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Eine Autotour durch die Ostkarpaten und die Maramureş

Fotos: Sven Panthöfer (August 2002)


 

Kirchenburg in Tartlau

Die Fahrt im roten Opel Ascona, Baujahr 1983, führt uns über Braşov zur ersten Station: Die Kirchenburg in Tartlau (Prejmer). Sie ist eine der bestbefestigsten Kirchenburgen der Gegend und gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. 

  Lacul Sfânta Ana

Weiter fahren wir die Nationalstraße 12  durch das Olt-Tal bis Bixad. Dort biegen wir rechts ab und gelangen nach mühsamer Fahrt auf schlechten Straßen zum Lacul Sfânta Ana. Es handelt sich um einen Vulkansee, der nur durch Regenwasser gespeist wird. Hier kann man schwimmen, Boot fahren, wandern oder einfach nur faul in der Sonne liegen.

 

unser Zeltplatz bei Voşlabeni

Über Bixad, Baile Tusnad, Miercurea-Ciuc Richtung Gheorgheni geht es hinter dem Ort Voşlobeni rechts über einen Schotterweg etwa drei Kilometer das Tal hinauf. Dort lassen wir uns auf einer Wiese nieder, stellen unser Zelt auf, platzieren die Kiste Bier im kühlen Bach und bereiten unser Abendessen vor. Na dann noroc!

Cheile Bicazului

Am nächsten Morgen fahren wir  - wie übrigens während unserer gesamten Reise - bei herrlichem Sonnenschein weiter über Gheorgheni, dann über die -12c- Richtung Piatra Neamţ durch eine schöne Gegend das Tal hinauf zum 1256 m hoch gelegenen Pasul Pângaraţi. Weiter führt uns der Weg hinunter zum Lacul Roşu und in die Cheile Bicazului, wo es schon 'mal recht ...

... eng werden kann. Der Weg schlängelt sich in einigen Windungen hinunter bis ...
... in die eigentliche Schlucht.
in der Schlucht

Obwohl im Verhältnis zur Schönheit der Schlucht nur wenige Touristen hierher kommen, findet man an den Verkaufsständen alles, was das Touri-Herz begehrt: Kitsch und Kram, Felle, Holzgegenstände, Volkskunst usw.

Staumauer des Lacul Izvorul Muntelui

Aus dem Tal herausgekommen, erreicht man die Stadt Bicaz im Bistriţa-Tal. Hier kann man auf dem Markt noch ein wenig Gemüse und Brot einkaufen bevor es weiter über die -15- Richtung Topliţa geht. Kurz nach der Stadt versperrt eine über 100 m hohe Staumauer dem Wasser den Weg ins Tal. Dahinter erstreckt sich der etwa 40 Kilometer lange ...

... Lacul Izvorul Muntelui. Die Straße führt stets weit oberhalb des Sees entlang, wodurch man gelegentlich schöne Ausblicke hinab hat.
im Bistriţa-Tal

Am Ende des Sees biegen wir auf die -17b- Richtung Vatra Dornei und fahren das Bistriţa-Tal hinauf.

toller Schlafplatz bei Ciocăneşti

Dann ist es auch schon wieder Abend, wir erledigen unsere Einkäufe in Vatra Dornei und folgen der -17- Richtung Câmpulung Moldovenesc. Nach Iacobeni biegen wir links ab auf die -18- Richtung Borşa. Schon nach wenigen Kilometern biegen wir am Ortsschild Ciocăneşti nach links in einen Waldweg und fahren etwa zwei Kilometer das Tal hinauf. Und siehe da: Wir haben wieder einen tollen Zeltplatz gefunden.

Pasul Prislop (1416 m)

Am Morgen setzen wir unsere Fahrt durch das herrliche Tal der Bistriţa Aurie fort, das je weiter hoch wir fahren, wilder wird und spärlicher bewohnt ist. Über den Pasul Prislop geht es hinunter in die Maramureş.

Holzkirche in Ieud

Der -18- folgen wir über Borşa, Vişeu de Sus bis Vişeu de Jos und biegen hier links ab auf eine Verbindungsstraße, die uns nach Bogdan Vodă ins Iza-Tal führt. Von dort fahren wir nach Ieud , um uns eine typisch-maramureşer Holzkirche anzuschauen.

Straßenszene in Ieud

Auch in der Maramureş sind mitlerweile schicke Westautos angekommen, die vor den alten Holztoren abgestellt werden.

Es wird Abend, wir fahren durch das Iza-Tal, vorbei an Săcel und verlassen die Maramureş über den Pasul Şetref. Es waren drei herrliche Tage und wie immer: leider viel zu kurz um sich intensiver mit dieser einmaligen Gegend Rumäniens zu beschäftigen.

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