unterhaltsam geschrieben, als Vorbereitung auf einen Besuch der Stadt besonders geeignet.
Ein ausführlicher Rundgang durch das Museum in zwei Teilabschnitten, als Vorbereitung eines Besuches, sowie auch als Reiseführer durch das Museum geeignet.
Ein ausführlicher Stadtrundgang durch Klausenburg, einschließlich des Botanischen Gartens und eines Ausfluges ins Bihorgebirge. Ebenfalls für eine Reisevorbereitung und auch als Führer geeignet.
Band I: 96 Seiten, 140 Fotos, Preis: 19,95 Euro | Band II: 96 Seiten, 140 Fotos, Preis: 19,95 Euro |
Band III: 96 Seiten, 140 Fotos, Preis: 19,95 Euro | Band IV: 108 Seiten, 190 Fotos, Preis: 19,95 Euro |
Band V: 108 Seiten, 190 Fotos, Preis: 19,95 Euro | Band VI: 84 Seiten, 120 Fotos, Preis: 19,95 Euro |
Band VII: 84 Seiten, 120 Fotos, Preis: 19,95 Euro |